Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Avaaz-Petition ohne Chance?
BeitragVerfasst: Dienstag 25. September 2012, 14:52 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
offensichtlich lag bei uns ein Denkfehler vor, wir sind zu sehr von unserer eigenen Vorstellung ausgegangen. Alkoholismus wird im Licht der breiten Öffentlichkeit nach wie vor immer noch und überwiegend mit Unverständnis, Spott und Häme wahrgenommen. Man braucht nur die Kommentare in Massenmedien wie Bild, Bunte, Focus und zu den Videos in Youtube zu lesen, wenn es wieder einmal einen Promi wie z.B. jüngst Jenny Elvers-Dingenskirchen erwischt. Dass es auch anders geht, zeigen lediglich Süddeutsche Zeitung und Der Spiegel oder dieser Artikel aus Österreich, der Zeitschrift Profil (Äquvalent zu Spiegel). Leider werden diese Presseerzeugnisse im Vergleich zu den Boulevardmedien nur von einer Minderheit gelesen.

Jede Avaaz-Kampagne baut darauf, dass die Unterzeichner den Link aus dem Mail an Freunde, Bekannte, Mitstreiter für diese Sache weitergeben. Ganz offensichtlich macht das so gut wie Niemand, die Kampagne ist bei 140 Unterzeichnern stehengeblieben. Welcher Alkoholiker hat noch Freunde? Und wenn doch, möchte man sich die Freundschaft erhalten und sie nicht durch die Weitergabe der Avaaz-Kampagne auf's Spiel setzen. Bitte nicht als Vorwurf zu verstehen, ich versuche lediglich die Realität zu beschreiben.

Meine Wahrnehmung ist eben nicht die Wahrnehmung Vieler – sondern höchstens die Wahrnehmung einiger Weniger. Am Beispiel Frankreichs und einer ähnlichen Kampagne ist zu sehen, dass auch dort der Aktionismus seine Grenzen bei 5.000 Unterzeichnern gefunden hat – das ist zwar eine Menge, doch läuft die Petition schon seit 3 Monaten – das relativiert. In 3 Monaten dürften wir um die 1.000 Unterschriften haben – dies entspricht in etwa der Zahl der Forenmitglieder, so wie in Frankreich auch.

Über diesen Bereich hinaus verhindern Schamgefühle, Stigmata und weil es mich ja nicht selbst betrifft, die Weiterverbreitung dieses wichtigen Anliegens.

Jede andere Kampagne, wie z. B. diese hier kann mit ungleich mehr Erfolg rechnen. Klar, ich bin auch gegen die Massentierhaltung und gegen die Gefangenschaft von Delfinen in Delfinarien. Warum aber die Freiheit von Alkoholismus so unwichtig erscheint, erschließt sich mir nicht wirklich.

Mit anderen Worten: wenn nicht wenigstens ein paar von uns den Link weitergeben, z.B. an andere Foren, Blogs, Freunde und Bekannte, wird die Petition erfolglos bleiben.

Avaaz gibt dazu nachfolgende Tipps:

Ihre Petition "Zulassung eines hochwirksamen Medikaments zur Behandlung von Alkoholismus" ist nun schon ein paar Tage alt. Hoffentlich haben Sie bereits die meisten Leute, die Sie persönlich kennen, per E-Mail oder über soziale Netzwerke erreicht. Jetzt ist es an der Zeit, die Petition weiter zu verbreiten und auch auf anderen Webseiten vertreten zu sein.

Blogs, Webseiten, und selbst Journalisten sind immer auf der Suche nach etwas Interessantem, worüber Sie schreiben können. Ein Blogbeitrag oder Newsartikel über Ihre Petition kann Ihnen helfen, mehr Unterschriften zu erhalten und bereichert gleichzeitig deren Seiten.

Für Blogs und Webseiten:
Kennen Sie Webseiten oder Blogs, die Sie oft lesen, und die in irgendeiner Form mit Ihrem Thema zu tun haben? Das ist ein großartiger Ausgangspunkt, weil sich die anderen Leser wahrscheinlich ebenfalls für Ihr Thema interessieren. Auf einigen Seit en können Sie sogar einen Account erstellen und Ihre eigenen Beiträge posten. Suchen Sie nach einer Telefon-Nummer oder E-Mail-Adresse, um die Betreiber dieser Seiten über Ihre Petition zu informieren, und fragen Sie, ob sie bereit wären, diese zu posten.

