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Re: Neueinsteiger

Samstag 5. Oktober 2013, 23:52

@Kuni

Ca. 12 schwierige, provokative, aber berechtigte Fragen sind ein wenig viel für einen einzigen Beitrag. :D
Trotzdem Danke für Dein Interesse. Ich versuche mal die Antworten, sobald ich sie kenne, in späteren Beiträgen bereit zu haben.

Baclofen-Erhöhung würde ich auch machen, solange keine (allzu schlimme) NWs aufkommen.

LG

Patrick

Re: Neueinsteiger

Sonntag 6. Oktober 2013, 11:08

@jivaro

Danke.

@kuni

Sich wie eine Schlange häuten, alles wieder auf Null, das wäre zu schön.
Dachte noch vor einer Weile,es wäre so einfach, wenn ich nur alles richtig verstehe.
Pustekuchen.

Im Alltag sieht das anders aus. Sehr mühselige,sehr kleine Schritte.

Ich versuche, meine "innere Stimme" zu dämpfen. Diese Stimme bewertet nämlich alles in alter Bennter-Art. Meine Bewertungen von Menschen und Situationen gehören jedoch zu den Auslösern, die den inneren Druck erhöhen.(Abwertung,Überheblichkeit,Wegdrücken/Abspalten von Gefühlen).Diese innere Stimme hatte ja letztes Wochenende wieder zum Beinah-Absturz geführt, da ich mal wieder alles besser wußte, mich in meinem "anders sein" sonnen wollte.(kein Alki, kein kein BPS`ler etc.).Ich doch nicht-ich habs im Griff.Die Regeln gelten nur für andere=mir "unterlegene" Menschen.
Da ich mich beruflich auch mit "Rechthaberei" beschäftige, bin ich ein Meister des Selbstbetruges.

Alles mit meinem Kopf regeln zu wollen, das hat mir wohl oder übel meinen Start ins Leben gerettet.Doch das ist 50 Jahre her.Da verkümmert das Herz, in den Jahrzehnten des kopflastigen Lebens.
Bevor ein falsches Bild entsteht:ich kann weinen,lieben,mich in Menschen einfühlen. Nach Außen wirke ich ausgesprochen menschlich. Im Inneren nutze ich diese Fähigkeiten jedoch letztendlich dafür,zu manipulieren, über diese "Umwege" das zu bekommen, was mein Kopf will.

Das tun alle Menschen.Ab und zu. Ich tue dies immer. Es ist die Angst, wenn ich meinen Kopf verliere, mein Herz das Kommando übernimmt, das ich dann gar nichts mehr in mir habe, auf das ich zurückgreifen kann.
Natürlich sind auch meine Gefühle in mir. Aus verschiedensten Gründen ( siehe O.Kernberg/Kohut) "drücke" ich diesen Anteil aber seit Jahrzehnten zur Seite.Oder vielleicht schlimmer:spüre ihn nur, wenn ich trinke.Mein viel beschriebenes "eins sein" im Rausch.

Es ist für mich im Alltag sehr schwer, diese schwarz-weiß-Welt zu verlassen. Noch fühlt es sich oft an, wie ein schlechter Schauspieler in einer Schmonzette.Da ist noch zu wenig echtes Fühlen.Zu viel Widerstreit in mir.Da locken die alten, bewährten Strukturen.Der Alkohol.

Wenn ich dann trotzdem in Situationen den ungewohnten Weg gehe (Einsicht zeige, ohne mein Gegenüber insgeheim abzuwerten), nachgebe,keine inneren Berechnungen anstelle etc., dann bleibt ein gutes Gefühl zurück.Noch ist das anstrengend. Nicht wirklich authentisch.Eher wie ein Fremder, den ich beobachte. Das "eins sein", das ist (noch) nicht vorhanden. Doch ich bleibe dran, versuche meine gewohnheitsmäßigen "ja aber"-Einwände zu reduzieren.

Noch vor 6 Monaten wäre es mir NICHT möglich gewesen, hier zu schreiben, ohne innere Wut und Arroganz.Hätte Gegner "gewittert", wo eigentlich Gefühl dabei war auf der anderen Seite.

Du siehst,kuni, es sind sehr kleine Schritte über einen langen Zeitraum.Bac und Zoloft helfen mir, die Therapie, das Schreiben. Alleine hätte ich es nicht bis hier geschafft . Selbst diese Erkenntnis hat Jahrzehnte gedauert.

