Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Freitag 13. Oktober 2017, 22:42 
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Moderator

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Ich bin da ganz optimistisch. Solange es Gedanken sind und kein Suchtdruck wird es nicht eng.

Wie kommst du denn durch diese Phasen durch, in denen der Gedanke aufkommt? Wie konntst du bislang widerstehen?

Auf alle Fälle Chapeau, wie du den Weg gehst. Ist schon eine lange Strecke, die du ohne zurück gelegt hast.

Bleib dran, es lohnt sich!

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 14. Oktober 2017, 00:00 
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Vielen Dank, liebe Juli.

Hmm, wie komme ich da durch?
Versuchen, mir klarzumachen, dass es eh nichts bringt, ich mich nächsten Tag nur drüber ärgere, es gut sein kann, dass ich dann den Absprung nicht finde.
Ausserdem sitzt meine Frau hier ja auch rum, die würde es mitbekommen.
Das ist noch eine zusätzliche "Schamschwelle".

Dann meine Aussage, die einige Leute kennen, dass ich ein Jahr schaffen will.
Das motiviert auch.

Ausserdem würde ich mich vor mir selber schämen. Es ist jetzt wirklich "nur" eine Kopfsache, ich habe 4 Monate durch.
Als ich noch drauf war, wusste ich, dass ich es körperlich gar nicht mehr schaffe, ohne auszukommen.
Das ist aber jetzt nicht mehr der Fall.

Demnächst ist mein Frau ma wieder für 4,5 Tage weg. Das wird auch noch mal schwer.

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Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 14. Oktober 2017, 05:18 
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Beiträge: 550
Ach ja, bin schon aus dem Editfenster raus, darum Doppelpost:

Mit genug Arbeit kann man sich gut ablenken.
Dazu 1,5 Liter schwarzen Tee, 0,5 Liter Cola.
Kein Craving.

Werde sich gut schlafen, hatte auch noch nen RedBull und 2 Cola und weitere 1,5 Liter Tee im Laufe des Nachmittags :)

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 14. Oktober 2017, 09:56 
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Moderator

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Beiträge: 1386
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Es ist jetzt wirklich "nur" eine Kopfsache


Mach dich mal nicht so klein. Das ist durchaus KopfARBEIT und CHEFsache :daumen:

Vielleicht kramst du dir die Sachen, die dir helfen, das durch zu stehen irgendwo zusammen. Einfach so zum Reflektieren, Erweitern und parat haben. Hier kursieren ja kreative Ideen für so eine persönliche Notfall-Liste.

Micha aussem Pott hat geschrieben:
Demnächst ist mein Frau ma wieder für 4,5 Tage weg. Das wird auch noch mal schwer.


Versuche die Zeit gut durchzuplanen, dich abzulenken, nicht nur mit Arbeit. Verabrede dich, gönn dir was Schönes. Aber da kommst du jetzt auch durch. Ist ja nicht die 1. Feuerprobe.

Was macht das Fahrrad? Du wolltest es doch "reanimieren". Seid ihr Freunde geworden?

Schönes Wochenende Micha! 4 Monate sind :hutab: . Spätestens zum halbjährigen sollte was ganz Besonderes für dich raus springen. Fang schon mal an zu planen. Gönn dir was!

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VG

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 14. Oktober 2017, 11:25 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
Juli hat geschrieben:
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Es ist jetzt wirklich "nur" eine Kopfsache


Mach dich mal nicht so klein. Das ist durchaus KopfARBEIT und CHEFsache :daumen:

Das ist Rhetorik, durchaus charmant, aber Rhetorik :-)

Ich denke, in diesem Forum muss ich niemandem erklären, was "nur" eine Kopfsache ist.

Ja, ich gebe ja zu, ein wenig ein Erfolgserlebnis verspüre ich schon (tatsächlich, ich höre und lese öfter auch, dass ich stolz sein kann), ich komme recht gut mit der Abstinenz zurecht, wenn evtl. auch mit meiner Krücke in Form des Plans, ein Jahr Trockenheit als Ziel zu setzen, und mich dann mit KT zu beschäftigen. Wir hatten das ja schon teilweise per PM.