Für Nachrichten:
Sie können sich einer Konversation über eine Nachrichtenseite anschließen oder sogar versuchen, SELBST die Nachrichten zu sein. Die Kommentar-Threads in einem themenverwandten Beitrag sind ein großartiger Ort, um auf Ihre Petition zu verlinken -- Journalisten lesen oft die Kommentare zu ihren eigenen Beiträge, genau wie deren Leser. Immer mehr Journalisten nutzen Twitter, um stets topaktuell informiert zu sein und neue Stories zu finden. Es ist durchaus üblich, an jemanden zu schreiben oder zu twittern, von dem Sie denken, dass er an Ihrem Thema interessiert sein könnte.

Zu diesem Zweck habe ich einen Standardtext vorbereitet den jeder kopieren und nach Belieben ändern kann:

Jeder der sich in irgendeiner Weise mit dem Thema Alkohol beschäftigt hat weiß, dass Alkohol für einige Menschen zum Problem werden kann. Und jeder kennt auch die dummen Sprüche die diejenigen treffen, die verzweifelt aufhören wollen, es aber nicht schaffen.

Aber kaum jemand kennt das Medikament Baclofen, zumindest nicht in Deutschland. Es wird der Öffentlichkeitseit Jahren beharrlich verschwiegen. Es ist kein Wundermittel aber es ist das erste und einzige bekannte Medikament, das wie ein Wunder wirkt.

Bitte unterzeichnet diese Petition: http://www.avaaz.org/de/petition/Zulass ... oholismus/

Ganz allgemein zu Netzwerken bleibt noch zu sagen: Netzwerke entstehen nicht von alleine, man muss ein Netz knüpfen, es hegen und pflegen. Viele Neumitglieder unseres Forums schreiben in der ersten Vorstellung, wie froh sie waren uns gefunden zu haben. Dass wir heute so leicht gefunden werden, ist kein Zufall sondern Ergebnis konsequenter und stetiger Netzwerkarbeit. Mein Dank an dieser Stelle gilt ganz besonders Petrocelli für das kostenlose Providing der Website und Delle54 für seine Arbeit als technischer Administrator, an Jivaro die unermüdlich an allen Fronten wirkt, an Moonriver für seine einfühlsame Moderation sowie an alle Forenmitglieder die sich im Hintergrund um die Weiterverbreitung des Forums bemüht haben.

GLG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Avaaz-Petition ohne Chance?
BeitragVerfasst: Dienstag 25. September 2012, 21:28 
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@Federico

Ich habe natürlich sofort unterzeichnet,von mir kann ich nur sagen das mich die Ignoranz gegenüber so einem wahnsingen Medikament hier in Deutschland auch echt ankotzt.Ich rede fast jeden Tag über Bac ,entweder mit meiner Familie aber auch mit allen Leuten die ich kenne ,wenn das Thema Alkohol kommt. Natürlich oute ich mich nicht überall aber immer öfter.Ich kenne soviel im Bekannten oder Kundenkreis die ein Problem haben ,was mir früher garnicht aufgefallen ist.Wieviel mir in den letzten Monaten gesagt haben ,das ich so erholt und gut aussehe ist schon erschreckend das ich die letzten Jahre Alkoholbedingt schlecht aussah.Wie gesagt für mich ist es das größte Geschenk was ich bekommen durfte,habe dieses Jahr ein wunderschönen Urlaub auf Sardinien erlebt ohne das ich morgens schämen mußte das die Kaffeetasse nicht zittert.Eins muß ich aber hier noch anmerken ,die totale Abstinenz habe ich nicht geschafft aber mindestens 90% reduziert und wenn das so bleibt bin ich euch und O.Ameisen unendlich dankbar und ich glaube das ich das alte Leben nie wieder erleben will.

ps bin bei 125-150 g und wenn es sein muß für immer.

Lg Blume


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 Betreff des Beitrags: Re: Avaaz-Petition ohne Chance?
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. September 2012, 10:32 
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@Blume,

totale Abstinenz ist sicher nicht das Ziel, normaler Umgang mit alkoholhaltigen Getränken im gesundheitlich unbedenklichen Bereich, nach WHO und ohne Angst vor dem gefürchteten Rückfall, ist mehr als mit anderen Therapien bisher möglich war. Bisher gab es nur die Wahl zwischen „entweder – oder“, „totaler Abstinenz – totalem Absturz“, „schwarz – weiß“.

