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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Samstag 6. Oktober 2018, 20:00 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Hab keine Angst! So wie im Moment kann es nicht weitergehen. Gib Dir und der neuesten Empfehlung eine Chance und versuche ruhig zu werden.
Was Dir in der Charité geschehen ist finde ich schlimm! Du bist allerdings mit Deiner Erfahrung nicht alleine - was Menschen mir psychischen Erkrankungen passieren kann ist .... unterirdisch. Kommt noch das Wort
Sucht ins Spiel wird die Sache noch schlimmer.

Bitte gib nicht auf!

Ganz herzlicher Gruß
jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Samstag 6. Oktober 2018, 20:32 
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44
Beiträge: 41
Ich werde es versuchen, mir fehlt nur der glaube ,das es besser wird. Aber vielen dank für die lieben Worte. Das bedeutet mir sehr viel. Ich bin auch nur so traurig weil die Therapeutin die ich so sehr geschätzt habe, mich behandelt hat wie der letzte Dreck DAS war wieder eine sehr schlechte Erfahrung. Aber es gibt jemanden den ich nicht genug danken kann..Ich danke dir!!!!!!!silvi


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Montag 5. November 2018, 22:02 
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44
Beiträge: 41
Hallo ihr Lieben, auch diesmal hat es nicht funktioniert Tavor zu entziehen. War ich es wieder selber Schuld. Die Klinik war nicht schlecht, und ich habe es sogar bis auf 0,5 mg dia zu reduzieren. Das man als Mensch 2ter Klasse behandelt wird daran habe ich mich schon gewöhnt, auch das Menschen mit Alkohol Problem vielleicht nicht so viel Zuspruch brauchen auch. Der Fehler liegt im System. 95% Probleme mit Alkohol....3%mit Drogen und auf dieser Station 2 Frauen mich eingeschlossen und dann noch über 60Jahre alt, da fällt man durch Raster. Man muss sich von ganz jungen Schwestern Verwarnungen aussprechen lassen, die unter aller Menschenwürde sind. Auch das habe ich hingenommen und mir meinen Teil dazu gedacht. Aber wenn es dann um meine eigene Gesundheit geht und man wird noch ausgelacht ,da hört der Spaß dann doch auf. Ich war 3Wochen dort. Alle waren erkältet ec. Und leider hat es mich dann auch getroffen. Ich hatte massive atembroblem und ein nicht zu stoppenden reizhusten..mehrfach im schwesternzimmer Bescheid gegeben. Die beste Antwort die ich erhielt.... Ich gebe Ihnen jetzt einen Schirm, draussen regnet es setzen sie sich raus , das ist so gut wie inhalieren. Dann kam Fieber dazu und ich bat darum, das sich das ein Doc anschaut. Leider war Wochenende und es kam nach 8std ein Doc aus der rettungsstelle, der aber auch sehr nett war . Zum Schluss der Untersuchung sagte er nur sollte etwas schlimmer werden ,sofort wieder melden. Sonntag würde es dann ganz schlimm, Fieber stieg und ich bat wieder den Doc Bescheid zu geben, so wie er es mir gesagt hat. Endlich kam die Ärztin, ich könnte kaum noch Luft holen. Hahaha sie kam nicht zu mir, für pyschatrie Patienten hat sie keine Zeit. Ich hatte Schüttelfrost und könnte mir noch eine schmerzpille abholen und dann soll ich Ruhe geben. Mein Entschluss Montag gleich zu gehen stand fest. Ich musste auf eigene Verantwortung gehen. Das alles hat mit dem Entzug zu tun ,und wegen einer Erkältung bricht man nicht ab. Ich bin sofort zu meinem Hausarzt gefahren. Ich hatte schon eine Lungenentzündung. Das alles macht mich ziemlich traurig. 9Tage dort verschenkt für nichts. Jetzt bin ich schon 1Woche zu Hause und in ganz langsamen Schritten bekomme ich wieder Luft. Den Mist müsste ich mir von der Seele schreiben, ich bin so oft fassungslos wie Menschen behandelt werden. Wie der letzte Dreck.


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Montag 5. November 2018, 22:06 
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44
Beiträge: 41
Einige Schreibfehler im Text, vielleicht muss mein Pc auch einmal zum Entzug.. lach


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2018, 11:17 
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Beiträge: 402
Liebe Silvi,

Du hast aber auch ein Pech...! Ist kaum zu glauben... In welcher Kllinik warst Du denn diesmal? Wurden alle anderen Patienten auch so schlimm behandelt? Ist ja der Horror!

Daya 1212 hat geschrieben:
auch diesmal hat es nicht funktioniert Tavor zu entziehen. War ich es wieder selber Schuld. Die Klinik war nicht schlecht, und ich habe es sogar bis auf 0,5 mg dia zu reduzieren. Das man als Mensch 2ter Klasse behandelt wird daran habe ich mich schon gewöhnt, auch das Menschen mit Alkohol Problem vielleicht nicht so viel Zuspruch brauchen auch.


Ich hatte ja "damals" 'zig Entgiftungen und muss sagen, dass ich dort immer gut behandelt wurde. Natürlich gibts überall mal die eine oder andere zickige Schwester, aber im Großen und Ganzen habe ich meistens viel Verständnis und Zuspruch erfahren.
Eine Ausnahme gab es - das DRK-Klinikum! Dort hatte man erstmal 3 Tage Bettruhe und wurde danach im Rollstuhl zu den verschiedensten Gruppen gefahren... Bei Bettruhe gab es strikte Regeln. Wenn man auf die Toilette musste, musste man nach der Schwester klingeln. Die Schwester hatte ein Heft, in dem sie "Verstöße" einschrieb. Nach drei Verstößen wurde man entlassen. Diese Regeln dort haben mir gar nicht gefallen.. Bin dort auch nie wieder hingegangen. Das war aber die absolute Ausnahme.

Liebe Grüße
Manuela

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Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern


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 Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig
BeitragVerfasst: Dienstag 13. November 2018, 13:19 
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Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
..und jetzt?

Big hug! jivaro

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Marcus Aurelius


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