Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014)
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Juni 2014, 22:35 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Nordlicht hat geschrieben:
Mein Tagebuch schreibe ich für mich und nicht mehr im Rahmen meiner Selbsthilfe, alles nimmt seinen Platz ein, alles fühlt sich wieder richtig an, alles nimmt seinen Lauf.

@Nordlicht,

irgendwie alles richtig gemacht. Mal ehrlich, hättest Du gedacht, dass es möglich ist ...?
Ich freu' mich riesig mit Dir – und, vielleicht gibt es bald einen Namen zu Nordlicht, lieber
Nordlicht geht nicht und liebes Nordlicht ... ich weiß nicht.

LG Federico

_________________
„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014)
BeitragVerfasst: Sonntag 1. Juni 2014, 22:46 
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Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 16:17
Beiträge: 417
Wohnort: Münsterland/Tecklenburger Land
mal ehrlich, ich hab Tränen vor Freude in den Augen ...

“Das Flüstern des Windes, das Rauschen der See schenken einem das Glück, einfach zu existieren.”
(n.n.)


wie Federico schon schreibt:
irgendwie alles richtig gemacht. :daumen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014)
BeitragVerfasst: Montag 2. Juni 2014, 09:03 
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Beiträge: 236
@moonriver, ralf, federico

DANKE JUNGS!
(für die bestätigenden Worte, für den Kutter :)) und für das Mit-freuen!!)

"Die Wikinger sahen in den Polarlichtern das Zeichen, dass irgendwo auf der Welt eine große Schlacht geschlagen worden war. Nach ihrer Vorstellung ritten die Walküren nach jedem Gefecht über den Himmel und wählten die Helden aus, die fortan an Odins Tafel speisen sollten. Dabei spiegelte sich das Licht des Mondes auf ihren schimmernden Rüstungen und das Nordlicht entstand."
(Wikipedia)

Polarlicht=Nordlicht. Nun habe ich es nicht so mit den Wikingern und von den Walküren möchte ich auch nicht ausgewählt werden und auf ein gemeinsames Mahl mit Odin kann ich auch gut und gerne verzichten, aber...

dass hier gerade eine ziemlich große Schlacht geschlagen wird,
und dass diese Schlacht so dermaßen friedlich von statten geht,

DAS fällt selbst mir schwer zu glauben. Oder wie eine langjährige Freundin von mir zum Anfang meiner Baclofen-Selbsthilfe geschrieben hat:
_______________________________________
Die andere Schiene (die mir ehrlich gesagt wichtiger ist) wäre, dass ich mich Hölle freuen würde, wenn Dich das Zeug dabei flankiert, Dein "eigentliches" Leben zu führen - das wäre vermutlich einer der größten Siege, die ich je beobachten durfte...[]
_______________________________________________________
Wer mich kennt, weiß, dass das nicht untertrieben ist...

Nun mag der Ein oder Andere einwenden, "hey nordlicht, knapp 25 Jahre gegen 3 1/2 Monate, ist die Freude da nicht ein wenig verfrüht?! Wie oft hast Dich schon so sicher gefühlt?"

Wir sprechen uns in einem halben Jahr und dann noch mal in einem Jahr und dann noch mal in fünf Jahren.

Was jetzt anders ist als vorher, ist das neue Wissen, das ich mir über die letzten drei Monate reingepaukt habe. Das ist mir mindestens so wichtig, wie das Medikament selbst....

(Das Medikament kann sich über die Jahre ändern oder vielleicht sogar irgendwann ganz wegfallen....jetzt spuckst Du aber wirklich große Töne, was?... aber die neue Art, die Dinge zu sehen und dementsprechend ein komplett neues Denken über SUCHT an sich aufzubauen und danach zu handeln, das wird bleiben. DAS ist meine Lebensversicherung!)