Mit Unterstützung von Baclofen triffst nur Du selbst die Entscheidung, welches Ziel Du erreichen möchtest. Das menschliche Auge kann 256 Graustufen unterscheiden zwischen „schwarz und weiß“ ist alles möglich, solange Du dich als Herr(in) Deiner Entscheidungen begreifst.

Die verhängnisvolle Fixierung auf die bislang einzige Entscheidung zur totalen Abstinenz hat schon vielen das Genick gebrochen (Suizid) oder man hat ihnen jegliche Entscheidungsfreiheit durch gesetzlích geregelte Betreuung abgenommen. Ein Mitglied unseres Forums (seit Aug 2010), hat es dagegen geschafft, nach langem Kampf und Baclofen aus der Betreuung zu entkommen.

Jeder Mensch und jeder Weg ist anders, ist individuell verschieden. Für viele ist er mit Baclofen bedeutend leichter, andere verirren sich ständig in der ungewohnten Entscheidungsfreiheit. Von O. Ameisen's „Abstinenz ist eine Tortour“ bis zu den jüngsten Aussagen führender Suchtforscher „Abstinenz ist nicht das Ziel“, sind auch einige Jahre vergangen und von Joachim Körkels Thesen zum kontrollierten Trinken will ich gar nicht reden. Nach 25 Jahren Arbeit in der Suchttherapie kennt er den „Semmelweisreflex“ so gut wie kein anderer – und plötzlich ist Professor Körkel nicht mehr umstritten – so langsam geht er halt, der Paradigmenwandel.

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Avaaz-Petition ohne Chance?
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. September 2012, 16:08 
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@Federico

Was mir übrigens noch positiv in meiner 9 monatigen Baclofen einnahme aufgefallen ist,das wenn ich bei 125-150 g bin und ich dann mal Alkohol ( Bier) konsomiere schon spätestens nach dem dritten Bier ordentlich ein sitzen habe ,da gings früher erst richtig los. Fazit um so höher die baclofendosis um so weniger verträgt man,was ich als absolut positiven Efekt finde und Leberfreundlich obendrein. Aber wiegesagt das ist meine persönliche Erfahrung und soll hier keinen zum trinken animieren, es muß halt jeder selbst das beste für sich und seine Gesundheit herrausfinden.Anfang Januar war für mich die totale Abstinenz mein Ziel nun ist es doch ab und zu mal ein Bier aber absolut kontolliert ,und nicht immer nein zu sagen oder sich irgendwelche Geschichten einfallen zu müßen finde ich als absoluten Therapieerfolg.

Lg Blume


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 Betreff des Beitrags: Re: Avaaz-Petition ohne Chance?
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. September 2012, 17:03 
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@Blume,

das kann ich so nicht bestätigen, ich denke nicht, dass es mit der Dosierungshöhe sondern mit dem zeitlichen Abstand vom Alkoholmissbrauch zusammenhängt. Je länger die abstinente Pause desto weniger verträgt man. Die mühevoll aufgebaute Toleranz geht nach ca. 6 Monaten wieder verloren, die Folge davon, man verträgt deutlich weniger.

Dennoch hier zusätzlich noch die Warnung: die Schwelle die problemlos scheint, kann man durch Unbedacht und Leichtsinn sehr schnell überschreiten. An anderer Stelle habe ich auf notwendige Regeln hingewiesen die jeder für sich selbst festlegen sollte. Meine Regel Nr. 1 nur so als Hinweis: niemals als Selbstmedikation und nie alleine, vor allem nicht bei Wut, Ärger, Trauer, Depri, kurz gesagt, in emotional instabilen Momenten.

