Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Dienstag 15. Dezember 2009, 22:17 
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interessanter Artikel aus „Die Zeit“

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2009/05/Dossier-7-Fragen

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. November 2011, 20:58 
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Hallo zusammen,

Angst, so wird im Artikel beschrieben zeigt sich körperlich unter anderem so:

Zitat:
Die Aufmerksamkeit steigt, die Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher; Muskelspannung, Energiebereitstellung und Reaktionsgeschwindigkeit werden erhöht; Herzfrequenz und Atmung beschleunigen sich; wir schwitzen, zittern, uns wird übel und schwindelig.


Ob das auch umkehrbar ist?

Ein Freund, litt immer wieder unter Angstattacken.
Wegen Herz/Kreislaufproblemen bekam er einen Betablocker verschrieben.
Der, das weiß ich aus eigener Erfahrung, den Organismus insgesamt, nicht nur den RR und die HF etwas auf Sparflamme setzt.

Nun schildert mein Freund, daß er seit Einnahme des Blockers auch keine Angstattacken mehr hatte.

Einbildung, Zufall?
Oder nachvollziehbar und begründet?
Gibt es ähnliche Erfahrungen?

LG
Obelix


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 Betreff des Beitrags: Re: Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. November 2011, 22:55 
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[Warzo war schneller und ausführlicher]

Ich kann das nachvollziehen. Wenn ich etwas vorhabe, bei dem eine hohe psychische Belastung zu erwarten ist, nehme ich etwa 20-30 Minuten vorher einen Betablocker.
Mir hilfts ruhiger zu bleiben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2011, 02:33 
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Hallo Warzo,
Hallo Delle,

danke für Eure Antwort.
Seit dem mein Freund nicht mehr raucht und wetwas weniger Stress hat, normalisierte sich seine Herzfrequenz und Blutdruck derart, daß er eigentlich auf den Betablocker verzichten könnte, bzw. ihn reduzieren könnte.
Hat er nicht vor, eben wegen dem beschriebenen Effekt.
Auch ne Methode offensichtlich.

LG
Obelix

PS.: Gerade hab ich Angst bekommen. Mein Betriebssystem hat erst im 4. Anlauf gestartet. Irgendeine Registrierungsdatei hat gemuckt. Wiederherstellung war dann irgendwie trotzdem erfolgreich. Mein Albtraum, daß die Kiste den Geist aufgibt. Ich habe das System schonmal neu aufgelegt. Hat 2 Tage upgedatet und meine Nerven erledigt.
Vielleicht hab ich Glück. Das hat man davon, wenn man Nachts wach wird und "mal eben" die Nachrichten checken will.


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 Betreff des Beitrags: Re: Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2011, 08:32 
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:)

Scheint weiter zu laufen die Mistkiste.
Danke für Dein Mitgefühl.

LG
Obelix


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 Betreff des Beitrags: Re: Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2011, 08:53 
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@all,

timeline von Genie9 und eine externe Platte wäre eine Lösung. Es erstellt eine komplette Spiegelung der internen Disk und sichert permanent den aktuellen Staus. Im Falle eines Crash einfach neue Platte rein, das ganze von der externen auf die neue Disk spielen fertig.

Kosten ca. 35,– inkl. Märchensteuer, Sicherheit perfekt, läuft im Hintergrund und vollautomatisch. Kinderleicht zu bedienen soweit das bei Windows möglich ist. (XP, Vista, 7)

Spart jede Menge Betablocker, wirkt schlaffördernd, unerwünschte Wirkung bisher nicht bekannt.

LG Federico
PS ich hatte für das Windoofs-Network eine kostenlose Lösung die einmal pro Woche halbautomatisch laufen sollte. Im Gegensatz zu timeline drängte sich die Anwendung (Retrospekt) penetrant in den Vordergrund, man musste warten – warten ist nicht gerade eine der herausragenden Eigenschaften von weiblichen Benutzern, ergo man drückt es weg.

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2011, 18:00 
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Zitat:
"Sexismus"
@warzo,

so war es natürlich nicht gemeint, nur meine persönliche Erfahrung im häuslichen Bereich und Umgang mit PC's.