Wenn ich dann sehe, wie relativ leicht mir das fällt, kann ich nur froh sein.
Relativ, weil die Gedanken halt schon da sind, verrissen habe ich es, wenn ich den Wodka am Hals habe, nicht in Gedanken. Jedenfalls ist das meine Meinung.

Während meiner Entgiftung (ich verwende hier nur noch den Singular, die ersten drei Versuche kann man nicht zählen, weil sie entweder gar nicht angefangen haben, oder nicht sauber bis zum Ende kamen, so dass ich nach dem Verlassen der Klinik immer stante pede in den nächsten Supermarkt bin …) habe ich Leute kennengelernt, die in dem Jahr schon das sechste Mal da waren.
Ende Mai!

Einer von uns wurde am ersten Tag in "Freiheit" rückfällig, zwei Mädels während sie noch in der Klinik waren.

Ich behelfe mir damit, dass "nur ein Jahr" zwar lang ist, aber deutlich überschaubarer als "nie wieder" oder "bis ans Ende des Lebens". Obwohl letzteres laut Dr. Haasen nicht mehr länger als 2 Jahre dauern würde, wenn ich weitergemacht hätte wie im Januar (Delir, abgebrochene Entgiftung, langsam wieder angefangen, dann schnell wieder in den alten Trott zurück, 9 Uhr Wodka.)

Ich habe auf einem anderem Screen ca. 20 Tabs zum Thema KT offen, versuche mir da erstmal einen Überblick zu verschaffen.

Einfach gesagt: Entweder klappt es, oder nicht.
Aber dann weiß ich es.
Wenn es klappt, in welcher Form auch immer, super!

Habe auf einer Seite, sehr AA-lastig, dazu (frei) folgenden Satz gefunden.

"Du kannst in eine Kneipe gehen, ein Getränk bestellen, dieses trinken, und dann aufhören und nach Hause gehen? Wenn ja, Gratulation, Du hast es geschafft. Ich glaube nur nicht dran."
Das stelle ich mir auch schwer bis unmöglich vor. Ja, ich weiß, "gesunde" Menschen können das.
Viele, aber auch nicht alle, obwohl sie nicht als Alkoholiker gelten, und sich selber erst Recht nicht so sehen.

Realistischer sehe ich, 1x die Woche (liebe Grüße @einfachich, und Gratulation!), oder 2x im Monat oder so, ohne ein Beschränkung auf eine Menge, die basierend auf meiner jetzigen Erfahrung keinerlei Wirkung hat.

Wie gesagt, bin noch in der Phase der "Grundlagenforschung", ich denke Sachen wie nicht zwei Tage hintereinander und so werden selbstverständlich sein.

Funktioniert das, nach so einem Abend wieder den Absprung zu finden (sicherlich auch "nur" eine Kopfsache), wäre das toll.

Funktioniert es nicht, geht es, flapsig formuliert, danach halt wieder 10 Tage in die Trockenspülung, ich kann das Experiment als gescheitert ansehen, aber ich weiß, dass es nicht klappt, und schiebe nicht aus Angst jahrelang die Ungewissheit vor mir her.
(Ich habe die schriftliche Zusage, 14 Tage werden quasi unbegrenzt oft am Stück genehmigt, wenn ein ärztlicher Befund das als angeraten ansieht.
Wenn man mit 2,8 bis 3,2 Promille in die Klinik kommt, und weder beim Reden, Laufen noch Stehen Ausfallerscheinungen hat, bekommt man diesen Befund wohl immer.)
Meine 21 Tage im Mai/Juni hat die Versicherung auch komplett übernommen.
(War schon ein Risiko, ich wurde belehrt, dass ich auf Kosten von 7x250€ [zzgl. 70€ EZ] sitzen bleiben könnte).

Aber probieren werde ich es. Wenn aus dem Forum Zuspruch kommt: Super.
Wenn Ablehnung kommt: Schade, es bleibt trotzdem mein Leben.

Ich habe auch schon mit alkoholhaltiger Nahrung experimentiert, den Geschmack gemerkt (laut Recherche hat z.B. Rotwein Mousse 3,5 Vol%, also mehr als ein Radler), einfach um zu wissen, ob mich das triggert oder nicht. Hat es nicht.