...vielleicht sogar noch wichtiger. Denn es gibt kein "jetzt is eh egal...." mehr.
Und ich weiß, dass es nicht nur an mir lag, dass es bis jetzt nicht funktioniert hat...

Das alles macht Mut, genau so weiter zu machen.

Schöne Woche Euch allen! :-h

...und @lisa: Danke für das "mutig" weiter oben. Es war zeitweilig, gerade am Anfang, nichts weiter als die pure Verzweiflung, die - wenn überhaupt - mich mutig gemacht hat.

LG - Nordlicht

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Was ist eigentlich alt? Was ist jung? Jung, wo die Zukunft vorwaltet. Alt, wo die Vergangenheit die Übermacht hat. (Novalis , dt. Dichter)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014)
BeitragVerfasst: Montag 2. Juni 2014, 09:22 
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Wohnort: Moers
@Nordlicht
Auch von mir :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
Es zeigt sich wieder mal, dass eine konsequente Umsetzung der Baclofeneinnahme, kein Alkohol, GGG zum Ziel führt. Danke für Deinen aufbauenden Bericht.
Mache weiter so...
LG Volker

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„Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“
George Bernard Shaw


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014)
BeitragVerfasst: Montag 2. Juni 2014, 09:57 
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Beiträge: 236
Danke Volker!

Jeder muss sein eigenen Weg finden, basierend auf den Erfahrungen, die man bisher gemacht hat. Mein Weg hat sich für mich als ganz ordentlich rausgestellt. GGG - ist mit das wichtigste...

Vielen Dank und auch Dir ... :daumen:

LG Nordlicht

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014)
BeitragVerfasst: Montag 2. Juni 2014, 19:43 
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Zitat:
alles nimmt seinen Platz ein, alles fühlt sich wieder richtig an, alles nimmt seinen Lauf


Das gefällt MIR ganz besonders gut, Nordlicht.

lg
Lisa

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Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick

Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014)
BeitragVerfasst: Montag 23. Juni 2014, 13:00 
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Beiträge: 236
Hallo liebe Leute,

Mal wieder ein Zwischenbericht....

Im Rahmen meiner Abdosierungsphase zum Finden meiner Schwellendosis, war es dann vor zwei Tagen soweit. Nachdem ich mir Zeit gelassen habe, längere Zeit auf sicheren 75mg verweilt bin, dann über die entsprechenden Zwischenschritte bis runter auf 50 bin,

der Schlendrian Einzug gehalten hat und ich mehrere Tage dann halb versehentlich die Abendeinnahme verpasst hatte und auf 37,5 kam....

DA KAM ES WIEDER....nur kurz. Sehr kurz. Ich hatte mich gerade hinuntergebeugt, um etwas aufzuheben (kein Scherz) und in diesem Moment stand es auf einmal - urplötzlich?! - wie ein Bild vor mir. Ein zusammengefasstes Bild auf einer riesigen Leinwand, dass mir im Bruchteil einer Sekunde die drei, vier schönen Exzesstage, die meine Exzesse beinhalten, vor Augen führte, mich kurz das Gefühl von Vorfreude verspüren ließ, das Bedürfnis nach AUS-ZEIT in mir weckte und diese ganz bestimmte Gefühlspalette hochkommen ließ.

Es war nur sehr kurz, wie bereits erwähnt. Es drang auch nicht mit voller Macht durch,

es war vielmehr ein kurzes Augenzwinkern, verbunden mit einem süßen Lächeln und einem dahin gehauchten:

:-h Mich gibt´s noch!
:-h

Wir wussten beide, dass das mit uns jetzt nichts werden würde, aber sie verblieb mit einem süßen Lächeln, sich ihrer Verführungskünste :ymhug: anscheinend sehr gewiss. Wirklich noch gewiss?!

Der Spuk war dann so schnell verschwunden, wie er kam - was blieb, war der Schock darüber.

In DEM Moment, in diesem kurzem Moment wurde mir dann wieder mal schlagartig klar, wie machtvoll und unberechenbar doch dieses Verlangen sein kann. Ja, man vergisst doch recht schnell...

