Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 20:08 
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Registriert: Mittwoch 29. Juli 2015, 18:57
Beiträge: 79
Annie,
den Sarkasmus erlebte ich schon von Dir, denn ich schrieb, dass ich Bac womöglich nicht ausnutzen kann. Und Du gratulierst mir zu dem Ausstieg mit Bac. Na klasse.

Das was ich vorher schrieb, beruht auf Erfahrung. Durch das gefundene Selbst durch das Linksschreiben und den darin gewonnenen Sichtwechsel gewann ich an Stärke und konnte mich mit meiner Mutter aussprechen. Die Änderung brachte das Verhältnis auf ein gutes Niveau, das ich jetzt leben lerne, denn ich kannte es so nicht. Da gilts alte Sichtweisen loszulassen und zu lernen, dass man eine Mutter lieben kann. Das zum Thema die Verwandtschaft nervt.
Ich bin auch für klar Schiff, doch Destruktion hilft nicht. Gesäusel mag ich auch nicht. Doch der Prozess der Veränderung fängt nicht mit Alkstopp an, sondern weitaus früher.
LG
Annatelope


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Dezember 2015, 23:18 
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01
Beiträge: 1457
Nu seid aber mal wieder friedlich...

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Du willst etwas verändern - dann mach den ersten Schritt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 10:28 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Annatelope,

Die Wahrheit ist: Alles.
Alles ändert sich zum Positiven, jetzt hast Du eine echte Chance.
Die grauen Wände bleiben nicht grau, Du kannst sie bunt anmalen.
Dein Chef bleibt ein Arsch, Du kannst dir endlich eine neue Stelle suchen.
Deine Verwandtschaft nervt nicht mehr, sie bemerken Veränderungen bei dir.
Falls Du keinen Chef hast und arbeitslos bist, kannst Du nun nüchtern und mit
klarem Kopf Bewerbungen schreiben und Dich selbstbewusst vorstellen.

Du wirst alles das, was Du bisher mit Alkohol weichgespült hast,
ohne Filter aushalten können. Das ist die Wahrheit.

Das einzige, was Du mit der Abstinenz nicht kriegst, ist alles immer nur negativ zu sehen.
Alles was Du machst und was immer für Dich "positiv" ist, kannst Du selbst bestimmen.

Du wirst, langsam und in kleinen Schritten, un-abhängig.
Abhängigkeit ist keine Krankheit, die unheilbar ist.

Wenn Dir das genügt, wirst Du auch nicht scheitern.

LG
Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 14:41 
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Registriert: Freitag 6. April 2012, 14:01
Beiträge: 1457
Ja, genau...positiv denken!!!

@Anniebae: Täte Dir ganz gut... :-

@Annatelope: Guter Faden...Positives höher bewerten als Negatives. :-bd

Fallada

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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 15:14 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2013, 14:30
Beiträge: 54
Federico hat geschrieben:
Die Wahrheit ist: Alles.
Alles ändert sich zum Positiven, jetzt hast Du eine echte Chance.
Die grauen Wände bleiben nicht grau, Du kannst sie bunt anmalen.
Dein Chef bleibt ein Arsch, Du kannst dir endlich eine neue Stelle suchen.
Deine Verwandtschaft nervt nicht mehr, sie bemerken Veränderungen bei dir.
Falls Du keinen Chef hast und arbeitslos bist, kannst Du nun nüchtern und mit
klarem Kopf Bewerbungen schreiben und Dich selbstbewusst vorstellen.

Du wirst alles das, was Du bisher mit Alkohol weichgespült hast,
ohne Filter aushalten können. Das ist die Wahrheit.

Das einzige, was Du mit der Abstinenz nicht kriegst, ist alles immer nur negativ zu sehen.
Alles was Du machst und was immer für Dich "positiv" ist, kannst Du selbst bestimmen.

Du wirst, langsam und in kleinen Schritten, un-abhängig.
Abhängigkeit ist keine Krankheit, die unheilbar ist.

Wenn Dir das genügt, wirst Du auch nicht scheitern.


Mit anderen Worten:
anniebae hat geschrieben:
Das einzige, was Du mit der Abstinenz kriegst, ist die Möglichkeit, selbst etwas zum Positiven zu verändern. Wie immer Du das machst und was immer für Dich "positiv" sein mag, das liegt allein bei Dir


Schön, dass wir mal einer Meinung sind.

LG
Annie


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 15:54 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Annie hat geschrieben:
Schön, dass wir mal einer Meinung sind.

Bis auf die klitzekleine Kleinigkeit, dass Du die Frage von Annatelope anscheinend
nicht verstanden hast. Zur Erinnerung hier nochmal die Frage:
Annatelope hat geschrieben:
Was ist bei euch körperlich besser geworden,
nachdem Ihr nicht mehr oder deutlich weniger getrunken habt.

Von Abstinenz war nie die Rede.

LG Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 17:31 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
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Lieber F.:

muss das denn nun sein? #:-s
Ist hier doch etwas off-topic,

findet j.

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 17:35 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Liebe Jivaro, so viel Zeit muss sein,

off-topic wäre, die Frage von Annatelope zu ignorieren.