Ich will nicht "umsonst" den Rest meines Lebens gucken müssen, ob in Zahnpasta (OK, jetzt ein doofes Beispiel :) ) oder Senf oder Kinderschokolade (jetzt nicht mehr, früher schon) oder was auch immer (Brot!) Alkohol ist, um das dann zu vermeiden.

Zitat:
Vielleicht kramst du dir die Sachen, die dir helfen, das durch zu stehen irgendwo zusammen. Einfach so zum Reflektieren, Erweitern und parat haben. Hier kursieren ja kreative Ideen für so eine persönliche Notfall-Liste.

Arbeit und 25mg Baclofen extra wirkten schon Wunder, habe dann sogar fast 2 Stunden geschlafen :)

Zitat:
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Demnächst ist mein Frau ma wieder für 4,5 Tage weg. Das wird auch noch mal schwer.


Versuche die Zeit gut durchzuplanen, dich abzulenken, nicht nur mit Arbeit. Verabrede dich, gönn dir was Schönes. Aber da kommst du jetzt auch durch. Ist ja nicht die 1. Feuerprobe.


Ich werde mal sehen, eigentlich hätte ich Besuch bekommen sollen, das hat sich aber aus Termingründen erledigt. Irgendwas wird mir einfallen.
Arbeit habe ich eh immer genug.

Zitat:
Was macht das Fahrrad? Du wolltest es doch "reanimieren". Seid ihr Freunde geworden?

Wie hiess es bei GoT S7? Winter is here …
Na ja, auf jeden Fall ist der Sommer vorbei, und ich habe bis jetzt auch noch keine Motivation gefunden.

Zitat:
Schönes Wochenende Micha! 4 Monate sind :hutab: . Spätestens zum halbjährigen sollte was ganz Besonderes für dich raus springen. Fang schon mal an zu planen. Gönn dir was!

Danke schön.

Ich habe mir jetzt schon was gegönnt, baue meinen Server@Home neu auf.

Wurde (natürlich) teurer als geplant, würde, wenn fertig konfiguriert auch für ein Büro mit 50 Arbeitsplätzen als Server für sämtliche Dienste reichen, aber es macht mir halt auch Spass :-)

Und ich bleibe am Ball, falls in dem Bereich mal wieder ein Job ansteht, die letzte Serverfarm (da aber mit 1500 Clients) habe ich Anfang der 2000er (mit)aufgebaut.

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Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 14. Oktober 2017, 11:38 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Micha aussem Pott hat geschrieben:
Ich will nicht "umsonst" den Rest meines Lebens gucken müssen, ob in Zahnpasta (OK, jetzt ein doofes Beispiel :) ) oder Senf oder Kinderschokolade (jetzt nicht mehr, früher schon) oder was auch immer (Brot!) Alkohol ist, um das dann zu vermeiden.


Das mache ich nicht. Ja, ich weiß, die strenge Schule, aber das mache ich nun wirklich nicht.

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Samstag 14. Oktober 2017, 15:24 
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Pass auf, dass deine Denke nicht zu sehr um den Stoff kreist.

LG
Dieter

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Du brauchst keine Angst zu haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 13:44 
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Registriert: Samstag 13. Mai 2017, 02:22
Beiträge: 27
Glückwunsch für die lange nüchterne Zeit, weiter so!
Der Rest ist sowas von pille palle, nach 10 Milchschnitten zB.
kotz ich auch, aber nicht weil ich so voll bin;)
Alles gute weiterhin. Andi


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Oktober 2017, 14:39 
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Registriert: Mittwoch 20. Januar 2016, 17:06
Beiträge: 550
Familyman hat geschrieben:
Pass auf, dass deine Denke nicht zu sehr um den Stoff kreist.


Das kann man (ich?) schlecht steuern, oder?

Ich denke halt drüber nach, wie sich mein Leben entwickeln wird, mal intensiver, mal nicht so intensiv.

Was mir auf jeden Fall letztens beim Denken :-) wieder so durch den Kopf ging:

Es ist echt Wahnsinn, wie teuer Therapien sind (die ich eh als nutzlos ansehe), und selbst bei Leuten, die sich drauf einlassen ist die Rückfallquote recht hoch.

