Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Krasse Fehler beim Einschleichen und die Konsequenzen
BeitragVerfasst: Samstag 14. Mai 2011, 17:09 
pps: na hier scheint sich allgemeine sprachlosigkeit breit zu machen, angesichts der tatsache, daß @willo zu scheitern drohte...nach immerhin 14 monaten... :)) ...nur @diane traut sich wenigsten noch... :-h .

eigentlich hatte ich ja einen leisen willkommensgruß erwartet, aber die user müssen wohl erst noch den schock verkraften, den er hier, so mir nichts dir nichts, ausgelöst hat...schäm dich, @willo, den anderen so eine angst einzujagen, ts ts ts!

nachdem ich ja meinen willen, das thema nicht wieder abschweifen zu lassen, bewiesen habe (s. o.), würde ich mich nun gerne auch dem "unterthema der schamlosigkeit" widmen. da wir leider so rüde unterbrochen wurden, @nordlicht, schlage ich vor, daß ich für den anfang, erstmal verzweifelung und autoaggression aus meiner sicht erkläre:

mein jahrelang gepflegtes trinkverhalten in kneipen (also eigentlich hauptsächlich nur in einer...klasse laden...hatte dieses versiffte, anrüchige und verlebte etwas, das in diesem bezirk leider alles "weggesnobt" wurde - der kneipier fragte mich mal, ob er renovieren und wirless-lan anbieten solle und ich fragte zurück, ob er noch alle tassen im schrank habe! also den laden gibt´s noch, aber mich dort zum glück nicht mehr...ist aber ne andere geschichte...) war nichts weiter als eine autoaggression! ! ! ich mochte mich nicht, die welt schon garnicht und mein dasein schien mir nur mit 3.8 im turm erträglich, von den trüben gestalten mit der großen fresse am stammtisch ganz zu schweigen... ;)) . daß ich über meinen, doch nicht unerheblichen alkoholkonsum, eine abhängkeit entwickeln würde, verschwieg die sau mir einfach - shit happens. nu bin ick alki, scheiße!!!

die verzweifelung trieb mich dann, nach einer langen odyssee von trocken-nass-phasen, lediglich dazu bei meiner gewöhnung an baclofen derartig über die stränge zu schlagen, daß mich @invorio wohl schon "unter den radieschen" wähnte, und er deswegen nicht mehr antwortete... :)) .

meine angst hab ich glaub ich schon erläutert,...irgendwo...aber eigentlich wolltest du doch was zu DEINER angst, bzw. schamlosigkeit sagen...oder sitzt du bei @rafberg auf der herdplatte... ;) ?

und @warzo meldet sich hier auch nur noch sporadisch und erzählt uns was von alkopops...alkopops, tststs. also wer mit alkopops in der entgiftung landet, der hat ne blase wie ein pferd!!!

@all: der willo wird schon wieder...keine sorge!

so, und nun weiter im text, nach dem motto:

"und jedem anfang wohnt ein zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben!"

grußp.


Kommentar von invorio:
Ich habe den Text gekürzt.
Nicht dass der Resttext in irgendeiner Form erhellend wäre, aber die Drohungen sind gelöscht.
Ich habe peppino nochmals verwarnt; die nächste Verwarnung ist identisch mit der Löschung des Mitglieds.
LG invorio


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 Betreff des Beitrags: Re: Krasse Fehler beim Einschleichen und die Konsequenzen
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Mai 2011, 08:32 
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Registriert: Dienstag 29. September 2015, 16:13
Beiträge: 125
Zitat:
Kommentar von invorio:
Ich habe den Text gekürzt.
Nicht dass der Resttext in irgendeiner Form erhellend wäre, aber die Drohungen sind gelöscht.


Der abgeschnittene Text enthielt keine Drohungen. Wer das hier also Drohung versteht zeigt dass er nicht viel versteht:

Zitat:
"WOAS SAAGST MEINA MUTA....ALTA....ISCH MACH DISCH KRANKENHAUS, ALTA! ! !"


