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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: erster Baclofenstart Verfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 17:00 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Zitat: Muss ich, wenn ich diesen Dosierungsplan umstelle mit Wechselwirkungen rechnen? wie lange wirkt Baclofen nach der letzten Einnahme? Definitiv NEIN! Die "Schlafstörung" ist oft dosisabhängig - tritt oft erst bei etwas höherer Dosierung ein, Erhöhungen um 5mg können im Einzelfall UAWs auslösen. LG jivaro PS. Vielleicht schaust Du nochmal im Baclofenrechner wie sich die Dosierung verteilt.
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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Ro_aus_N
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Betreff des Beitrags: Re: erster Baclofenstart Verfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 17:38 |
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Registriert: Dienstag 2. Mai 2017, 17:43 Beiträge: 7 Wohnort: Nürnberg
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Meine Dosierung war 1-2-1 jeweils mit 25mg um 6.00, 14.00 (50mg) und 22.00. Bin umgestiegen auf 1-1-1-1 um 8.00, 12.00, 16.00 und 20.00 je 25mg und komme mit dem Schlaf jetzt besser zurecht. Denke für einen evtl. Suchtdruck ist die Aufteilung besser. Anstoß war auch die Verteilung von Delle in seiner Signatur mit je1-1-1-1 und warum sollte ich auch um 14.00 50mg nehmen. Umstellungsprobleme bzw. Wechselwirkungen gab's keine. Wg. meiner generellen Schlafstörungen hat mir ein Heilpraktiker Melatonin (Medivinci) gegeben. Je 20mg halbe Stunde vor dem Einschlafen. Bin immer nachts um 2.00 aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Hängt wohl mit der chinesischen Uhr bzw. chinesischen Medizin zusammen. Menschen mit Lebererkrankungen wachen scheinbar um diese Uhrzeit auf. Mir hat es genützt.
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56zugspit
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Betreff des Beitrags: Re: erster Baclofenstart Verfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 18:07 |
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Registriert: Montag 13. Februar 2017, 15:09 Beiträge: 66
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Ok,
ich werde morgen versuchen den Dosierungsplan wie beschrieben nach vorne verschieben, so dass ich täglich weiterhin bei 50mg bleibe und die letzte Einnahme nicht mehr nach 18:00 Uhr stattfindet. Und was haltet Ihr von dieser Möglichkeit. ich behalte diese gleichen Einnahmezeiten wie jetzt, nur dass ich um 18:00Uhr dann eine ganze 25mg nehme und dafür um 22:00Uhr gar keine. 12,5mg, 12,5mg, und 25mg. Also nur morgens, mittags, und abends. Oder laufe ich dann in eine Überdosierung was sehr unangenehm sein kann?
Jetzt werde ich den Baclofenrechner unter die Lupe nehmen.
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: erster Baclofenstart Verfasst: Sonntag 18. Juni 2017, 21:39 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Ich hoffe 2mg Melatonin, 20mg wären echt zuviel. Generelle Empfehlung 1-3mg Melatonin am Abend nach 18.00 Uhr, nicht nach 24.00 Uhr.
Zugspit: gute Idee mit dem Rechner, versuchs mal!
LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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56zugspit
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Betreff des Beitrags: Re: erster Baclofenstart Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 19:23 |
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Registriert: Montag 13. Februar 2017, 15:09 Beiträge: 66
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Hi, nach zehn Tagen melde ich mich hier wieder, habe in letzter Zeit viel Stress gehabt. So jetzt mal zu meinen Ergebnis. Zurzeit bin ich bei weiterhin 50mg gelandet. Davor habe ich versucht am 15.06.17 auf 62,2 mg hoch zu gehen. Ja die volle Dröhnung von Nebenwirkungen habe ich drei Tage später zu spüren bekommen in Form starker Sprach und Koardinationsstörungen besonders am abend. Ein Gefühl wie ein Zombie.Vor lauter Panik habe ich am 20.06.17 wieder auf 50mg runterdosiert. Die NW liesen zwar noch immer nicht nach, aber sie wurden nach der Adosierung schon erträglicher. Dh seit dem 20.06 bin ich bei 50mg, seit gestern hat es sich in Sachen Sprach und Koardinationsstörunegn deutlich gebessert. Nur gegen abend spüre ich noch immer Müdikkeit und Erschöpfungssymptome. Wäre es besser, wenn ich jetzt vom 50mg mal testweise wieder auf 37mg runterfahre wegen den NW, oder soll ich die 50mg weiterhin behalten. Denn bei mir scheint es 50mg keinen Craving mehr zu geben. Wie ich früher bei der Aufdosierung noch bei 37mg war hatte ich noch Suchtdruck gehabt. Achso und noch was positives, seit fünf Wochen habe ich keinen einzigen Tropfen Alkohol mehr angerührt. Mir scheint der Alkohol bei der aktuellen 50mg Dosis egal zu sein. Und wie finde ich meine Erhaltungsdosis? Wenn es die 50mg sind wäre es ja super. Und sind Fälle bekannt wo die Erhaltungsdosis sehr weit über die Menge liegt, wo die NW kaum noch auszuhalten sind und gar nicht verschwinden. Deswegen auch Therapieabbruch? LG zugspit
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: erster Baclofenstart Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 19:38 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Lieber zugspit,
ich denke, die 50mg passen gut für Dich. Wenn nichts schlimmes geschieht sollte das Deine Dosis für die nächsten Monate bleiben. Zwischen 50 und 37,5mg gäbe es ja auch noch Abstufungen... Nach mehreren Monaten kannst Du versuchen Deine Dosis vorsichtig zu reduzieren. Die Erhaltungsdosis liegt zwischen 40-70% der jetzigen Dosis.