@rog

Ich weiß, wie zornig man innerlich werden kann, wenn andere (fremde) Menschen den Finger in die Wunde legen. Vielleicht könntest Du Dich mit dem Gedanken vertraut machen, es einfach mal zuzulassen.Es ist ein virtueller Raum hier.Keine Gefahr der Entdeckung daheim am PC.(Dein Inneres kann wirklich NIEMAND ausser Dir spüren/aufdecken).

Euch einen feinen Sonntag!

Herzlichst
BE

Re: Neueinsteiger

Sonntag 6. Oktober 2013, 13:29

Moin Moin Bennter,

ich bekomme zunehmend die "Krise", wenn ich Deine Beiträge lese. Dies ist nicht abwertend hinsichtlich des Inhaltes gemeint.

Diese Stimme bewertet nämlich alles in alter Bennter-Art. Meine Bewertungen von Menschen und Situationen gehören jedoch zu den Auslösern, die den inneren Druck erhöhen.(Abwertung,Überheblichkeit,Wegdrücken/Abspalten von Gefühlen)


Dito. Wobei eine Abwertung und/oder Überheblichkeit nicht erfolgt, zumindest nicht bewußt und nicht immer. Ich habe großes Verständnis für Menschen in schwierigen Situation. Menschen auf "Augenhöhe" (und dies klingt arrogant, ist aber nicht so gemeint) bewerte ich ungemein kritisch, weil ich hier die Ansprüche an mich übertrage.

Diese Bewertung, Taxieren der Situation etc. ist aber auch ein Ausdruck der Kindheit, zumindest die Erklärung meines Suchtberaters, die mir logisch erscheint. Als Kind war jeden Tag eine Frage aktuell: Welche Laune haben die Erzeuger? Hiervon hing das Tagesschicksal ab. Hieraus hat sich ein "Instinkt" entwickelt, wie andere Menschen ticken.

Da ich mich beruflich auch mit "Rechthaberei" beschäftige, bin ich ein Meister des Selbstbetruges.


Dito. Hier kommt aber genau dieser Instinkt gut zum Tragen. Ich verbringe viel Zeit damit, die Motivation "dahinter" zu ergründen, dies bringt oftmals bessere Handlungsstrategien.

ich kann weinen,lieben,mich in Menschen einfühlen. Nach Außen wirke ich ausgesprochen menschlich. Im Inneren nutze ich diese Fähigkeiten jedoch letztendlich dafür,zu manipulieren, über diese "Umwege" das zu bekommen, was mein Kopf will.


Dito. Wobei ich hier für mich verneinen würde, dass meine Motivation ausschließlich darin besteht, dass ich bekomme, was ich will. Wenn ich irgendwo helfe, dann schon selbstlos. Natürlich schmeichelt es auch, wenn andere sich freuen oder dankbar sind, aber gut.
Meine Kinder liebe ich bedingungslos. Vielleicht fordere ich auch insgeheim ihre Liebe ein, dies kann ich nicht ausschließen; jedoch ist eine Forderung nicht notwendig, da sie mir die Liebe doppelt und dreifach zurückgeben.

Aber ich weiß natürlich auch, wie ich reagieren muss, um meinen Willen zu bekommen. Instinktiv. (Das Wort beginnt zu nerven.) Ab und an fäät es mir auf und nervt mich, weil ich das Gefühl habe, dann Menschen gegenüber, die mir wichtig sind, nicht ehrlich zu sein. Dann wiege ich insgeheim die Vorteile der Anderen gegen meine "niederen Instinkte" auf. Blöd, ich weiß.
Es ist die Angst, wenn ich meinen Kopf verliere, mein Herz das Kommando übernimmt, das ich dann gar nichts mehr in mir habe, auf das ich zurückgreifen kann.
Natürlich sind auch meine Gefühle in mir. Aus verschiedensten Gründen ( siehe O.Kernberg/Kohut) "drücke" ich diesen Anteil aber seit Jahrzehnten zur Seite.


Dito. Aber der Kopf ist doch auch die einzig verläßliche Komponente. "Herz zulassen" heißt doch im Ergebnis, dass man sich verletzbar macht. Wer will dies denn? Irgendwann hat man doch genug "Packungen" erhalten, dass man keine Zugabe nicht mehr braucht. Wer mag den anderen denn nur seiner Selbst wegen? Sobald der Andere die Schwachstellen entdeckt hat, nutzt er dieses Wissen gnadenlos aus. Ich werde jedenfalls nie mehr einem Menschen die Möglichkeit einräumen, in mein Herz zu blicken. Dies mag abgeklärt und resigniert klingen, ist es aber nicht.