Dies ist keine Drohung, die gegen irgendein Forumsmitglied gerichtet wäre, sondern eine Karikatur eine der Mariniertheiten der heutigen, urbanen Jugendsprache.

Der Originaltext enthiellt auch sonst keine Drohungen sondern eine Ortsangabe sowie private Angaben, die @willo selbst schon längst gepostet hatte, die privaten sogar vielfach.

Ob der verstümmelte Text "erhellend" ist oder nicht, mögen bitte die Leser selbst entscheiden.

Ich habe es so verstanden, dass @peppino zunächst einen älteren Gedanken wieder aufgreift, der beim qualifizierten Umgang mit Alkoholabhängigkeit von großer Bedeutung ist, nämlich einen Archetypen des Leidens an sich selber und der Verdrängung, das Thema Scham, sowie innere Befindlichkeiten, die jeden Alkoholkranken irritieren: Autoaggression. Schnell widmet sich @peppino seinem eigenen Problemverhalten:

Zitat:
nachdem ich ja meinen willen, das thema nicht wieder abschweifen zu lassen, bewiesen habe (s. o.), würde ich mich nun gerne auch dem "unterthema der schamlosigkeit" widmen. da wir leider so rüde unterbrochen wurden, @nordlicht, schlage ich vor, daß ich für den anfang, erstmal verzweifelung und autoaggression aus meiner sicht erkläre: (...) mein jahrelang gepflegtes trinkverhalten in kneipen


Anschließend lockert @peppino seine selbstkritische Darstellungen mit szenetypischen Zitaten wohltuend auf, indem er mit großem Sinn für Komik schreibt und auf unnachahmliche Weise demonstriert (wenn auch karikaturistisch verkürzt), wie man ungewollt in eine Sucht treibt.

Zitat:
eine abhängkeit entwickeln würde, verschwieg die sau mir einfach - shit happens. nu bin ick alki, scheiße!!!


Schließlich fängt @peppino seine aufgelockerten Zeilen mit einem Literaturzitat Herman Hesses auf:

Zitat:
"und jedem anfang wohnt ein zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben!"


Wer sich mit vielschichtigen Texten befasst, die bis ins Literarische gehen, sollte gewisse Grundkenntnisse der Textinterpretation und Kommunikation beherrschen. Dass gerade Zensoren diese Fertigkeiten in der Regel nicht beherrschen, gar nicht beherrschen wollen, wissen wir von Nazis, Stasi und der heutigen chinesischen Great Firewall im Internet. Meistens erweisen sich Zensoren nicht als intellektuell in der Lage, Texte angemessen zu interpretieren. Warum sollte das hier anders sein?

"Die Nachzensur ist Bestandteil auch jener Rechtssysteme, in denen Vorzensur laut Verfassung verboten ist. Jeder darf seine Meinung zum Ausdruck bringen, kann aber nachträglich zur Verantwortung gezogen werden, wenn er dabei gegen Gesetze verstößt. Die Konsequenzen können Einziehung und Indizierung des betreffenden Werkes oder Bestrafung der Person sein." http://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_(Informationskontrolle)

Inhalte zu sperren, um "der Sache" vermeintlich etwas Gutes zu tun, ist klassische Zensur. Die Forenexistenz des Verfasser zu bedrohen passt ins Schema.

Zitat:
Ich habe peppino nochmals verwarnt; die nächste Verwarnung ist identisch mit der Löschung des Mitglieds.


In der Realität entspräche dies einer Morddrohnung - nicht sonst. Das Forum demontiert sich selbst - eine düstere Stunde!

Grüße
warzo


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 Betreff des Beitrags: Re: Krasse Fehler beim Einschleichen und die Konsequenzen
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Mai 2011, 09:19 
@ warzo
Vielen Dank für die Exegese des peppino-Textes.
LG invorio


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 Betreff des Beitrags: Re: Krasse Fehler beim Einschleichen und die Konsequenzen
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Mai 2011, 09:28 
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Registriert: Dienstag 29. September 2015, 16:13
Beiträge: 125
invorio hat geschrieben:
@ warzo
Vielen Dank für die Exegese des peppino-Textes.
LG invorio


Bitte, gerne! - Zum Vorwurf der Zensur fällt Dir nichts ein?