Eine Erhaltungsdosis, die der Mensch wegen UAWs nicht ertragen kann gibt es nicht!!! In seltenen Fällen muss die Baclofentherapie wegen UAWs abgebrochen werden, dann ist eine Therapie mit Bac eben nicht möglich!
Weiterhin viel Erfolg, herzlicher Gruß jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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56zugspit
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Betreff des Beitrags: Re: erster Baclofenstart Verfasst: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:11 |
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Registriert: Montag 13. Februar 2017, 15:09 Beiträge: 66
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jivaro hat geschrieben: Lieber zugspit,
ich denke, die 50mg passen gut für Dich. Wenn nichts schlimmes geschieht sollte das Deine Dosis für die nächsten Monate bleiben. Zwischen 50 und 37,5mg gäbe es ja auch noch Abstufungen... Nach mehreren Monaten kannst Du versuchen Deine Dosis vorsichtig zu reduzieren. Die Erhaltungsdosis liegt zwischen 40-70% der jetzigen Dosis.
jivaro Ok, das sehe ich in Moment auch so, vielen dank. LG zugspit
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56zugspit
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Betreff des Beitrags: Re: erster Baclofenstart Verfasst: Donnerstag 13. Juli 2017, 11:44 |
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Registriert: Montag 13. Februar 2017, 15:09 Beiträge: 66
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So wie ich es verstanden habe müsste die Erhaltungsdosis um eine Stufe unterhalb der Dosis sein, wo die NW sogar noch nach einer Woche bestehen.
Und wenn man vor hat auf eine bestimmte Dosis hoch zu gehen und man bleibt bei dieser Dosis lange bei, obwohl sich starke NW einstellen, was passiert wenn man auch noch Wochen bei dieser Dosis bleibt und nicht runterfährt? Dh begleiten die NW dann einen solange ( auch mehere Wochen und Monate ) bis man auf die passende Erhaltungsdosis runterfährt?
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delle54
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Betreff des Beitrags: Re: erster Baclofenstart Verfasst: Donnerstag 13. Juli 2017, 22:03 |
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Forumstechnik |
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Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2009, 13:49 Beiträge: 1725 Wohnort: Hannover
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Das mag zwar unterschiedlich sein, aber ich habe einige Jahre gebraucht, bis die NW immer weniger wurden. Man lernt damit zu leben.
_________________ Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag, "Der Tod steht zwar nicht vor der Tür, sucht sich aber schonmal einen Parkplatz" Jochen Busse "Ihr habt mehr Angst als ich, weil Ihr mehr wisst." Meta Hiltebrand Forum, Blog, Verein (i.G.), Portal, Facebook
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Lotte1
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Betreff des Beitrags: Re: erster Baclofenstart Verfasst: Freitag 14. Juli 2017, 11:42 |
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Registriert: Donnerstag 13. Juli 2017, 21:48 Beiträge: 1
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Hallo, bin neu hier, bin mit BAC am 10.7.17 angefangen, 35 mg, war am nächsten Tag so müde, da hab ich nur 10 mg um 24:00 genommen, Tag 3,20mg, Tag 4 40mg verteilt auf 7 Einnahmen, ist ziemlich schnell und viel, bin aber noch nicht ganz trocken und trinke seit 13 Tagen wieder, nach tockenschütteln nur 31 Tage geschafft, habe mich für die schnelle und für mich hohe Dosis entschieden, in der Hoffnung schnell trocken zu werden,lag gestern bei nur noch 3 Bier, LG, Lotte
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