Italian Journal on Addiction, Vol. 3 Numero 1, 2013
Il trattamento farmacologico della dipendenza alcolicaGabriele Vassallo, Anna Ferrulli, Fabio Caputo, Mariangela Antonelli, Lorenzo Leggio, Antonio Mirijello, Giovanni Addolorato
Istituto di Medicina Interna, Università Cattolica del Sacro Cuore, Roma
Dipartimento di Medicina Interna, Ospedale SS Annunziata, Cento (Ferrara)
Center for Alcohol and Addiction Studies, Brown University, Providence, RI, USA
Die vielleicht wichtigste Aussage im Zusammenhang mit Baclofen:
Schließlich zeigte die IBIS-Studie (International Baclofen Interventional Study), Parität bei Verträglichkeit, die größere Wirksamkeit der Verabreichung von 60 mg/Tag von Baclofen im Vergleich zur Verabreichung von 30 mg/Tag in Bezug auf die Reduzierung des Alkoholverbrauchs. Angesichts dieser Daten scheint die Wirksamkeit des Medikaments dosisabhängig zu sein.
Im Literaturanhang bin ich auf die Antwort auf meine nie beantwortete Frage an Dr. Daunderer, Toxcenter München gestoßen. Die Frage war: „gibt es belastbare Hinweise zu ihrer Aussage, das verschreibungspflichtige Medikament wird in Schweden auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Man zahlt bis zu 40 Kronen (11,50 DM) ?“
Knudsen, K.; Greter, J.; Verdicchio, M. High mortality rates among
GHB abusers in Western Sweden. Clin. Toxicol. 2008, 46, 187-192.
Dr. Daunderer scheint GHB mit Baclofen verwechselt zu haben.