LGw


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 Betreff des Beitrags: Re: Krasse Fehler beim Einschleichen und die Konsequenzen
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Mai 2011, 12:59 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
Ich weiss schon, warum ich nie-nie-nie Moderator eines Forums sein möchte... und warum bei vielen gerwerblichen Foren-Anbietern diese Arbeit in zweitätgigen Schnellkursen eingearbeiteten Praktikanten überlassen wird...

Üblicherweise wird ein Thread, in dem nur mehr off-topic persönliche Animositäten ausgetauscht werden, einfach geschlossen! Und off-topic-Beiträge führen zur Ermahnung der User!

So gesehen, sind die Mods hier sehr, sehr tolerant - riskieren dafür aber, dass so mancher gegen den Strich gebürstete Foren-Kobold hier eine Spielwiese finden kann!

Ich bin ja einer der erwähnten Ärzte/Therapeuten, die hier nicht nur mitlesen - ich bin da nicht angeätzt, wenn Breitseiten gegen Therapeuten geschossen werden, die ja auch immer wieder mal berechtigt sind. Genau diese Fälle sind es ja, die bei der Mehrzahl der PTs als Belege dafür dienen, dass die Behandlung nicht abstinenter Substanzabhängiger besser unterbleiben sollte...

Vergessen wird dabei, dass der Patient(!) die Therapie "macht", Aufgabe des Therapeuten ist es nur, notwendige Prozesse zu katalysieren, die aber im Patienten selbst ablaufen müssen und durchaus auch zu ungewünschten und nicht absehbaren Folgen führen können. Ich lasse dazu zB ein Aufklärungsblatt unterzeichnen (s. Anhang)

LG

Praxx


Dateianhänge:
Dateikommentar: Aufklärungsblatt Psychotherapie
RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN.doc [15 KiB]
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 Betreff des Beitrags: Re: Krasse Fehler beim Einschleichen und die Konsequenzen
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Mai 2011, 13:29 
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Registriert: Dienstag 29. September 2015, 16:13
Beiträge: 125
Hallo praxx,

ich freue mich immer sehr, weil Du so sachlich schreibst und nicht so verstrickt wirkst in dieses Gebrabbel hier. (Zu dem ich nicht unerheblich beitrage, das aber wohl immer noch besser ist als das meist beredte Schweigen.) Dein Post hat mich jedoch ins Grübeln gebracht.

Ab hier komme ich nicht mit:

Zitat:
Genau diese Fälle sind es ja, die bei der Mehrzahl der PTs als Belege dafür dienen, dass die Behandlung nicht abstinenter Substanzabhängiger besser unterbleiben sollte...


Was meinst Du mit "genau diese Fälle ...". Sollte dies bedeuten, dass alle Mitglieder, die hier schreiben, als nicht abstinente Suchtabhängige Moderates Trinken (MT) betreiben, muss ich Dir heftig widersprechen. Ich persönlich tue das absolut nicht. Ich stehe seit der ersten Minute in diesem Forum dem MT vollständig kritisch gegenüber. Ein anderer hier, der für sich selbst sprechen kann, hat sich ebenso heftig von MT distanziert. Der Moderator selbst ist angeblich auch seit Ende des letzten Jahres trocken, so dass wir die drei "schlimmsten" Foren-Kobolde schon beisammen hätten - so what? (alle hier von mir wiedergegebenen Infos stammen aus eigenen Angaben anderer Mitglieder in offenen Posts ).

