Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Neuvorstellung eines alten Mitglieds
BeitragVerfasst: Sonntag 5. Februar 2017, 20:56 
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Registriert: Donnerstag 12. Mai 2016, 12:01
Beiträge: 2
Hallo.
Ich möchte mich kurz neuvorstellen, da ich schon eine
Ewigkeit hier nichts geschrieben hatte. Bin schon sehr sehr lange im Forum dabei, allerdings früher unter anderem Namen.
Meine Partnerin ist seit ca 11 Jahren alkoholkrank.
Bei ihr kommen eine schwere Zwangsstörung, sowie Depressionen erschwerend hinzu. Sie hat schon alles versucht, Entgiftung, anschließende Therapie usw.
Vor vielen Jahren hatten wir dann von Prof Ameisen und dem Baclofen erfahren. Wir waren dann zusammen nach Hamburg gefahren, dort gab es einen älteren Mediziner, welcher die Sache unterstützte. Sie hat einen ganzen Vorrat an Bac bekommen, von dem sie heute noch ein wenig hat und manchmal davon profitiert.
Leider ist die Abhängigkeit weiter fortgeschritten, und ich weiß gar nicht, wie ich es richtig formulieren soll. Ohne eine Flasche Wodka am Tag geht es nicht.
Jetzt versuche ich es mal: Also, ich höre und erkenne immer wieder ihren gesprochenen Willen, aufzuhören.
Sie will es selbst mit Hilfe von Baclofen schaffen, ist nur leider nicht konsequent genug. Wenn Sie es nimmt, h, dann hilft es auch, und es kann auch mal Tage ohne Alk geben. Der Punkt ist aber, dass der Wille anscheinend immer wieder einbricht, und es dann mit dem Trinken weitergeht. Es ist also wahrscheinlich ein "Kopfproblem", also wohl etwas für eine herkömmliche Therapie. Da sie aber aufgrund ihrer Zwangskrankheit jeglichen Kontakt zu anderen Menschen vermeidet, und "um Himmels Willen" nie wieder in "so eine" Entzugsklinik gehen will, ist es eine seit langem aussichtslose Situation.
Kennt jemand vielleicht so eine ähnliche Situation. Ich für meinen Teil leide sehr unter diesem psychischen Stress.
Dazu kommt, dass jetzt auch kaum noch Baclofen vorhanden ist, und der Arzt schon lange nicht mehr praktiziert. Das ist für Sie, die ja auch vielleicht nochmal damit anfangen will, ein riesiger Unsicherheitsfaktor.
In diesem Sinne wäre es für uns auch sehr wichtig, einen verschreibenden Arzt aufzusuchen, da die Hausärztin immer noch nicht mitmachen will.
Wir würden uns über einen Hinweis riesig freuen. Wir wohnen im Nordwesten, könnten aber auch überall hinfahren.
Außerdem wäre es klasse, wenn jemand eine Idee hat, wir wir aus dieser kombinierten verfahrenen Situation rauskommen könnten.
In diesem Sinne vielen Dank für s Lesen und noch einen schönen Abend.
Donald1996


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung eines alten Mitglieds
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2017, 17:29 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
Beiträge: 682
Hallo Donald,
ich begrüẞe dich hier im Forum. Da du ja schon mal hier unter anderem Namen angemeldet warst, weiẞ ich nicht wie weit du/ihr über Baclofen informiert seid, deshalb schicke ich dir erstmal diesen Link zum nachlesen.
All you need

Ich denke das deine Frau nicht um eine erneute Entgiftung herum kommen wird, eine Entgiftung dauert 5 Tage, finde allerdings in ihrem Fall eine qualifizierte Entgiftung (14Tage) sinnvoller, damit sie erstmal weg kommt vom Alkohol. Vorher solltet ihr euch an einen Arzt wenden, eine Adresse bekommst du wenn du an Federico eine PN(persönliche Nachricht) mit Angabe eurer PLZ schickst.
Dann kann sie gleich nach der Entgiftung mit Baclofen beginnen.
Habe ich das richtig verstanden, das sie nur hin und wieder Bac nimmt, so wie ihr gerade ist ?
Baclofen muẞ man langsam einschleichen und langsam steigern. Und bei einer Flasche Wodka pro Tag funktioniert das nicht. Bac entfaltet seine Wirkung erst nach und nach, der Alkohol macht alles wieder platt.
Und die Angststörungen und Depressionen werden auch sicher durch den vielen Alkohol noch verstärkt.
Das du auch leidest kann ich gut verstehen.
Ich hoffe deine Frau gibt sich einen Ruck und nimmt allen ihren Mut zusammen und geht nochmal in eine Klinik, es sind nur ein paar Tage, was sind 14 Tage gegen 11 JAHRE. Ich bin auch zum zweiten Mal in eine Entgiftung gegangen, obwohl ich auch gesagt habe NIE WIEDER, aber alleine kommt man da nicht wieder raus.
Ich wünsche erstmal alles Gute
Gruss Bine


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung eines alten Mitglieds
BeitragVerfasst: Mittwoch 8. Februar 2017, 20:53 
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Moderator

Registriert: Sonntag 2. Juni 2013, 21:10
Beiträge: 1683
Lieber Donald

Herzlich willkommen.
Irgend ein spezieller Grund, warum du dich nicht weiter mit deinem ersten Namen anmeldest?
Nimmt mich einfach Wunder...

LG

Patrick


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung eines alten Mitglieds
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Februar 2017, 09:35 
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Registriert: Donnerstag 12. Mai 2016, 12:01
Beiträge: 2
Ich weiß ihn nicht mehr. Das ist der einzige Grund.
LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Neuvorstellung eines alten Mitglieds
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Februar 2017, 09:44 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Bine hat geschrieben:
Vorher solltet ihr euch an einen Arzt wenden, eine Adresse bekommst du
wenn du an Federico eine PN (persönliche Nachricht) mit Angabe eurer PLZ schickst.

Dann kann sie gleich nach der Entgiftung mit Baclofen beginnen.


Hallo Donald,

Bine hat es dir schon geschrieben, einfach eine PLZ mit Wohnortangabe als PN an mich
senden.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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