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mackie
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Betreff des Beitrags: Arzt in Österreich Verfasst: Freitag 10. Februar 2012, 15:47 |
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Registriert: Freitag 10. Februar 2012, 15:39 Beiträge: 2
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Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einem Arzt in Österreich, welcher bereit wäre, Baclofen aufzuschreiben (wegen Alkoholsucht). Könnte mir jemand vielleicht helfen? Danke!
Zuletzt geändert von mackie am Freitag 10. Februar 2012, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt in Österreich Verfasst: Freitag 10. Februar 2012, 15:59 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Mallo mackie,
Herzlich Willkommen im Forum. Leider gibt es, warum auch immer, bisher keine dem Forum bekannten Ärzte in Österreich. Aber es gibt ein Netzwerk und das werde ich nutzen um Dir zu helfen. Es wäre schön wenn Du Dich im Vorstellungsbereich ein wenig ausführlicher zu Dir äußern würdest.
Die Arztsuche wäre auch einfacher einzugrenzen wenn Du uns den ungefähren Wohnort angeben würdest, gerne auch per PM. Hast Du das Buch von Olivier Ameisen gelesen, würde mich noch interessieren.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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mackie
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt in Österreich Verfasst: Freitag 10. Februar 2012, 18:49 |
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Registriert: Freitag 10. Februar 2012, 15:39 Beiträge: 2
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Hallo Federico,
Ich danke Dir zuerst für Deine schnelle Antwort. Ich bin ein 31 jähriger Student, wohne in Salzburg und trinke seit 15 Jahren Alkohol. Ich habe eine 3 monatige Kur hinter mir (vor 4 Jahren), viele Besuche bei den AAs und doch leider keinen Erfolg. Von Buclofen habe ich zuerst durch einen Zeitungsartikel im "Le Figaro" erfahren und bin dann auf eine Übersetzung von Dir im einem französischen Forum gestossen. Das Buch habe ich noch nicht gelesen, kann ich aber morgen abholen (ist bestellt worden).
Lg,
Alexander
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt in Österreich Verfasst: Freitag 10. Februar 2012, 19:45 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Hallo Alexander,
ich hab Dich weil's einfacher geht, mal schnell in die Vorstellung verschoben die Du ja schon nachgereicht hast. Salzburg ist ja erstmal nicht weit von München aber mal sehen was in Österreich schon so möglich ist, Wien bin ich sicher, Graz könnte auch gehen und wer weiß vielleicht sogar direkt Tirol.
Da kenn i mi a bisserl aus und deswegen eine Frage: wie kommt das, dass wir zwar einige Schweizer im Forum haben aber keine Österreicher, bis auf Dich? Alkoholismus ist in Österreich schließlich genau so verbreitet wie hier.
Das Buch wird in Frankreich als Pflichtlektüre vor der Behandlung verordnet, na ja. Klingt vielleicht etwas merkwürdig aber es zu lesen hat schon manchem geholfen, mir übrigens auch. Vielleicht erkennst Du dich sogar ganz oder in Teilen wieder, lies es einfach Du wirst schon sehen.
LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Arzt in Österreich Verfasst: Sonntag 12. Februar 2012, 18:26 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Hallo Alexander, das ist vielleicht für Dich interessant zu lesen zur moralischen Unterstützung. Prof. Otto Lesch ist eine internationale Koryphäe in der Suchttherapie. Er bietet zusammen mit Prof. Henriette Walter eine ambulante Therapie auch mit Baclofen am akh Wien an. Der etwas andere Weg ins TrockeneBedingungslose Abstinenz ist nicht mehr oberstes Ziel der Alkoholtherapie - In der Alkoholambulanz am Wiener AKH setzt man auf "Cut down drinking" "Ehemalige Alkoholiker dürfen nie wieder ein Punschkrapferl essen, sonst werden sie rückfällig", heißt es seit Generationen. "Das trifft bestenfalls dann zu, wenn jemand durch den Geschmacksreiz rückfällig wird, was aber äußerst selten vorkommt", beobachtet Henriette Walter, Sozialpsychiaterin an der MedUni Wien und Leiterin der Alkoholambulanz am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien (AKH). "In unseren Köpfen dominiert nach wie vor die sogenannte 'absolute Abstinenz‘ als einziges Therapieziel, zugleich wissen wir, dass nur wenige Abhängige überhaupt in eine Therapie kommen und viele davon rückfällig werden." Hier gehts weiter zum vollständigen Artikel
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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