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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig Verfasst: Montag 13. August 2018, 11:56 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Silvi, einen ganz herzlichen Gruß jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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Daya 1212
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Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig Verfasst: Montag 13. August 2018, 12:01 |
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44 Beiträge: 41
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VIELEN DANK FÜR die lieben Worte, genau das ist der Punkt Jivaro und ich suche und suche. Immer die gleiche Antwort. Wir sind nicht zuständig.. Lg silvi
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig Verfasst: Montag 13. August 2018, 12:15 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Das ist ja wirklich sehr schlimm und schade, dass diese Klinik nicht im Zuständigkeitsbereich liegt....!!!
Ja, das stimmt. Um eine kompetente und für mich passende DBT-Therapeutin zu finden, der ich auch voll vertrauen kann, musste ich damals ziemlich lange suchen und dann noch ein paar Monate warten....
LG Manuela
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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Daya 1212
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Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig Verfasst: Montag 13. August 2018, 12:20 |
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44 Beiträge: 41
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In der letzten Klinik wo ich vorstellig wurde , habe ich auf Knien gefleht mich bitte aufzunehmen. Die junge Ärztin rief dann einen krankentransport und mit den Worten, wenn sie hier weg gehen schicke ich Ihnen die Polizei auf den Hals. Das war es ich würde wieder in diese Klinik gebracht.Hab dann dort 18 Tage Entzug gemacht, von 0,5 mg Tavor. Mir wurden viele Dinge unterstellt, das ich viel mehr nehme. Ich hatte teilweise einen Blutdruck von 220/130 das hat man damit begründet das ich doch mehr tavor nehme. Ich sollte Tischtennis spielen gehen. Ich schreibe ein Buch selbst meine Neurologin war dort ein Tag um sich das anzuschauen. Sie meinte nur einmal und nie wieder..Lg an alle silvi
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Daya 1212
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Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig Verfasst: Montag 13. August 2018, 16:02 |
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44 Beiträge: 41
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Ich bin so am Ende. Keine Kraft und Hoffnung mehr.
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Daya 1212
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Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 07:50 |
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44 Beiträge: 41
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Hallo an alle. Ich weiss nicht wie das alles so weiter gehen soll. War am Samstag wieder in der ersten Hilfe, meine Depressionen und Angststörung werden immer schlimmer. Ich hatte sehr gehofft dort bleiben zu können. Fehlanzeige...Ich habe ein Problem..lächel die Menschen noch an und wenn es mir noch so schlecht geht. Und ich sage nicht die Wahrheit wenn die Frage nach Suizid Gedanken gestellt wird aus Angst das sie mich wieder in diese Alptraum Klinik schaffen. Ich sage nicht das ich diese Gedanken fast täglich habe und diese mich noch schwerer belasten. Ich hatte nun seid 3 Wochen eine hausbetreung von einem Sozialdienst. Was ist los mit mir??? Ich könnte mit Ihr nicht umgehen. Sie hat fast nur geschwiegen,ich habe erzählt und eigentlich wollte ich über gewisse Dinge nicht mehr reden. Aber schweigen ist für mich die Höchstrafe .Ergo hab ich ihr dann abgesagt. Warum kann ich die Hilfe nicht annehmen die mir geboten wird? Ich breche fast alles ab.das ist doch schlimm. Und wieder eine Hilfe weniger. Und nun??? Wie immer täglich grüßt das Murmeltier..Ich bin unendlich traurig und gebe mir für all diese Dinge die Schuld...Lg Silvi
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Kornblume
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Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 09:43 |
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Registriert: Montag 12. Dezember 2016, 13:00 Beiträge: 402
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Liebe Silvi,
das alles tut mir total leid für Dich!!!
... und wenn Du doch versuchst eine Psychologin zu finden. Vielleicht hast du Glück und es ist bei irgendjemanden eine Lücke...
Hätte noch eine Idee für Dich. Ich weiß jetzt nicht, ob Du aus einer größeren Stadt kommst..?? In Berlin gibt es z. B. den telefonischen Krisendienst. Das Telefonat ist kostenlos und man kann dort rund um die Uhr anrufen. Dort sitzen geschulte Leute und sie nehmen sich sehr viel Zeit für einen.... habe ich auch einmal gemacht, als ich sehr verzweifelt war. Hat mir sehr geholfen.
Außerdem gibt es noch die Telefon-Seelsorge, diese ist auch kostenlos. Habe Dir mal was rausgesucht: Telefonseelsorge in Deutschland +49 (0)800 111 0 111 (gebührenfrei) +49 (0)800 111 0 222 (gebührenfrei)
Im Internet sind noch weitere Hilfe-Nummern.
Wünsche Dir alles Liebe!!! Tu bitte nichts Unüberlegtes!!!!
LG Manuela
_________________ Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht. Christian Morgenstern
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 10:24 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Liebe Silvi,
ich weiss leider auch keinen echten Rat. Meine große Hoffnung ist noch die Klinik mit dem "früheren Termin". Gibt es da noch eine Möglichkeit? Gibt es die Möglichkeit die Person beim Sozialdienst "auszutauschen".
Es ist schade dass es auch Deinen Kinder nicht gelingt einen anderen Zugang zu Dir zu finden.
Herzlicher Gruß jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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Daya 1212
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Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 12:30 |
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Registriert: Freitag 27. Juli 2018, 17:44 Beiträge: 41
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Hallo ihr Lieben, ich versuche ja weiter zu kommen. Nein die Dame kann man nicht austauschen. Es fing schon damit an das ich ihr das Du angeboten habe, sie das aber nicht wollte. Egal dann muss es so weiter gehen. Kriegsdienst ec hab ich schon in Anspruch genommen. Weiter kämpfen????? Muss ich wohl. Lg silvi
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Wild-Child
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Betreff des Beitrags: Re: Benzo Abhängig Verfasst: Donnerstag 23. August 2018, 22:43 |
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Registriert: Dienstag 17. Januar 2017, 21:41 Beiträge: 387
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Liebe Daya, nur ein kurzer Gruß von mir. Leider auch keine Lösung. Auch ich hatte schon Benzoentzüge. Und diese sind definitiv nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Natürlich reagiert Dein Körper bei Entzug mit genau den Symptomen die Du damit ja abstellen willst. Wahnsinnige Ängste, Schlaflosigkeit, die zusätzlich destabilisiert. Ich kann auch verstehen, warum Du nicht mehr in diese Klinik willst. Geht mir ja auch so. Aber dennoch emfehle ich Dir, weiter zu machen, wie jetzt auch:Du suchst und Du kämpfst.
Gib das nicht auf. Versuche es weiter. Warum Dich keiner aufnehmen will in anderen Kliniken, kann ich ehrlich gesagt ÜBERHAUPT nicht verstehen. So eine Scheiße, immer wieder den Urteilen anderer ausgeliefert zu sein. Und - ja, dieses Lächeln, obwohl es Dir scheiße geht. Klar. Es ist vermutlich seit Jahren trainiert, die wahren Regungen zu verbergen. Du musst Dich vermutlich sehr zwingen, es gegen diesen Instinkt ( nur keine Schwäche zu zeigen ) doch zu zeigen. Das braucht Übung Übung Übung. Und es ist schon alleine deshalb gut, dass Du hier schreibst. Und auch anderswo versuchst, es zu benennen.
Liebe Grüße Wild
_________________ Fortschritt - nicht Perfektion
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