Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Freitag 1. März 2013, 11:55 
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Registriert: Donnerstag 28. Februar 2013, 10:25
Beiträge: 25
Hallo Zusammen,

@krombie

Die stationäre Entgiftung war angesichts der Tatsache, das die einem entsprechend Medis reinhauen, relativ easy, da ja alles mit Chemie überlagert wird. Noch dazu habe ich in einer sehr guten Klinik(für mich)
entgiftet. Ich konnte reativ frei entscheiden welche Medis ich haben will und welche nicht. Mein Entzug war trotzdem mit starkem Zittern begleitet, Schwindel und Albträumen.... dennoch habe ich in dieser Zeit das Buch von Olivier Ameisen in 3 Tagen durchgelesen und mich auf das danach vorbereitet, was nicht immer einfach gewesen ist.
Meine eigene Entgiftung zu Hause, wurde mit viel Ruhe und griffbereiten Medikamenten (die nicht zum Einsatz kamen) innerhalb von Vier Tagen, danach ging es aufwärts und mit 175mg Baclofen recht gut überstanden. Am schlimmsten empfand ich das Kopfkino, wie innere Unruhe, Angst und Panikzustände, welche aber nach und nach weniger wurden und durch die Baclofengabe mit Sicherheit stark abschwächt aufgetreten sind. Gereicht hat es mir trotzdem...
Achso, meine Trinkmenge hat sich im "Normalfall" bei einer bis zwei Flaschen Schnaps bewegt und wenn es ganz extrem gewesen ist, dann habe ich auch schonmal noch eine dritte Flasche abends noch schnell von der Tanke geholt.... also kein Spass!! (die anderen Konsumeinheiten lass ich mal weg)

@rico

Komme aus dem Raum der Frankfurter Würstchen.... Plz 6. Ich werde mich hier auch mal näher umschauen, da ich die anderen Gruppen für uns Baclofener, als ungeeignet betrachte!!! Habe nichts gegen die Leute, aber sie verstehen das nicht und ich denke sie wollen es auch nicht verstehen. Hauptsache ist doch letztendlich das es zum Erfolg führt und über den möchte ich gerne selbst bestimmen. In den altbekannten Gruppen war das ein eweiges hin und her, aus dem ich dann alles andere als safe herauskam.... hat mich unnötig Energie gekostet und danach hätte ich mir echt die Birne zuknallen können....
Dies ist allerdings nie eingetreten, da ich meinem Doc das erklärt habe und die Gruppe dann und wann mal besucht habe, wenn ich fit war um mit den Jungs ne Runde heißen Poker zu spielen!
Allerdings war ich nun schon seit Sept.2012 nicht mehr bei der Gruppe, was mir in keiner Weise geschadet hat.
Alternative wäre natürlich selbst eine Gruppe ins Leben zu rufen....

@moonriver @delle

Es war natürlich richtig Arbeit, diese Dosis zu erreichen. Manchmal dachte ich auch ans hinschmeissen, weil sich der erwünschte Erfolg nicht einstellte, allerdings war da auch noch Alk im Spiel.
Von den Nebenwirkungen hab ich auch oft genug zuviel gehabt, z.B. hundemüde, schwindelig, unkontrolierbares wegnicken.... schon nicht so ohne, aber wenn das Umfeld mitspielt (Arbeitgeber) kann man das alles ausgestalten. Bei Dosierungen jenseits der 270mg geht nicht mehr viel; als total entspannt und träge zu Hause sitzen, da muß schon mal Urlaub außer der Reihe eingetragen werden....
Bei massiven Beeinträchtigungen macht es Sinn, die Dosis zu reduzieren und länger auf der Menge "stehen" zu bleiben um dann in kleineren Schritten zu erhöhen.
300mg habe ich einige Tage aufrecht erhalten.
Ich denke, je stärker der Mißbrauch war und je verfestigter die Sucht ist, desto höher muß die Bac Dosis ausfallen.
Zur Zeit habe ich einen Arbeitskollegen mit einem Alk Problem, der Bac ausprobieren möchte. Bei ihm könnte ich mir eine Menge von 140 - 175mg als Schalterdosis vorstellen, da bei ihm noch keine so heftige Verfestigung vorhanden ist und das Problem noch nicht so viele Jahre besteht. Aber der muß sich erstmal nen Arzt suchen, der ihm Bac off verschreibt. Eigeninitiative ist hier erstmal gefragt!