Wenn ich dann trotzdem in Situationen den ungewohnten Weg gehe (Einsicht zeige, ohne mein Gegenüber insgeheim abzuwerten), nachgebe,keine inneren Berechnungen anstelle etc., dann bleibt ein gutes Gefühl zurück.


Kannst Du hierfür mal ein Beispiel nennen? Kann auch ein fiktives sein, dass Deiner neuen Handlungsweise entspricht, damit ich mir etwas darunter vorstellen kann.

Nach alledem wirst Du siche verstehen, warum ich die "Krise" bekomme. Bei diesen Übereinstimmung müßte ich mir ja in der logischen Konsequenz Gedanken darüber machen, ob auch narzisstische Strukturen etc. vorliegen. Der Kopf sagt natürlich, komm mach mal, vielleicht bekommst Du damit eine logische Antwort.
Ja, ich weiß auch, dass ich extrem kopflastig bin. Es muss für mich alles logisch sein. Ich konnte noch nie etwas lernen, was mir nicht logisch erschien. Lücken habe ich hier mit meinem Photographischen Gedächtnis ersetzt.

Auch Regeln kann ich nur dann akzeptieren, wenn die logisch sein. Natürlich Kuni-logisch. Verneine ich dies für mich, dann kommt sofort die Opposition in mir zu tragen. Und dann natürlich auch manipulatives Verhalten, klar.

Ganz selten kann ich etwas akzeptieren, was ich nicht mit dem Kopf erklären kann. Dann kommt schnell oder meistens der Gedanke, dass es nun soweit ist und ich nicht mehr richtig ticke. Als Beispeil: Ich hab ja nun lang und breit geschrieben, dass ich keine Ahnung habe, wo meine Erhaltungsdosis liegt. Seit gestern (huhu moonriver) "weiß" ich, dass meine Erhaltungsdosis 70mg ist. Die nehme ich noch nicht, ich habe keine Erfahrung mit Bac etc. pp. Und trotzdem habe ich diese Zahl im Kopf und weiß es für mich sicher. Aber ich kann es nicht erklären und an Hokuspokus glaub ich schon mal gar nicht. Ich werde es herausfinden.

Schönes Restwochenende @all,

Kuni

Re: Neueinsteiger

Sonntag 6. Oktober 2013, 13:40

@ Bennter, noch ein Nachtrag

Nachtrag deshalb, weil ich diesen Teil vergessen habe.

Der Alkohol war mein warmes Zuhause. Nicht der Rausch war wichtig, ich wollte ja jeden Tag heimkommen. Und wenn ich in meinem Zuhause war, dann habe ich mir erlaubt, so zu sein, wie ich bin. In meinem "Leid" und "Selbstmitleid" zu baden, meine Wunden zu lecken und so manches "Seelenpäckchen" zu öffnen und nach Leerung der Flasche wieder zu verschließen. Im Zusammenhang damit ist die angehängte Datei mal entstanden. So st es zwar nicht passiert, aber die Botschaft ist die gleiche, die auch mein Leben betrifft: Das emotionslose Verweilen und schmorren im eigenen Saft.

Mein "Zuhause" ist nun abgebrannt, um bei dem Bild zu bleiben. Ich kann dort nicht mehr wohnen, sagt mein Kopf. Aber wo ist mein neues Zuhause, in dem ich mich genauso wohlfühlen kann?

LG Kuni
Dateianhänge
Seelenpäckchen.doc
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Re: Neueinsteiger

Sonntag 6. Oktober 2013, 18:24

@kuni

Die Frage nach dem neuen zu Hause kann ich Dir leider auch nicht beantworten. Ich suche ja auch noch. Seitens der Suchtberatung etc. wird mir geraten, die Menschen und Dinge mehr wert zu schätzen, die ich habe.Es nicht toppen zu wollen bzw. mich nur im Rausch (Rauschtrinker) selbst zu spüren. Im Umkehrschluß also, meine "Seelenpäckchen" auch nüchtern zu öffnen.

