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Werner1503
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Betreff des Beitrags: Kommentare von Baclofen-Anwendern Verfasst: Dienstag 29. März 2016, 22:14 |
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56 Beiträge: 1015 Wohnort: Saarland
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@all, auf drugs.com findet man (leider auf Englisch) ganz interessante User Reviews for Baclofen. LG, Werner
_________________ „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“. Seneca
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Kommentare von Baclofen-Anwendern Verfasst: Dienstag 29. März 2016, 23:19 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Danke Werner für dieses Fundstück LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Kommentare von Baclofen-Anwendern Verfasst: Mittwoch 30. März 2016, 07:09 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Lieber Werner, immer wieder DANKE für deine wunderbaren Fundstücke! LG jivaro Für alle einen GUTEN Tag! Wir bleiben "dran" 
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Kommentare von Baclofen-Anwendern Verfasst: Mittwoch 30. März 2016, 12:09 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Ich habe mich mal durch die Kommentare durchgearbeitet und festgestellt, dass sie durchgehend positiv waren. Ein Psychiater schreibt, er wäre glücklich darüber ein Medikament verschreiben zu können, das endlich wirklich hilft. Nicht so gut finde ich Kommentare die auf Baclofen als Wundermittel verweisen. Seltsam ist, wieso gibt es in UK oder in USA kein vernünftiges Forum wie in Frankreich oder hier in Deutschland, in dem es wie in Frankreich sogar zwei gibt? Unser Freund in NL ist ziemlich verzweifelt. Er betreibt einen Blog, ist seit 3 Jahren abstinent. Er schrieb mir unlängst, dass er es nicht versteht, wie in den Niederlanden die Baclofen-Therapie so untergehen kann. Reinaut Wiers, mit dem er in Kontakt ist, blockiert alle Anfragen wie der Stand der Studie ist. Ich habe einen Verdacht, den ich hier aber nicht ausbreiten möchte. LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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praxx
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Betreff des Beitrags: Re: Kommentare von Baclofen-Anwendern Verfasst: Samstag 2. April 2016, 19:26 |
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32 Beiträge: 485 Wohnort: Oberhausen
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Kommentare von Baclofen-Anwendern Verfasst: Samstag 2. April 2016, 19:43 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Andreas Heinz hat geschrieben: Eine Sucht ist keine Charakterschwäche sondern ein chronisches Leiden wie etwa die Zuckerkrankheit. Das Ziel in der Behandlung der Abhängigen muss für Andreas Heinz deshalb, wie bei anderen chronischen Erkrankungen auch, nicht die komplette Heilung sein, sondern ein stabiles Management der Sucht. Dabei ist jede Abstinenzphase aus ärztlicher Perspektive ein Gewinn, selbst wenn sie nur einige Monate anhält. Lieber praxx, vielen Dank für dieses bemerkenswerte Fundstück LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Werner1503
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Betreff des Beitrags: Re: Kommentare von Baclofen-Anwendern Verfasst: Samstag 2. April 2016, 19:46 |
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56 Beiträge: 1015 Wohnort: Saarland
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@ Praxx, danke für's Einstellen. Trotzdem : Einspruch euer Ehren ! Nach meiner festen Überzeugung ist abhängiges Verhalten / Sucht nicht ausschließlich medikamentös behandelbar. Ein Medikament kann helfen, aber ohne Unterstützung der Psyche, ohne eigenes "Wollen", ohne Aufarbeitung von (psychischen) Problemen geht es nicht. Dazu ist nicht zwangsläufig eine Psychotherapie vonnöten. Oft genügt es schon, an sich selbst zu arbeiten, sei es durch Autosuggestion, Meditation oder auch Psychohygiene. Ich bin sehr gespannt auf Kommentare. LG und schönen Sonntag Werner
_________________ „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“. Seneca
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praxx
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Betreff des Beitrags: Re: Kommentare von Baclofen-Anwendern Verfasst: Samstag 2. April 2016, 21:29 |
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32 Beiträge: 485 Wohnort: Oberhausen
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Da sind wir gar nicht soweit auseinander, Werner! Es geht um den biologischen Anteil der Krankheit "Sucht", an dem bisher alle Therapien scheitern.
LG
Praxx
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Werner1503
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Betreff des Beitrags: Re: Kommentare von Baclofen-Anwendern Verfasst: Samstag 2. April 2016, 21:32 |
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56 Beiträge: 1015 Wohnort: Saarland
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Danke praxx für die Ergänzung / Klarstellung ! Hier noch eine sehr lesenswerte Ergänzung zum vorigen Thema : Methoden der Psychohygiene . LG, Werner
_________________ „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“. Seneca
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Juli
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Betreff des Beitrags: Re: Kommentare von Baclofen-Anwendern Verfasst: Sonntag 3. April 2016, 10:31 |
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Moderator |
Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35 Beiträge: 1386
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Federico hat geschrieben: Andreas Heinz hat geschrieben: Eine Sucht ist keine Charakterschwäche sondern ein chronisches Leiden wie etwa die Zuckerkrankheit. Das Ziel in der Behandlung der Abhängigen muss für Andreas Heinz deshalb, wie bei anderen chronischen Erkrankungen auch, nicht die komplette Heilung sein, sondern ein stabiles Management der Sucht. Dabei ist jede Abstinenzphase aus ärztlicher Perspektive ein Gewinn, selbst wenn sie nur einige Monate anhält. Was für eine wuchtige Ansage!  Kommt an meine Pinwand! Wenn das mal in mehr Hirnen ankäme, wie vielen könnte dann geholfen werden! Und wie bei anderen chronischen Krankheiten kann m.E. auch Erleichterung geschaffen, Stabilität erreicht werden, wenn man medikamentös an die Grund- oder Begleiterkrankungen geht.
_________________ VG
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende
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