@Federico

bevor ich Dich noch vergesse, ich meine Learning by doing ist nicht die schlechteste Variante, obwohl ich zugeben muß, das es manchmal sehr grenzwertig gewesen ist....immerhin hat mich die Experimentiererei auch einmal ins Hospital gebracht.... bin heute ganz froh, das nichts "angebrannt" ist und das Thema durch ist.

So, jetzt muß ich mal "keulen", wünsche euch noch nen angenehmen Tag

NG
Marco

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Freitag 1. März 2013, 18:07 
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Beiträge: 89
krombi hat geschrieben:
Was mich interessieren würde. Wie war Deine Entgiftung mit Baclofen im Vergleich zu der Stationären? Welche Entzugserscheinungen hattest Du?

@ krombi & alle

Addolorato et al. haben 2006 die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, in der sie die Medikamente Baclofen und Diazepam im Hinblick auf den Alkoholentzug verglichen haben (The American Journal of Medicine (2006). 119,3. S. 276.e13-8). Ihre Schlussfolgerung: Beide Medikamente zeigen beim [unkomplizierten] Entzug durchaus vergleichbare Eigenschaften, Diazepam wirkt allerdings etwas schneller.

Bild

Papfl

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Freitag 1. März 2013, 18:43 
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Beiträge: 44
@ H.M.P.

Danke Dir für Deine Antwort. Du schreibst oben Du konsumierst ab und zu noch. Du hast Baclofen abgesetzt und bekommst kein Craving mehr? Das käme ja einer "Heilung" nahe, wahnsinn. Wie sieht es denn körperlich aus, kein Zittern mehr nach Konsum von Alkohol?

@Papfl

Auch Dir herzlichen Dank, leider ist mein Englisch nicht das allerbeste aber das Gros habe ich verstanden.

lg krombi


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 2. März 2013, 01:19 
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Meine Frage blieb leider trotzdem unbeanwortret:
delle54 hat geschrieben:
... frage mich allerdings wie man an eine Dosis von 300mg herankommt :-\

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Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag,
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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 2. März 2013, 01:52 
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Registriert: Samstag 12. Januar 2013, 21:31
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glaube nicht wirklich an das, was ich da gerade lese, und die Dosis von 300mg ist ja dann schon eher Wahnsinn, aber gut, von einem Tag zum anderen die Erlösung, schön, hört sich an, wie vor ein Auto gelaufen und Deliranfälle, danke, ich glaub kein Wort

lg sabine

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es ist genug Sabine!


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 2. März 2013, 02:11 
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Lieber Marco,

Respekt! Wie Du weisst gibt es in Giessen die Baclofensprechstunde, herzlich willkommen.... es gibt auch einige Patienten dort, die sich über einen persönlichen Austausch freuen würden, mehrere davon nicht im Forum.

Zur Theorie dass die Baclofendosis, die benötigt wird, mit der Trinkmenge korreliert sagt Pascal Gache (Schweiz) eindeutig dass wir bislang immer noch nicht wissen, warum die Baclofenmenge, die benötigt wird unabhängig von Alter, Geschlecht, Gewicht und Konsummenge ist. Das finde ich durch meine Erfahrungen bestätigt! Auch das Postulat, dass "Angstler" höhere Dosen brauchen, kann ich nicht beobachten.

Hauptsache: it works....individuell eben!

Dass Baclofen im Entzug gut wirkt wird durch die Arbeit des AKH in Wien bestätigt, die Baclofen schon recht lange im Entzug einsetzen.
Die Studie, die zeigt, dass durch Baclofengabe die zusätzliche Benzodiazepindosis verringert werden kann, fällt mit gerade nicht ein.