Code:
in der registry, aber die lernt man selten kennen, wenn man sein eh vermurkstes System einfach auf ne andere Platte spiegelt
@GT,

ein immer noch auf MS-DOS aufgesetztes Windoofs wie es auch immer heißen mag, ist für mich grundsätzlich ein vermurkstes System. Es geht halt nichts über ein ausgereiftes UNIX mit einer benutzerfreundlichen Shell, gell.

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2011, 19:02 
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@all,
vielen Dank für Eure Tipps. Das mit Unix hör ich auch immer wieder. Mac auch. Nun, ich bin ja froh wenigstens ein bisschen mit dem Windoofs für Doowe klar zu kommen....
Nunja...etwas...
Daten sichere ich regelmässig. Passwörter dto. Emalienadressen ebenso.
Von mehr, liebe Conny hab ich keine Ahnung.
Ich verstehe schlicht nicht. Boot CD? Wiederherstellungskonsole? Passwort dafür ? Ojeh.
Wiederherstellungspunkt kenne ich, hat mir früher schonmal geholfen. Nach dem letzten Absturz (dem 2-tägige Üpdater) ist es dem Miststück nicht mehr möglich einen Punkt zu erstellen, warum auch immer.

Einen Freund zum Essen einladen scheint mir sinnvoll.
Meine Maschine ist nun 6 Jahre alt, Festplatte (80er) über die Hälfte voll, Akku seit 4 Jahren defekt, wird eh Zeit für was Neues.
Aber davor habe ich auch Schiss. Mensch wo sind die Betablocker...
Oder kann mir da jemand die Befürchzungen nehmen?
Beim neuen TV hätt ich mir den Monteur auch sparen können, schien ganz einfachj. Stecker rein, das wars schon fast... Wär ja toll.

Im Ernst, der Rechner ist in den letzten Monaten oft Auslöser für dumme Gedanken gewesen. Ich erinnere an den Totalausfall durch die Telekom im letzten Jahr. Damals war ich Mod und ständig am Schreiben. Das war schon fast Panik, als nichts mehr ging. Entzugserscheinungen irgendwie dachte ich.

Apropos:
Es mir weiter gut (ok, Tendenz etwas sinkend, speziell heute) aber alles weiter im grünen Bereich. 7 Wochen ohne Alk, nur selten und dann behandlungswilliges Craving.

In die zeitliche Nähe rückt der Termin zu dem ich mich beim Arbeitsamt melden müsste, wenn ich nicht Ansprüche verlieren möchte.
Dagegen spricht allerdings, daß ich meinen Berufsstatus im Moment noch gar nicht verändern möchte. Und meine Gesundheit bei Auseinandersetzungen mit dem/der vermutlich selbst vom BurnOut betroffenen Sachbearbeiter/in möchte ich erst recht nicht gefährden.
Nun, erstmal Plätzchenbacken, Adventskranz schmücken usw....
Etwas altbacken gestrickt bin ich da.
In den letzten 30 Jahren war die Adventszeit oft dominiert vom Kampf um die Schichteinteilung zu Weihnachten und um die Vergabe von Resturlaub. Kein Platz für Sentimentalitäten.

Jetzt will ich aber Fed`s Fred nicht noch weiter verwursteln.
Also zurück zum Thema.
Der Rechner läuft ja erstmal und gut getan hat mit Euer Mitgefühl auf jeden Fall.
Also im Moment nur noch wenig Angst.

LG
Obelix


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 Betreff des Beitrags: Re: Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Montag 21. November 2011, 00:30 
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Hallo Conny,

hab vielen Dank.
Bleibt die Frage, wie ich die Helferlein erreiche, wenn der Rechner sich im Streik befindet.
Im Moment schnurrt der aber ruhig vor sich hin,
scheint satt und zufrieden zu sein.

Gute Nacht
Obelix


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 Betreff des Beitrags: Re: Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen
BeitragVerfasst: Montag 21. November 2011, 01:39 
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@GT: Hier noch eine kompetente Community.
Obelix hat geschrieben:
Bleibt die Frage, wie ich die Helferlein erreiche, wenn der Rechner sich im Streik befindet.
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