Das ist verdammt schwer, wenn man weiß, dass eine Flasche Riesling SOFORT die erwünschte Wirkung bringt. Ich weiß also, wie es "besser" und schneller geht. Dieses aushalten mit mir selbst ohne Verstärkung für die Rezeptoren, das ist anstrengend. Da kommt noch oft der süchtige Anteil in mir durch.Letztlich überlegte ich wirklich ernsthaft, ob ich nicht etwas "rauchen" sollte, da ich ja davon nicht abhängig bin. ( brauchst nix dazu zu sagen, ich weiß um die Problematik der Suchtverschiebung!).

Kurz: in mir sucht noch vieles nach einer "Erlösung" von dem glasklaren Zustand. Das ist eines meiner Hauptprobleme, dass wohl der süchtige Anteil in mir sehr groß ist.

Das zeigt mir an, dass ich erst am Anfang bin.Immer gedanklich 3 Schritte vor und seelisch mindestens 2 zurück.

Im Alltag also ein konkretes Beispiel für "neue Wege":mein Sohn sagt z.B.:" Du musst nicht gleich so heftig werden!" Ihm geht es ganz konkret um einen Sachverhalt, ich fühle mich aber (wie immer!) im Ganzen angegriffen. Früher hätte ich ihn verbal "niedergetrampelt".Heute schaffe ich es schon , seine Kritik auf die vorangegangene Situation zu beziehen, und nicht mein ganzes ICH in Frage gestellt zu sehen.

Meine Reaktion ist angemessener, es geht nicht mehr um "alles oder nichts". Passiert aber (leider) nicht automatisch, sondern ich brauche etwas länger als "normale" Menschen dafür.

Narzissmus ist ja grundsätzlich nichts Schlechtes.Er wohnt in jedem und ist auch überlebenswichtig. Schlimm ist nur, wenn er eine Lebensmaxime ist.Keine Wahl besteht- so wie bei mir.Ich dachte wirklich, dass alle Menschen so fühlen und denken wie ich, dass sie sich nur "verstellen" um nett zu sein. Ich hätte es niemals als "Störung" eingestuft, wenn ich nicht irgendwann den Zusammenhang zwischen Spannungsaufbau/Ablehnungsgefühl/Trinken gefühlt hätte. Narzissten sind ja geschickte Blender, die nach Außen meist prima funktionieren.

Für das Gefühl von Wärme und Nähe sind sie aber sehr oft auf toxische Substanzen angewiesen. Das füllt die Leere in ihnen.In mir.

Natürlich kann ich überhaupt nicht beurteilen, ob Du ähnlich tickst. Das wäre vermessen und dumm von mir.

Was ich aber sagen kann ist: ich kenne es, der Seismograph der Stimmung von anderen zu sein. Wie bei Dir brauchte ich dies in meinen Jahren zu Hause. Diese liegen natürlich sehr lange zurück.So könnten Außenstehende mit Recht einwenden: was zieht der sich denn mit 50 noch daran hoch? Könnte schon bald Opa sein und jammert immer noch. Grundsätzlich richtig und nachvollziehbar.
Doch erst, als ich die Kausalkette vom Baby bis heute mit dem Verstand begriffen habe, da konnte ich zulassen, außer Scham auch Mitleid mit mir zu haben. Eine Zuneigung zu mir zu fassen, die nicht narzisstischer Natur war. Und auch mit dem Verzeihen beginnen, denn ich will ja nicht in der Vergangenheit leben.

Auch der Anteil der Genetik tut sein Übriges dazu, dass ich nun mal ein Suchtknochen bin.( die Familie hat einige zu bieten!!!!!).
Aber auch das nicht als Freibrief für mich, sondern eher als Achtung-Schild!

Ich empfinde dies alles oft als sehr schwer. Vor allem, da heute ja gesagt wird, dass man jedes Problem in den Griff kriegen kann.

Mir würde es wesentlich schlechter gehen, hätte ich mir keine Hilfe gesucht.
Neid schleicht sich leider noch sehr oft ein, wenn ich Menschen beobachte, die sich tatsächlich wie Schlangen häuten und ihre Sucht hinter sich lassen.Ohne Bedauern.

Falscher Ansatz, schon klar. Ich, Bennter, kann nur bei meinen Trippelschritten bleiben. Sonst kippe ich runter, wenn ich mich nicht bewege.

Sag,kuni, der Junge in Deiner Geschichte: wieviel kuni ist in ihm?