@Delle: langsames Aufdosieren ist wohl schon möglich....wie beschrieben: langsam... die Dosis von 300 mg habe ich in meiner Arbeitaber noch nicht gesehen. Bedenke auch: die Tolereranz von unerwünschten Wirkungen ist sehr individuell. Die Untersuchungen in Frankreich belegen Dosen bis zu 600 mg Baclofen pro Tag....eine Patientin berichtete mir dort über eine Tagesdosis von über 400 mg. Ihr fiel das Besteck oft aus den Händen....eindeutig baclofeninduziert....die Patientin beteuerte aber, dass das alles besser als die Sucht sei, sie fühlt sich durch diese unerwünschte Wirkung nicht eingeschränkt.

LG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 2. März 2013, 04:52 
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Beiträge: 1725
Wohnort: Hannover
Die Frage war vllt. ungeschickt formuliert, gemeint war die Dosis an sich: Wie kommt man an z.B. 300mg ran, während andere das Problem haben überhaupt Baclofen verschrieben zu kommen.

Das mit der langsamen Hochdosierung ist mir bekannt, obwohl bei moonriver und mir die Grenze bei etwa 100-150mg erreicht und gerade noch erträglich war, lag es sicherlich an einer doch zu schnellen Hochdosiereung :-\

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Samstag 2. März 2013, 09:39 
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Beiträge: 8253
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@all,

wer z.B. in grenznahen Gegenden (Osten) wohnt oder dort jemanden kennt, weiß wie man problem- und rezeptlos an Baclofen kommt. Nicht nur in Spanien wird die Rezeptpflicht gerne vernachlässigt. Wer mit seinem türkischen Kollegen oder Nachbarn gelegentlich spricht, kann erstaunliches über türkische Apotheken erfahren.

Auch der spanische Dealer ist nicht wirklich verschwunden. Er ist nur mit seiner Pharmasparte virtuell nach Istanbul verzogen. Für eine tägliche 300mg Dosierung ist diese Abzocktheke aufgrund der Preise und Verfügbarkeit eher nicht zu empfehlen. Pro Tag würden bei dieser Dosierung, Kosten zwischen 10 und 20 Euro anfallen.

Zitat:
Unser Standpunkt: Wer das Forum kennt, weiß wie wir zu „Selbstmedikation“ stehen. Abgesehen von extremen Ausnahmen sind wir aus vielen Gründen dagegen. Ärztliche Begleitung ist aus unserer Sicht für eine erfolgreiche Behandlung unabdingbar. Nicht nur wegen „Unerwünschter Arzneimittel-Wirkungen“ (UAW). Ein guter Arzt verstärkt die vielfach unterschätzte Placebo-Wirkung, wohingegen sich bei einsamer Selbstbehandlung schnell eine Nocebo-Wirkung einstellen kann. Planlose Auf- und Abdosierung ist die Folge.


Baclofentabletten sind keine Smarties ...

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Montag 4. März 2013, 23:38 
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Registriert: Donnerstag 28. Februar 2013, 10:25
Beiträge: 25
delle54 hat geschrieben:
Meine Frage blieb leider trotzdem unbeanwortret:
delle54 hat geschrieben:
... frage mich allerdings wie man an eine Dosis von 300mg herankommt :-\


So, das war allerdings etwas mißverständlich....

Nunja, mein Arzt hat mir Baclofen off verschrieben, in der Menge die ich benötige. Ich habe mir also immer ein privates Rezept ausstellen lassen und konnte die Menge eigens entscheiden. Hatte dann in der Regel
ein Rezept über 3x100 Tab. welches ich telefonisch bestellen konnte.
Da hatte ich einen echten Arzt meines Vertrauens, aber ich habe ihn auch bei jedem Besuch ausführlich informiert z.B. BaclofenTagebuch, Nebenwirkungen, Umstände etc.
Im Notfall habe ich die aber auch so in der Apotheke bekommen, mußte halt dann das Rezept nachreichen.... der Doc ist ja auch mal im Urlaub!
Diese Dinge sollte man allerdings im Vorfeld klären, im Notfall nur eine Minimalmenge Bac zu nehmen, ist nicht sinnvoll und schmeißt den ganzen "Plan" durcheinander.

NG
Marco

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 Betreff des Beitrags: Re: Vorstellung
BeitragVerfasst: Montag 4. März 2013, 23:59 
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@H.M.P.: Danke für die Aufklärung. Ich werde bei der bei mir bewährten Dosierung verbleiben, mich hat nur die verschriebene Menge etwas verwundert.

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