DANKE DAFÜR! Ich hatte dich schon fast abgeschrieben und finde, dass der Gruß genau zum richtigen Moment kam.

Eigentor! Das war nichts @craving, da musst Du schon härtere Geschütze auffahren oder mich auf andere Weise manipulieren - so war das nichts weiter als ein jämmerlicher, unhaltbarer, schlecht geplanter Versuch. War´s überhaupt ein Versuch oder nicht doch eher ein hilflosen Aufbäumen, Ausdruck deiner Verzweiflung, nicht mehr zum Zuge zu kommen?!

Ich weiß so zumindest, was nicht zu tun ist! Und ich bin wieder hellwach in Bezug auf mein Problem - nein, so richtig vorbei isses noch nicht! Schöner Hinweis darauf, dass es wohl jetzt so weit wäre, es Zeit für ein mehrtägiges Besäufnis wäre. Passt! 4 Monate sind für mich ohne Hilfe kaum schaffbar gewesen und mit Hilfe - in Form von Therapien - kam der Rückfall dann meist auch im 4. Monat. Etwas zuviel Stress und dem Exzess ist sogar noch ein guter Grund mitgegeben. Und etwas Stress ist in meinem Fall eigentlich leicht untertrieben, aber darum soll es jetzt nicht gehen.

Madame Baclofene, wir beide werden noch länger das Vergnügen haben... B-)

Ich wünsche allen eine angenehme und entspannte Woche!

LG Nordlicht

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014)
BeitragVerfasst: Montag 23. Juni 2014, 18:43 
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Hallo Nordlicht

Ich kenne diese "Experimente" auch... und der Hauch vom Craving...
Dies sagt mir, dass ich keinesfalls unter 50mg gehen darf!

Auch nach über 3 Jahren muss ich (leider) feststellen, dass eine wirkliche Heilung wohl kaum oder erst über einen noch längeren Zeitraum möglich ist. Dennoch hoffe ich auf die Rückprogrammierung meiner Rezeptoren. Vielleicht ist es etwas naiv, so zu denken, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Nun, wir fahren ja auf einer recht "moderaten" Dosis, welche nach oben noch einigen Spielraum offen lässt, sollte es wirklich nötig sein...

Weiterhin alles Gute!

LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014)
BeitragVerfasst: Sonntag 6. Juli 2014, 13:58 
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Vor meinem nächsten richtigen Tagebucheintrag noch ein kurzer Zwischenbericht:

Diese unvermittelt aufgetretenen Gedanken an einen Exzess sind nicht wieder gekommen. Ich habe die Dosis konstant bei 50mg gehalten, seitdem nichts mehr in diese Richtung.

Also in dieser Form bisher ein einmaliges Ereignis - und letztendlich nichts weiter als eine Erinnerung.....(ja, ich rede mir das auch gerne etwas schön, stimmt ;) )

@moonriver
moonriver hat geschrieben:
Ich kenne diese "Experimente" auch... und der Hauch vom Craving...Dies sagt mir, dass ich keinesfalls unter 50mg gehen darf!
Ich denke, ich werde noch eine ganze Weile bei 50 mg bleiben, bevor ich weiter runterdosiere. 50 mg vertrage ich problemlos, ohne erwähnenswerte Nebenwirkungen, also gibt es zur Zeit keinen Grund noch weiter runterzugehen. Es sei denn die Neugier im Sinne von "Experimenten". Aber dafür werde ich mir lieber doch noch etwas Zeit lassen. Mein "Problem" als (vorwiegend) Quartals/Binge/Wirkungstrinker ist halt, dass ich nicht ständig unter Craving leide. Das kann mich auch sehr schnell in falscher Sicherheit wiegen und dann geht´s vielleicht richtig nach hinten los. Also gehe ich alles mit viel Zeit an. Und die habe ich in Bezug auf Baclofen.