LG
warzo

PS
Dein Merkblatt finde ich ganz toll. Es zeugt von großer Einsicht und Verantwortungsbewusstsein. Ich frage mich bloß, wie viele Deiner Kollegen den Mut haben? Aber müssen sie ja auch nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Krasse Fehler beim Einschleichen und die Konsequenzen
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Mai 2011, 17:51 
um gotteswillen...was hab ich denn hier bloß losgetreten?!? :-?

zu keinem zeitpunkt war es meine absicht hier koboldartiges verhalten an den tag zu legen. witz, sarkasmus und auch (zugegebenermaßen) abschweifige gedankenspiele waren allerdings stete begleiter meiner beiträge. aber bei jedem post war IMMER eine meinungsäußerung zum thema inbegriffen!!!

ebenso wurde nun schon mehrfach auf eine gewisse sinnhaftigkeit mein texte hingewiesen.

außerdem ist es usern in anderen fäden ein bedürfnis in einen konstruktiven dialog mit mir zu treten! ! !

moderator eines forums möchte ich ebenso sein, wie du @praxx... ;)
es ist @willo stets gelungen, dieses forum in emphatischer art und weise mitzugestalten. er tritt grad zwar ein wenig kürzer, wird aber hoffentlich bald wieder dazu stoßen. jemanden mit einem iq von 145 sprachlich herauszufordern ist in meinen augen kein "gegen den strich gebürtetes koboldverhalten"

allerdings erschließt sich mir nicht, inwiefern ich mit der schilderung meiner verzweifelung und autoaggression auch nur ansatzweise in richtung offtopic gerückt sein könnte! nachdem ich wochenlang hier teilweise die urlaubsplanung von foristen mitverfolgen durfte, bin ich der meinung, daß ich schon sehr (unter)ontopic blieb.

ich bin frech, das stimmt,... aber habe ich richtig verstanden...ich soll gelöscht werden,...das heißt sämtliche meiner äußerungen des letzten halben jahres sollen ins nirvana geschickt werden? das kann ich nicht glauben, wirklich nicht!?! unabhängig davon, daß dann gewisse stränge aus dem zusammenhang gerissen werden, wie @willo neulich schon beim erläutern der fehlenden edit-funktion erwähnte, halte ich es für eine angedrohte sperrung, oder hab ich jetzt nur die rosabrille auf? :-B

auch die behauptete drohung entspricht keineswegs den tatsachen...vielmehr hatte ich einen anspruchsvollen konter erwartet, mehr nicht.

aber liebe leute, was ist denn das für eine streitkultur??? faden zu, okay...aber ansonsten wird hier doch noch ein "freedom of speech" herrschen, oder hab ich da was verpaßt?

praxx hat geschrieben:
in dem nur mehr off-topic persönliche Animositäten ausgetauscht werden, einfach geschlossen!


nun ja, @praxx, eigentlich war es genauso gedacht, hier persönliche meinungen und erfahrungen auszutauschen...@willo hatte sein o.k. gegeben...und ich dachte in humoristischer art den alten gedankengang wieder aufzunehmen...was war denn daran bitte frevelhaft?

ja, ich bin dann wohl auch einer derjenigen, die mt nicht praktizieren. und auch die gründe dafür habe ich schon erläutert.

praxx hat geschrieben:
Vergessen wird dabei, dass der Patient(!) die Therapie "macht", Aufgabe des Therapeuten ist es nur, notwendige Prozesse zu katalysieren, die aber im Patienten selbst ablaufen müssen


sehr richtig, und genau diese meinung vertrat ich schon mehrfach hier im forum... ;)


an dieser stelle, muß ich darauf bestehen, daß @invorio sich noch einmal zu wort meldet und erklärt, ob löschung mit sperrung verwechselt wurde!

grußp.

ps: sollte @willo es als gemein oder unsportlich aufgefaßt haben, bitte ich vorsorglich um entschuldigung, da es nie einer meiner wesenszüge war, nachzutreten, wenn einer schon am boden liegt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Krasse Fehler beim Einschleichen und die Konsequenzen
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Mai 2011, 20:12 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
Sorry Warzo...

mit "genau diese Fälle" meine ich die Fälle, in denen Therapeut und Patient mit völlig unterschiedlichen Vorstellungen an die Sache - egal welche - herangehen und die eine Therapie zur gegenseitigen Unzufriedenheit scheitern lassen. Therapeuten schieben das dann gern auf den "Widerstand", der bei Suchtpatienten ja auch tatsächlich stärker ausgeprägt sein kann als bei anderen.
Wenn Patient und Therapeut gegenseitig vorhandene Vorbehalte verstärken, kann es ja nur schief gehen.
Ob man dann den Therapeuten schelten soll, weil er die Situation nicht erkannt hat, oder den Klienten bejubeln, weil der "seinen" Therapeuten "geschafft" hat, ist dann eine sinnfrei Debatte.