LG Federico

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. Dezember 2015, 21:03 
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Registriert: Mittwoch 29. Juli 2015, 18:57
Beiträge: 79
Danke Federico, für die Unterstützung.

Fallada, ich denke Positives muss Negatives den Gar aus machen.

Pasquale vielleicht erlebe ich dann auch diese Wunderwelt.

Jette, ich dachte immer wieder darüber nach, warum man das Schöne nicht sehen und denken kann. Ich habe jetzt einen Ansatzpunkt.

Und Kunor, wenn Du weiter liest, weißt Du, dass ich Dich verstehe, wie miste sich eine motorische Schwierigkeit anfühlt.

Annie, draufhauen hilft nichts. Allenfalls produziert das Gegenwehr. Gegenwehr ist aber auch nur Trotzhaltung nicht innerliche Überzeugung, doch innerliche Überzeugung ist notwendig für die Eigenständigkeit.

Liebe Jivaro, Dich griff ich wohl irgendwie in unterschiedlicher Weise sehr an, obwohl ich wirklich nicht richtig wusste warum. Oder warum Du das so auffasst. Entschuldigt habe ich mich, ich hoffe, Du nimmst meine Erklärung an. Für mich ist die angeborene linke Seite das Wichtige, das rechte schreibumgelernte Kontrollsystem, das immer gegen mich links Geborene aggierte, machte mich sehr stets verletzlich. Und, durch meine Ausbildung bin ich fähig, medizinische Fachbücher zu lesen. Ich hab das alles für mich angewendet.

Das positive Denken muss so stark werden, dass es die Angst überwindet: 1. vor möglichen Enzugserscheinungen und 2. vor Situationen, in denen ich immer Alk brauchte und dann vielleicht nicht mehr trinken will. Genau da könnte Bac sehr viel helfen. Vielleicht kann man es doch anders anwenden und auf meinen Körper zuschneiden!!! Ob nichts Trinken, ein bisschen oder wie auch immer, da fehlt mir bislang die Vorstellung.

Beim Rauchen war es klar. Keine geht mehr. Am 3. Tag Suchtamoklaufen schaute ich den ganzen Tag im Netz, ob es vielleicht irgendeine Alternative geben könnte, klar: von Verdampfern angefangen bis zu Schnupf- und Kautabak. Alle Alternativen habe ich verworfen. Frei bin ich noch nicht, aber nach knapp 4 Monaten denke ich schon deutlich weniger an eine Zigarette. Tabak konnte ich darauf reduzieren, dass ich letztendlich nur den Suchtkreislauf bediene. Es schmeckte mir auch nicht mehr. Ob es jemals schmeckte weiß ich tatsächlich nicht. Das war das Ergebnis von den 4 Wochen Arbeit, damit konnte ich starten. Dass ich durch Rauchstop vermehrt krank werde, wusste ich nicht. Die Mechanismen, warum das so ist, habe ich mir inzwischen erarbeitet, daher kann ich durchhalten, bis sich der Körper ganz umgestellt hat, auch wenn es über ein Jahr dauern kann.

Was notwendig für mich ist, ist Wissen, positive Mechanismen, mit denen ich auch Freude erzeugen kann, positive Anreize, denn das Negative auf einer Zigarettenschachtel hat keinen richtigen Suchtraucher vom Qualmen abgehalten. Mich eben auch nicht.

Alk funktioniert anders als Tabak. Mit Alk nehme ich mich intensiver wahr, bin mehr das positive Linkskerlchen in mir. So, das ist die bisherige Sichtweise. Ihr habt mir einiges geschrieben, was alles besser wird, das glaube ich sofort, denn ich überprüfte z.B. meine Motorik. Die war zwar in den Zeiten meiner absoluten Vergiftung wirklich eine Katastrophe (willkürliche Zuckungen, Nichtansteuerbarkeit der Gliedmaßen, usw.), doch ist sie jetzt immer noch, sagen wir deutlich verbesserungswürdig. Da ne Schraube anzuziehen, super, ich würde deutlich sicherer werden.

Aber, so glaube ich, der Schlüssel ist, dass ich mich davon verabschieden muss, dass mein eigentliches Linkskerlchen den Alk braucht. Und das MUSS muss noch in Positiv gewandelt werden.

Damit möchte ich schließen. Ihr habt soeben den Erfolg einer Auseinandersetzung mit Euren Beiträgen gelesen. Ich glaube tatsächlich, wenn ich das schaffe, kann ich Euer Positives auch sehen. Das Linkskerlchen soll sich in der Nüchternheit finden. Das suche ich jetzt. Sobald ich es gefunden habe, kann ich loslassen und springen.

Danke Leute, LG Annatelope

Und bitte, lasst es Positives schneien, ich schaue jede Flocke an und füge sie ein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Was ändert sich zum Positiven?
BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Januar 2016, 19:32 
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Registriert: Sonntag 29. November 2015, 15:39
Beiträge: 146
Wohnort: baden württemberg
Hallo Annatelope...
gibt es schon was neues bei dir? Habe schon länger nix mehr von dir gehört;)
Nimmst du eigendlich schon das Bac oder überlegst du noch?
Ich wünsche dir einen schönen Abend;)
Lg Pasquale

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Difficile est satiram non scribere:)


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