Liebe macht verletzlich-keine Frage.
Einen Menschen (außer meine Kinder) bedingungslos zu lieben-unvorstellbar für mich.
Natürlich habe auch ich meine Wunden und Packungen abgekriegt.In der Liebe.
Doch das,was ich für Liebeskummer hielt, das war oft nur verletzte Eitelkeit.

Verschmelzungswünsche, die der Realität nie standhalten können. Das führt dann immer zu Entäuschung und Abwertung.Nach der Idealisierung. Das ist bekanntes Terrain. Schuld ist der andere....

Um wirklich lieben zu können, müßte ich ja das Heft aus der Hand geben.Das würde tiefes Vertrauen voraussetzen.Ich wäre angreifbar, ohne mein "sicheres " zu Hause. Natürlich verlange ich aber, dass der andere mich bedingungslos liebt.Mit all meinen Schwächen.

Das ist aber eine Einbahnstrasse.
Ich war in erster Ehe mehr als 2 Jahrzehnte verheiratet. Es funktionierte, weil wir uns in unserer Unreife ergänzt haben.Ähnliche Familienstrukturen,background etc.).
Aber echte, tief empfundene Liebe?
Sich wirklich fallen lassen, loslassen von mir selbst, dass gelingt immer nur mit Alkohol.
Auch das "übe" ich heute. Ich muß nicht immer als emotionaler Sieger vom Platz gehen.

Du siehst, kuni, ein weites Feld!

Herzlichst
BE

Re: Neueinsteiger

Sonntag 6. Oktober 2013, 19:17

@bennter
bennter2 hat geschrieben:Ich weiß, wie zornig man innerlich werden kann, wenn andere (fremde) Menschen den Finger in die Wunde legen.

Darin unterscheiden wir uns dann wieder. Zorn habe ich keinesfalls. Ich hab's noch vor ein paar Tagen im Quartalstrinkerfaden an Volker geshrieben, der dachte, dass ich beleidigt war. Es ist halt mein Schreibstil. Ich kann nicht so nuanciert schreiben wie ein Muttersprachler.
Nein, kein Zorn, ich kann doch nur so froh sein um soviel Aufmerksamkeit und Hilfe.
Ich verstehe auch warum die vielen Fragen kommen: Was ich schreibe, kann widersprüchlich klingen und tut's zum Teil auch.
Nur ist es so, dass ich selber nicht immer gerade eine Antwort auf Anhieb parat habe, weil ich gar nicht in mein Inneres und die Situation schaue.


LG

Patrick

Re: Neueinsteiger

Montag 7. Oktober 2013, 07:49

Guten Morgen @all!

Ich wünsche eine schöne Woche! Bei mir ist heute der erste Monate rum. :D

Ansonsten habe ich eine Frage, die mich beschäftigt: Gibt es Bedenken/Erfahrungen zur gemeinsamen Einnahme von Baclofen und Spiropent (Asthmamittel)?

Liebe Grüße
Kuni

@ Bennter: Deinen Beitrag muss ich zunächst setzen lassen, da schreibe ich aber noch dazu!

Re: Neueinsteiger

Montag 7. Oktober 2013, 18:00

Nimmst Du das zum "Dopen"? Nicht ganz ernst gemeint.....
Nein, es gibt keine pharmakologischen Bedenken zur Kombination mit Baclofen.

Herzlicher Gruss
jivaro

Re: Neueinsteiger

Montag 7. Oktober 2013, 19:37

Nimmst Du das zum "Dopen"? Nicht ganz ernst gemeint....


Naja, Diät, Fitnessstudio, die Annahme liegt nah und ist auch begründet. Ich mache eine "Kuranwendung" zur Fettverbrennung.

Danke für Deine Auskunft.

Liebe Grüße,

Kuni

Re: Neueinsteiger

Montag 7. Oktober 2013, 20:32

@Kuni
kuni hat geschrieben:Ich mache eine "Kuranwendung" zur Fettverbrennung.
Du bist Dir über die Nebenwirkungen und Schäden, welche dieses Medikament anrichten kann schon im Klaren? Der Inhaltsstoff ist "Clenbuterol". Dies als "Life style" Medikament zu schlucken erachte ich als gewagt, wenn nicht sogar als verantwortungslos...
Meines Wissens ist es auch rezeptpflichtig!

Ich musste dies loswerden, nur dass dann niemand sagt, Du seiest nicht darauf aufmerksam gemacht worden.

LG moonriver
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