Hallo Shepard
Deine ersten Eindrücke von Baclofen "fühlen" sich gut an.
Zitat:
Meine Dosierung bisher... 2. Woche 12.5, 12.5, 25 und 25, 12.5, 25, Rest der Woche 3 x 25mg
Dies erscheint mir eine relativ "rasante" Steigerung in der Dosierung. Die dadurch entstehenden Nebenwirkungen können Frust auslösen und sind kontrapunktiv.
Solltest Du die folgenden Dokus noch nicht gelesen haben können sie Dir Leitplanken setzen:
KönigswegLeitfaden, siehe dort PDF zum runterladenDie Angaben resultieren aus längerer Erfahrungszeit und beinhalten weitergehende nützliche Informationen.
Zitat:
Bei extremem Stress?
Es waren beschissene Tage dabei, da hätte ich mich abends gerne ausgeknipst, auch wenn kein Craving da war.
Die tiefergehende Ergründung dieses Problems wirst Du nach Erreichen und Stabilisation Deiner Erhaltungsdosis in Angriff nehmen können. Auch nach erfolgreicher Ausschaltung des Cravings können solche Gedanken noch irgendwo vorhanden sein.
Zitat:
Ich fühle mich jedoch häufig müde, liege oft im Bett und irgendwie fehlt mir der richtige "Drive".
Daher auch hier der Rat, nicht zu schnell nach oben zu dosieren.
Gegen Müdigkeit hilft neben körperlicher Betätigung auch eine oder mehrere Tassen guten Kaffees...
Zitat:
Ausserdem würde mich interessieren, ob es Erfahrungen mit Baclofen als Medikament bei akkuten Suchtanfällen gibt ohne es dauerhaft einzunehmen. Macht es Sinn, es erst dann zu nutzen wenn der Suchtdruck kommt?
Dann ist es zu spät... Ich würde auf jeden Fall eine regelmässige, gleichmässige Einnahme anstreben. Einfach immer eine Notfalldosis bei sich mitführen!
Nun wünsche ich Dir weiterhin Erfolg auf Deinem neuen Weg. Viele haben ihn schon mit Erfolg beschritten.
Alles Gute
LG moonriver