Zitat:
dass eine wirkliche Heilung wohl kaum oder erst über einen noch längeren Zeitraum möglich ist. Dennoch hoffe ich auf die Rückprogrammierung meiner Rezeptoren. Vielleicht ist es etwas naiv, so zu denken, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich glaube mehr und mehr, dass wenn wir die Zeit nutzen, die uns Baclofen gibt, uns mal mit all unseren Glaubensätzen zum Thema Sucht zu beschäftigen, eine u.U. veränderte Lebensweise sich Platz geschaffen hat und man bewusster mit sich und dem Thema Sucht umgeht, eine längere Phase der Abstinenz oder dem wirklich kontrollierten Trinken geschafft hat, dass dann vieles möglich ist.

Vielleicht nicht bei allen. Aber mit Sicherheit bei einigen. Ein Problem ist halt, dass man viel zu wenig von den Leuten hört, die mal Alkoholprobleme im Sinne einer Abhängigkeit hatten und sich davon lösen konnten (Remission, Spontanremission).

Doch, ich glaube, zumindestens für mich, an die Möglichkeit einer Heilung, in dem Sinne, dass ich irgendwann auch ohne Medikamente auskomme.

Was sollte ich sonst glauben? Mit welchem Gewinn? Und auf Grund welcher wisschenschaftlichen Basis?

Es läuft...

Hier noch ein Link, der dazu passt und vielleicht auch Anlass zur Hoffnung gibt.

http://www.npr.org/blogs/health/2012/01 ... bad-habits


LG Nordlicht

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Tagebuch v.2.0 (2014)
BeitragVerfasst: Sonntag 6. Juli 2014, 16:55 
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Hallo Nordlicht
Nordlicht hat geschrieben:
Ich denke, ich werde noch eine ganze Weile bei 50 mg bleiben, bevor ich weiter runterdosiere. 50 mg vertrage ich problemlos, ohne erwähnenswerte Nebenwirkungen, also gibt es zur Zeit keinen Grund noch weiter runterzugehen.
:daumen: Richtige Entscheidung. Auch aus meiner Erfahrung: Lasse momentan die Experimente sein! Dies sage ich auch nach über 3 Jahren Therapie...
Nordlicht hat geschrieben:
Ich glaube mehr und mehr, dass wenn wir die Zeit nutzen, die uns Baclofen gibt, uns mal mit all unseren Glaubensätzen zum Thema Sucht zu beschäftigen, eine u.U. veränderte Lebensweise sich Platz geschaffen hat und man bewusster mit sich und dem Thema Sucht umgeht, eine längere Phase der Abstinenz oder dem wirklich kontrollierten Trinken geschafft hat, dass dann vieles möglich ist.
Da kann ich Dir zustimmen. Dogmen und Stigmatisierung, Verdammnis für das ganze Leben etc. verlieren mit der Zeit aufgrund einer Konditionierung des Denkens ihre Bedeutung. Es gibt wichtigeres, sich nur noch als unheilbarer Alkoholiker zu fühlen und mit gesenktem Haupt durch den Rest des Lebens zu gehen.
Nordlicht hat geschrieben:
Doch, ich glaube, zumindestens für mich, an die Möglichkeit einer Heilung, in dem Sinne, dass ich irgendwann auch ohne Medikamente auskomme.

Was sollte ich sonst glauben? Mit welchem Gewinn? Und auf Grund welcher wisschenschaftlichen Basis?
Danke für diese Worte. Da reiche ich Dir die Hand :-h

Den Vietnam-Link habe ich mal überflogen. Gibt Mut und Hoffnung. Ich werde ihn mir noch tiefer zu Gemüte führen, brauche aber noch etwas Zeit hierzu (Englischkenntnisse).

Alles Gute
LG moonriver (auch auf 50mg/Tag)

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(Antoine de Saint-Exupéry)


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