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Avaaz-Petition ohne Chance?
BeitragVerfasst: Mittwoch 26. September 2012, 19:59 
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@ Federico

Warscheinlich liegt es auch daran wie man drauf ist , ich bin Gott sei dank nicht labil depressiv und Herr meiner Sinne, deswegen wird sich meine Toleranz gegenüber Alkohol , hoffe ich nicht mehr aus meinen Gedächtnis ausschleichen.

lg blume


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 Betreff des Beitrags: Re: Avaaz-Petition ohne Chance?
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. September 2012, 07:40 
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Ja, auch ich hab unterschrieben und es an ca. 15 Leute weitergeleitet. Habe nur eine Reaktion bekommen und das von meiner besten Freundin: Lass mich mit solchen Mails in Ruhe ! Dabei will sie ja, das ich trocken bleibe. Manchmal verstehe ich die Menschen nicht mehr.
Ansonsten geht es mir immer noch super mit meinen 40 mg Bac. Mache gerade Urinscreening für die MPU und ich hab euch nicht vergessen, auch wenn ich nur noch selten im Forum bin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Avaaz-Petition ohne Chance?
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. September 2012, 10:29 
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Zitat:
Lass mich mit solchen Mails in Ruhe ! Dabei will sie ja, das ich trocken bleibe. Manchmal verstehe ich die Menschen nicht mehr.

Liebe Ines,

spontan ist mir beim Lesen eingefallen: wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. Die Freude aber, von Dir so Positives zu lesen wie: „Ansonsten geht es mir immer noch super mit meinen 40 mg Baclofen.“, hat das dann schnell relativiert. Ist Dir eigentlich bewusst, dass Du mit der Mitgliedsnummer 27 und dem Eintritt am 27. Dezember 2009 zu den Frauen und Männern der „ersten Stunde“ gehörst?

Wir alle müssten eigentlich vor Selbstbewusstsein strotzen und stolz auf uns und das Erreichte sein. Jeder einzelne von uns, der (ver)sucht hat das Ende seiner Sucht zu finden, hat etwas Wertvolles für sich und die Gesellschaft geleistet. Für die „Normopathen“ dieser Welt, in unserer direkten Umgebung wird diese Leistung immer ausserhalb ihrer Wahrnehmung bleiben und damit müssen wir uns abfinden.

Jetzt machen wir es den „Normos“ schon so leicht, nichtmal den Arsch müssen sie heben, nur den rechten Finger auf die Maus und Klick ... da denke ich mir dann schon so meinen Teil und frage nach: was ist das für ein aneinander vorbei Leben, was habt ihr für Werte, worin besteht der Sinn von Freundschaft und dergleichen Unsinn mehr ?

Bei all diesen trüben Gedanken trifft es sich gut, dass Strings - Fäden des Schicksals, ein Film von Anders Rønnow Klarlund grade bei Amazon als DVD erschienen ist.

Auszug aus einem Inteview mit Klarlund: „Denn schließlich müssen wir jeden Tag aufs Neue entdecken, dass wir selbst unser ärgster Feind sind, der Film ist ist eine Fabel, über Selbstfindung und all die Fäden, die uns mit unserer Vergangenheit verknüpfen und so häufig unser Leben kontrollieren – auch eine Fabel darüber, wie man diese Fäden abschneiden kann, um dann eine Verbindung zur Gegenwart herzustellen - und zu allem, was auf dieser Erde lebt“.

Liebe Grüße
Federico

PS irgendwie sind auch wir in diesem Forum anscheinend mit unsichtbaren Fäden verbunden ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Avaaz-Petition ohne Chance?
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. September 2012, 10:58 
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Eines habe ich festgestellt, solange wir trinken sind wir Gesprächsthema, trinken wir nicht mehr und leben (oder kämpfen um) ein alkoholfreies Leben, kräht kein Hahn mehr nach uns. Wahrscheinlich sollte man doch wieder trinken, keine Angst, ist nur ein Scherz. Ich glaube nicht, das ich mir die letzten 30 Jahre noch einmal antue.


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 Betreff des Beitrags: Re: Avaaz-Petition ohne Chance?
BeitragVerfasst: Donnerstag 27. September 2012, 14:10 
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Obwohl ich ansonsten ständig und beharrlich die *GGG* predige, komme ich nicht umhin eine „leichte Ungeduld“ bei mir selbst festzustellen. Mea culpa, ich gelobe Besserung.

160 Signs sind so schlecht auch wieder nicht. Die Kampagne Gleichstellung der Homo-Ehe: Guido, wir brauchen dich! ist viel früher gestartet und hängt seit Tagen bei 295 Unterzeichnern fest. Schwer nachvollziehbar wo der Fehler liegt, im Gegensatz zu uns haben homosexuelle Ehepaare in Deutschland schließlich eine starke Lobby.

Apropo Lobby, mir ist da grad' was eingefallen ... ganz ohne eigenen Abgeordneten sind wir nicht.

LG Federico

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