Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 13. Februar 2017, 17:12 
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Soll ich eigentlich meine Sachen vom Nachbarforum hier rein kopieren?
Oder reicht der Link? Da kann man ohne Registrierung lesen (OK, meinen Thread hier auch :-)

http://www.forum-baclofen.com/mein-weg- ... -2570.html

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Alkohol kann ein steter Begleiter werden, aber niemals ein guter Freund.


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 13. Februar 2017, 17:45 
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Micha hat geschrieben:
Soll ich eigentlich meine Sachen vom Nachbarforum hier rein kopieren?

Wem soll das nützen :-\

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Montag 13. Februar 2017, 18:11 
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Beiträge: 550
Federico hat geschrieben:
Micha hat geschrieben:
Soll ich eigentlich meine Sachen vom Nachbarforum hier rein kopieren?

Wem soll das nützen :-\

Darum frage ich ja, einerseits wäre die Chronologie am Stück passend, andererseits müsste man halt noch ein Fenster aufmachen.

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 00:00 
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Moderator

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Hi Micha,

ich finde Patricks Vorschlag ja nicht so schlecht. Warum ziehst du die Ignorieren-Option? Und wichtiger noch: Was ist dein Ziel in bezug auf Alkohol? Was willst du erreichen?

Herzlich - Dieter

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Du brauchst keine Angst zu haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 00:37 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
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Hey Micha,
mir ging es auch so, ab 18:00 Sommerzeit kam bei mir Craving, Notfalltablette hat auch nicht geholfen.
Sommerzeit zu Ende, ich brauchte keine Uhr. Es war 17:00, Craving kam auf.
Hab dann auch geschoben, und mir alles andere eingeredet und gemacht.
Manchmal hat es dann funktioniert und eigentlich immer besser, weil ich mir dann gesagt habe, gestern haste auch so lange ausgehalten.... und das macht stolz, es geht.
Mittlerweile wird es 18:00 und ich merke es nicht mal mehr. Eigentlich brauche ich es gar nicht mehr, aber trink dann doch noch mein Glas Wein. Es gehört irgendwie noch dazu.
Es sind blöde eingefahrene Verhaltensmuster. Punkt.
Die wir nicht so schnell aus dem Kopf kriegen, wie das Craving mit Baclofen.
Der Tip von Patrick mit alkoholfreiem Bier is einerseits okay, mir hat das vor ein paar Jahren auch ganz gut geholfen, nachdem ich 1 Jahr 0 getrunken hatte, aber Alk is trotzdem drin und hat mich letztendlich auch wieder zum Trinken verführt.
Wollte ich auch nicht wahr haben, war aber letzendlich so.
Ich denke du wirst auch deinen Schlängelpfad finden, bleib dran.
Und reinkopieren brauchst hier nichts, fang einfach neu an mit schreiben wie es dir geht.
Gruss Bine


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 10:31 
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Beiträge: 550
Familyman hat geschrieben:
ich finde Patricks Vorschlag ja nicht so schlecht. Warum ziehst du die Ignorieren-Option? Und wichtiger noch: Was ist dein Ziel in bezug auf Alkohol? Was willst du erreichen?

Der Zeitpunkt ist normalerweise der, zu dem ich vom Büro ins Wohnzimmer wechsele, halt Feierabend, und meine Frau kommt dann auch meistens nach Hause.

Und: Ich geniesse die Biere abends, mir geht es gut. Wichtig ist, dass es mir tagsüber auch ohne Alk gut geht, und das schaffe ich mit Baclofen.

Gestern hatte ich einen (geplanten) Ausrutscher, und prompt ging es mir heute morgen nicht so gut, also eine deutliche Warnung, nicht aus dem doch besserem Rhythmus auszubrechen.

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 11:30 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Familyman hat geschrieben:
Hi Micha,

ich finde Patricks Vorschlag ja nicht so schlecht. Warum ziehst du die Ignorieren-Option? Und wichtiger noch: Was ist dein Ziel in bezug auf Alkohol? Was willst du erreichen?

Herzlich - Dieter


Finde es auch schade, dass du diese Option gewählt hast. Aber alles im Leben hat seine Zeit. Der Beitrag bleibt bestehen und mag sein, du kommst irgendwann darauf zurück. Vielleicht wird gerade dieser Beitrag, ergänzt durch Dieters Frage, was dein Ziel ist in Bezug auf Alkohol mal ein ganz entscheidendes Mosaiksteinchen auf deinem Weg. Perspektiven sammeln und sich immer mal die Karten neu legen kann sehr hilfreich sein.
Wie gut, dass es dieses Forum gibt.

