Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. August 2013, 10:14 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
sabine-xxx hat geschrieben:
nicht, nicht mal für Napeleon, den Kaiser und dem lieben Gott würd ich das Haus ohne 3 Tassen Kaffee verlassen,


Auf Kaffee hab ich bei "nuechtern" nie verzichtet, und es hat noch nicht ein mal jemand gemerkt.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. August 2013, 11:32 
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Registriert: Donnerstag 25. Juli 2013, 22:00
Beiträge: 110
@federico

Da hast Du Dir ja eine "fesche" Spanierin angelacht !!! Die zeigt den Dackelhunden sicher wo`s langgeht!

Ja, ich höre auch immer wieder,wie "abhängig" ich doch von Zoloft und Bac bin. Sei es drum.Menschen haben immer was zu meckern.Die eigene Medikation wird von den gleichen Leuten natürlich in einem gaaanz anderen Licht gesehen.(Betablocker etc.,etc)

Menschen entwickeln sich weiter. Medizin auch. Es gibt so viele Bereiche, die noch vor 30 Jahren als "unnatürlich " verteufelt wurden.(sog.Retortenbabies , die sich wider Erwarten nicht zu Monstren entwickelt haben; Organe, die verpflanzt werden können ....).

Ich als Laie glaube fest daran, daß Bac nur der Auftakt für eine neue Richtung der Suchtmedizin ist.Wir sind ja kein marodierender Haufen, der sich eine Pille einwirft, und dann glaubt,alles sei auf Start zurück. Da steckt viel Arbeit hinter, eine Sucht zu begreifen und etwas zu ändern.
Wie gesagt-ich bin nicht vom Fach-doch mir ist kein Medikament bekannt, daß bei allen Menschen gleich gut wirkt.Warum wird Bac dann so niedergeknüppelt, wenn es nicht so anschlägt, wie der Betroffene sich das erhofft hat? Ich hoffe ja immer noch, daß es in Zukunft Modifikationen des Wirkstoffes geben wird, die sehr individuell sind. Korrigiert mich, wenn ich Unsinn schreibe, doch ist man nicht in der Medizin auf dem Wege, immer mehr sehr spezielle Medikationen zu entwickeln?
( kein Haarausfall bei Chemo z.B.)

LG
BE, der sich nun wieder die Hunde schnappt


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. August 2013, 12:36 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@bennter,

ich korrigiere nicht. Derzeit wird nur leider im ZNS-Bereich, von den „forschenden Pharmafirmen“ deutlich mehr Geld für Marketing, als für Forschung ausgegeben. Baclofen wird definitiv weiter entwickelt, allerdings müssen sich auch die Patienten weiter entwickeln, genauso wie die behandelnden Ärzte. Speziell der therapeutische Ansatz ist völlig veraltet, neue Methoden in der LZT längst überfällig. All das ist hinreichend bekannt. Weil das so ist und sich so gut wie nichts bewegt, gibt es dieses Forum. Ist auch deutlich kostenschonender für die Gesundheitskassen, die Gesundheitspolitik, für die Gesellschaft, den Steuerzahler.

Wir machen dann mal weiter „in the right direction“

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 15. Oktober 2013, 20:19 
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Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 15:17
Beiträge: 354
@all,

lebe noch. Meine Mutter liegt seit Wochen im Sterben und ihr Körper will sich einfach nicht verabschieden. Habe keine Beiträge verpasst aber keinen Nerv zum Schreiben gehabt - es gab so viele interessante Beiträge, wichtige Diskussionen und neue Mitglieder ... !

Bin bestimmt bald wieder dabei!

Alles Liebe - tom

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Was hier ist, ist überall - was hier nicht ist, ist nirgendwo.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 15. Oktober 2013, 22:00 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Lieber Tom

Soeben lese ich Deine bewegenden Zeilen und fühle mit Dir.
Diesen Frühling konnte meine Mutter nach einer längeren Leidenszeit schlussendlich in Frieden einschlafen... sie hatte sich immer die Transformation von der Raupe zum Kokon und schliesslich zum Schmetterling gewünscht... dieses Bild kommt mir nun immer wieder in den Sinn, wenn ich einen Schmetterling sehe, wie er tanzend auf den Sonnenstrahlen zum blauen Himmel emporsteigt... möge sie ihren Frieden, die Freiheit und das Glück gefunden haben.

Ich wünsche Dir für diese Zeit viel Kraft, Geduld und Zuversicht.

Herzlich
moonriver

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(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 15. Oktober 2013, 22:22 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
@tom

Die Zeit im Forum kannst Du immer noch aufholen. Die Zeit mit Deiner Mutter nicht. Widme ihr Deine Energie und Deine Gedanken soviel Du kannst. Ich fühle mit Dir mit und wünsche Dir viel Kraft.

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Oktober 2013, 09:15 
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Moderator

Registriert: Mittwoch 23. November 2011, 14:56
Beiträge: 1154
Lieber Tom,

auch von mir: Viel Kraft und gute Gedanken!

Herzlich - Dieter

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Du brauchst keine Angst zu haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Oktober 2013, 12:43 
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Registriert: Freitag 30. Juli 2010, 13:11
Beiträge: 381
Wohnort: Moers
Lieber Tom,

ich kenne das zu Gut.. Wünsche Dir viel Kraft..

Liebe Grüße Volker

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„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“
George Bernard Shaw


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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Oktober 2013, 19:59 
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Registriert: Donnerstag 31. Mai 2012, 15:17
Beiträge: 354
Liebe Freunde,

ich danke Allen für die guten Wünsche. Meine Mutter ist heute fast friedlich eingeschlafen, was ein Segen war. Um bei unserem Thema zu bleiben: Ich habe die Aktion leider nicht ganz ohne meine bewährte Medizin überstanden. Finde das aber nicht bedenklich oder verwerflich. Hatte so eine gewisse Beziehung, eine gewisse Gelassenheit, einen gewissen Zuggang zu etwas, wozu es eigentlich gar keinen Zugang mehr gab. Weiß nicht genau, ob Ihr das verstehen könnt? Bin jedenfalls einverstandenen mit meiner Entscheidung – sie hat definitiv mir und meiner Mutter (sofern noch erreichbar) geholfen eine schwierige Phase zu überstehen und eine Kommunikation entstehen zu lassen, die als solche eigentlich gar nicht mehr möglich war. Sicher wird es jetzt Stimmen geben, die sagen, nüchtern und klar ist eine solche Situation doch besser zu meistern – sicher möglich → meine Möglichkeit war es offensichtlich nicht. Werde morgen sicher etwas leiden müssen bis der heutige Pegel abgebaut ist – ich denke, das kann und werde ich hoffentlich einigermaßen locker verkraften – bin ja schließlich kein Novize mehr.

tom

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 Betreff des Beitrags: Re: Leben mit Baclofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Oktober 2013, 20:20 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Lieber Tom,

gar keine Frage, wenn hier ein Zeigefinger käme, wärst Du im falschen Forum.
Meine Hochachtung und Respekt, ich würde meine Hand für mich, in diesem Fall nicht
ins Feuer legen wollen.

Herzliches Beileid und
LG Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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