Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Rico stellt sich vor
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2013, 10:57 
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@Rico,

kann es sein, dass dahinter ein ganz anderes Problem verborgen ist?

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico stellt sich vor
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2013, 11:14 
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Das behauptet jeder Psychologe, nur bisher ist es nicht auffindbar.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico stellt sich vor
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2013, 11:26 
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@Rico,

es wird auch so bleiben wenn Du es nicht finden willst!
Finden lassen geht nicht. Du musst Deinen Arsch schon selber erheben.

LG Federico

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico stellt sich vor
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2013, 11:30 
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Hallo Rico

Ich habe Deine Vorstellung nochmals gelesen und bin auf Deine Aussage gestossen:
Zitat:
Ich hab das Buch von Ameisen verschlungen, in 1 Tag Dauerlesen.
Und mich selber darin wiedergefunden.
Könnte dort die Anwort verborgen sein? Irgendwo zwischen den Zeilen?

LG moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico stellt sich vor
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2013, 12:30 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
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Wohnort: Oberhausen
Sei nicht so streng, Federico! Das kommt recht oft vor, hat etwas mit "abgewehrter Wahrnehmung" zu tun...
@ Rico: Nach einer psychotherapeutischen Faustregel haben alle psychischen Störungen (auch Substanzmissbrauch) drei Dinge gemeinsam:
Sie haben eine Ursache
Sie machen für den Betroffenen Sinn
Sie verhüten Schlimmeres
Die Ursache ist Vergangenheit und nicht veränderbar, nur die Wahrnehmung, also der Blick darauf, kann verändert werden
Sinn macht beim Substanzkonsum meist, dass der Betroffene etwas nur kann oder besser kann oder besser aushalten kann, wenn er konsumiert
Das "Schlimmere", das verhütet wird, kann etwas real schlimmes sein - wie zB ein Suizid oder Totschlag, oder etwas subjektiv "Schlimmeres", meist extrem angstbesetzte innere Tabus oder Denk/Fühl/Handlungsverbote, die ohne die Störung bzw den Konsum durchbrochen werden müssten.

Es mag ja sein, dass du nicht weisst, warum du trinkst, aber du weisst ganz sicher, was du davon hast, dass du trinkst - Menschen sind im Allgemeinen intelligent und wählen die nach ihren Möglichkeiten optimale Lösung.
Eine Therapie besteht ja nicht darin, dass der Therapeut etwas mit dir macht, sondern dass er dir Möglichkeiten schafft, anders mit dir umzugehen - du "machst" die Therapie, nicht der Therapeut!

LG

Praxx


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico stellt sich vor
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2013, 13:45 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
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Wie man es verbal dreht und wendet, die Ursache ist bisher nicht zu finden.
Und ich hab auch nichts davon dass ich trinke, ausser, dass es mir schmeckt.
An der Stelle hoer ich schon wieder das altbekannte Lachen.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico stellt sich vor
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2013, 14:32 
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Beiträge: 110
@rico

Lachen ist glaube ich nicht das, was uns als Leser umtreibt.Du kannst hier noch so mit Zahlen um Dich werfen, was Du verdienst oder verdient hast, das ist glaube ich hier nicht das Thema.
Verbietet Dir ja auch niemand, weiter zu trinken. Nur:quengel dann nicht wie ein Kind im Trotzalter.
Du bist weder die Ausnahme bei Millionen von Süchtigen, noch bist Du schlimmer dran.

Sucht befreit einen ja nicht von Lebensnotwendigkeiten. Ist man dazu nicht in der Lage, geht alles die vorgezeichneten Bahnen. Verlust von Menschen,Arbeit, Würde. Fremdbestimmung durch Einrichtungen.Tod. Kann man gnadenlos durchziehen und sich im eigenen Saft bedauern.

Meinst Du wirklich, daß alle anderen hier juchei gerufen haben, als sie feststellten,wohin die Reise geht? Meinst Du, denen hätten ihre Getränke nicht geschmeckt? Vielleicht haben einige lediglich begriffen, daß sie um wieder Herr im eigenen Haus zu werden,kämpfen müssen. Etwas aushalten.Weder Baclofen noch Dein shrink wird Dir das abnehmen. Sucht befreit einen nicht von Wahlmöglichkeiten. Wenn Du das Trinken wählst, dann lamentier nicht. Gib vor allen Dingen den Schuldvorwurf nicht weiter. Den fängt nämlich niemand. Reiner Erfahrungswert von mir.

Manchmal isses halt so:friss oder stirb Vogel. Gefällt mir auch nicht, doch ich gewöhn mich langsam dran.Nix für ungut, denn ich weiß, wovon ich rede.

LG
BE


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico stellt sich vor
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2013, 14:33 
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rico hat geschrieben:
An der Stelle hoer ich schon wieder das altbekannte Lachen.

@Rico,

nur trauriges Kopfschütteln, kannst Du das hören?

LG Federico
PS ich weiß natürlich nicht ob Du mich damit meinst ...
In allen Beiträgen fehlt der Ansprechpartner, lieber @Rico

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico stellt sich vor
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2013, 16:25 
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@federico
Mit dem Lachen war niemand hier angesprochen, das kam mir von Klinikpersonal und Therapeuten entgegen.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico stellt sich vor
BeitragVerfasst: Samstag 3. August 2013, 18:13 
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Beiträge: 8253
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@rico,

und dieses Lachen hörst Du heute noch.

Du solltest aber schon registrieren, dass Du hier niemanden zum Lachen bringst - ganz im Gegenteil.

Therapeuten die offen oder verdeckt über Patienten lachen, sind indiskutabel und haben von Achtsamkeit noch nie gehört. Wie lange liegt denn die Therapie zurück? Es ist natürlich nicht die eigentliche Ursache, dennoch zitiere ich hier nochmal @praxx: „Die Ursache ist Vergangenheit und nicht veränderbar, nur die Wahrnehmung, also der Blick darauf, kann verändert werden.“ Vielleicht solltest Du diesen Satz nicht so schnell wie das Buch von O. Ameisen lesen, sondern gaaaanz langsam, am besten immer wieder.

Im Prinzip ist es ein sehr wichtiger Teil des von der AA vereinnahmten sogen. Gelassenheitsgebets. In Wahrheit ist der Urheber unbekannt, ist aber auch egal, ich finde diese wesentlichen Zeilen gut und hilfreich.

„Gott gebe mir die die Gelassenheit Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“


Und glaub' mir, ich weiß von was ich schreibe und alle anderen auch, die sich in diesem Faden zu Wort gemeldet haben.

LG Federico

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