LG

Praxx


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 Betreff des Beitrags: Re: Krasse Fehler beim Einschleichen und die Konsequenzen
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Mai 2011, 21:00 
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Registriert: Dienstag 4. Januar 2011, 18:57
Beiträge: 186
praxx hat geschrieben:
Üblicherweise wird ein Thread, in dem nur mehr off-topic persönliche Animositäten ausgetauscht werden, einfach geschlossen! Und off-topic-Beiträge führen zur Ermahnung der User!


Grüß dich, Praxx,

so sehr ich die Intention dieses Vorgehens nachvollziehen kann: lässt ein solches Vorgehen nicht auch eine gewisse Starre aufkommen? Klar, persönliche Angriffe sind in keiner Weise tolerabel, aber hier und da auch mal ein spontaner Beitrag, eine Reaktion, die nicht zuvor zig mal kalkuliert werden musste - ist so etwas nicht auch im Sinne eines lebendigen Forums?
Es ist eine stete Gradwanderung, das scheint mir so. Traue ich euch aber ohne weiteres zu.

Ich erwähne dies hier auch aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, ich bin seit 2001 in unterschiedlichen, themenbezogenen Foren (damals waren es vorwiegend noch Mailinglisten) zugange.
"Zu scharf schneidt' nicht" pflegte meine Oma zu sagen. Da ist was dran scheint mir.

Mein Wort zum Sonntag :-)

LG Diana

_________________
Was die Götter angeht, so ist es mir unmöglich, zu wissen, ob sie existieren oder nicht, noch, was ihre Gestalt sei. Die Kräfte, die mich hindern, es zu wissen, sind zahlreich, und auch ist die Frage verworren und das menschliche Leben kurz. Protagoras


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 Betreff des Beitrags: Re: Krasse Fehler beim Einschleichen und die Konsequenzen
BeitragVerfasst: Montag 16. Mai 2011, 08:56 
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Registriert: Dienstag 29. September 2015, 16:13
Beiträge: 125
Hi @willo und @peppino,

Willo hat geschrieben:
Warum würde sich ein Kind, das im Rahmen einer Vergewaltigung gezeugt und dann ausgetragen wird, seiner Herkunft schämen? Von allen Beteiligten kann das Kind doch nun am Allerwenigsten dafür und hätte die Situation zu keinem Zeitpunkt ändern können?
(..)
Wann und warum schämen wir uns so sehr, dass die Scham selbstzerstörerisch wird?

um beim spektakulären, doch interessanten Beispiel Vergewaltigung zu bleiben: Eine zwar quantitativ begrenzte, aber sehr gut aufgestellte und renommierte Gruppe (auch Heidelberger) Psychoanalytiker widmet sich seit vielen Jahren der von Pädiatern von Universitätskliniken anerkannten pränatalen Psychoanalyse. Sie untersuchen zum Beispiel, wie sich ein Kind fühlt, das von einer hirntoten Mutter ausgetragen wird, wie es sich im Mutterleib und im späteren Leben fühlen wird. Bei Kindern nach Vergewaltigung ist zu erwarten, dass die Mutter während der Schwangerschaft massive Probleme hat, das Kind anzunehmen, was zu sowohl prä-, peri- und postnatal schwerwiegenden Auswirkungen führen dürfte. Der reinen Vernunft ("Kind kann ja nichts dafür") entzieht sich so etwas selbsterklärenderweise, und schon zeigt sich der schwere Konflikt zwischen Unbewusstem und dem gesundem Menschenverstand. http://ludwig-janus.flemmingart.de/index.php

LG
warzo


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