hallo Marah,
erstmal Herzlich Willkommen hier im Forum. Daß Cannabis abhängig macht, dürfte sich mittlerweile rumgesprochen haben. Auch die Verwendung als Schmerzmittel ist so neu nicht, allerdings muss man es in diesem Fall nicht rauchen.
Deine Frage nach Erfahrungen beim THC-Entzug mit Baclofen ist natürlich erstmal überraschend. Bekannt ist bisher nur die positive Wirkung bei Alkohol, Kokain, Nikotin. Gut denkbar, dass sich Baclofen aber auch für den Heroin und THC-Entzug eignet.
Zitat:
ein Gemisch aus Lethargie, Depressionen, Aggressivität und Unausgeglichenheit
diese Entzugssymptome verbessern sich significant. Dramatisch verbessert sich auch das Schlafverhalten.
Ob und wie sich das allerdings bei THC auswirkt ist eine spannende Frage, einfach ausprobieren denke ich mal. Wenn es der Hausarzt verschreibt, wird er auch die Dosierung empfehlen, die erfahrungsgemäß mit 3x5mg in der ersten Woche beginnt. Bei einigen reichte bereits diese Dosierung für eine konstante Abstinenz, andere haben erst nach einer Dosissteigerung befriedigend reagiert. Das Schmerzproblem bleibt aber wahrscheinlich bestehen, THC gibt es ja auch in Tablettenform.
LG Federico