Baclofen kostet "nichts" verglichen mit einem Kaffee bei Starbucks am Tag, einer Schachtel Zigaretten (Luckies BigBoxen bis zu 8€), selbst wenn die Erfolgsquote nur bei 10% läge, ist das in Relation zum eingesetztem Geld immer noch super.

Nach meiner letzten Entgiftung war ich ja auch unsicher, ob Baclofen bei mir wirkt oder nicht, aber durch die Experimente mit der Dosierung, auf Anraten von Dr. Haasen erst einmal von den 150mg auf die 100mg runter (Hintergrund war der, falls ich noch mal unplanmäßig in eine Klinik komme und mir erneut Baclofen von 100% auf 0% abgesetzt wird, sind die Auswirkungen evtl. nicht so gravierend).
75mg ging, aber war manchmal doch etwas grenzwertig, kann ich schlecht beschreiben, habe ich aber so empfunden, weil eine Notfalldosis doch schnelle und spürbare Wirkung zeigte.
Seit ich jetzt wieder dauerhaft bei 100mg bin fühle ich mich eigentlich Recht gut "geschützt".

Ich bin wirklich sehr froh, dass niemand drauf bestand, mich zu einer Therapie zu "zwingen".
Ich war 2x bei einem Ansprechpartner von der Suchtberatung, es waren vernünftige Gespräche, und ich ziehe mein Ding durch, wie ich meine, dass es mir gut tut.

Meine Frau ging eine ganze Weile zu einer Therapie, als Co-Alk.

Der dortige "Gruppenleiter" war offensichtlich fest davon überzeugt, dass es bei mir nur schief gehen kann, wenn ich nicht auch zu der Sitzung renne.

Tja, im Endeffekt hat Meine Frau sich die Sitzungen abgewöhnt, weil sie auch das Gefühl hatte, es würde ihr nichts mehr bringen, und jede Woche kommen die selben Sprüche, ich müsse unbedingt zur Therapie.

Solche Leute habe ich auch während meiner Entgiftung kennengelernt, über wenige kann ich im Nachhinein etwas positives sagen …


Zitat:
Glückwunsch für die lange nüchterne Zeit, weiter so!
Der Rest ist sowas von pille palle, nach 10 Milchschnitten zB.
kotz ich auch, aber nicht weil ich so voll bin;)
Alles gute weiterhin. Andi


Danke schön, Andy.

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 28. November 2017, 17:05 
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Beiträge: 550
Hmm, über ein Monat ist hier nichts mehr passiert.

Aber, ich habe auch nichts zu berichten, also nichts weltbewegendes.

Mein Jahr läuft noch, wie viel ich geschafft habe steht ja aktuell in der Signatur, Stand heute noch 180 Tage, bis ich das Thema Alkohol konsumieren evtl. mal wieder in Erwägung ziehen werde.

Eine Sache geht mir durch den Kopf:

Wie sieht es eigentlich mit alkoholfreiem Bier aus?

Ich habe mir letztens mal ein 6-Pack im Supermarkt mitgenommen, zu Hause dann aber festgestellt, dass es ja doch deutlich von 0,0 entfernt ist, nicht nur "minimale" Reste, sondern bis zu 0,5%.

Ist das nicht zu viel? Das passt doch nicht zu alkoholfrei, oder?

Ich habe schon ein wenig gegoogled und gelesen, die größte Gefahr sehen viele, dass durch den Ritus des Trinkens an sich, nicht so sehr durch den Alkohol ein Trigger ausgelöst werden kann.

Habt ihr Meinungen oder gar eigene Erfahrungen zu dem Thema?

Neugierig bin ich schon, aber andererseits will ich auch mein Jahr durchziehen, passt da alkoholfreies Bier zu, wenn es nicht wirklich alkoholfrei ist?

OK; bei der Rotwein-Mousse habe ich die Frage in der Form nicht gestellt, nicht dran gedacht, weil es ja nichts mit dem Trinken zu tun hat.

Die Wirkung im Kopf mag unterschiedlich sein, ob ich jetzt etwas esse oder trinke, aber es ist und bleibt Alkohol, nicht? Also würde alkoholfreies Bier gar nicht zu meiner Signatur passen?

Oder wäre trocken "einfach" nur ohne Rausch?

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