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VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 17:37 
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Moderator

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Beiträge: 1154
Hi Juli,

deine Worte möchte ich unterstreichen. Viele Mosaiksteinchen ergeben einen gangbaren Weg. Wenn man ihn denn gehen will...

Hi Micha,

vor kurzer Zeit warst du für knapp drei Wochen zur Engiftung in einer Klinik. Delir, Zwangseinweisung, das volle Programm - wie du geschrieben hast. Doch schwuppdiwupp "genießt" du wieder deine Biere abends, und "es geht dir gut". Schnell mal mit Delir zwangseingewiesen, und wenig später wieder Biere genießen? Für mich passt das nicht zusammen, schon gar nicht mit dem Begriff "Genuss". Ich würde eher von einer schweren Anhängigkeit sprechen, die dich in die Klinik gebracht hat, die wiederum zu keiner wirklichen Verhaltensänderung geführt zu haben scheint. Und jetzt soll Bac dafür sorgen, dass du tagsüber nicht saufen musst und abends "genießen" kannst? Kann es sein, dass du dir ziemlich in die Tasche lügst?

LG
Dieter

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 17:40 
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Moderator

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Beiträge: 1154
Abhängigkeit... na ja, Anhängigkeit vielleicht auch... ~O)

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 Betreff des Beitrags: Re: MeinWeg mit Baclofen
BeitragVerfasst: Dienstag 14. Februar 2017, 18:42 
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Beiträge: 550
Familyman hat geschrieben:
vor kurzer Zeit warst du für knapp drei Wochen zur Engiftung in einer Klinik. Delir, Zwangseinweisung, das volle Programm - wie du geschrieben hast. Doch schwuppdiwupp "genießt" du wieder deine Biere abends, und "es geht dir gut". Schnell mal mit Delir zwangseingewiesen, und wenig später wieder Biere genießen?

Ich kam von der Intensiv auf die Suchtstation, sollte dann eine dreiwöchige Motivationstherapie machen.
Nach 5 Tagen stellten sie fest, dass es von meiner Versicherung keine Kostenzusage gibt, ich hätte die Therapie also selber (zusätzlich zum Einzelzimmer) zahlen müssen.
Da habe ich dann eingewilligt, die Sache abzubrechen.
"Netterweise" stand im Arztbrief dann, ich hätte selber "entgegen des Rats der Ärzte" abgebrochen, und nichts davon, das abgebrochen wurde, weil die Versicherung nicht zahlen wollte.
Edit: In einem weiteren Dokument stand übrigens, dass ich keine Ausbildung hätte.
Wurde ich gar nicht nach gefragt …
Stimmt natürlich auch nicht.

Dann stand ich da, ohne die ganze Therapie durchlaufen zu haben, ohne irgendwelche Medis, eigentlich ziemlich planlos.
Also habe ich mir wieder Bier gekauft.

Zitat:
Für mich passt das nicht zusammen, schon gar nicht mit dem Begriff "Genuss". Ich würde eher von einer schweren Anhängigkeit sprechen, die dich in die Klinik gebracht hat, die wiederum zu keiner wirklichen Verhaltensänderung geführt zu haben scheint. Und jetzt soll Bac dafür sorgen, dass du tagsüber nicht saufen musst und abends "genießen" kannst? Kann es sein, dass du dir ziemlich in die Tasche lügst?

Ich fühle mich wohl dabei, tagsüber nüchtern zu sein, Auto fahren zu können, meine Arbeit zu erledigen, nicht zittrig zu sein, keine Brechanfälle und daraus resultierend Kreislaufprobleme zu haben.
Und ja, abends die Biere geniesse ich.

Mir reicht das für den Moment, das ist kein Vergleich zu den letzten Monaten 2016, die mich schliesslich ins Krankenhaus gebracht habe.
Da habe ich selber gesehen, dass etwas passieren muss, darum habe ich ja 2 Anläufe zu einer Entgiftung gemacht, lief beides mal nicht glücklich, und beim 2. mal endete es mit dem Delir, nach dem ich schon 1,5 Tage in der Klinik war.

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