Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Dienstag 7. April 2015, 13:26 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
moonriver hat geschrieben:
rico hat geschrieben:
Ich empfinde aber seltenst irgendwas fuehlbar, weder Freude, noch Wut, noch sonstwas.
Ändert sich dies mit steigendem Alkoholpegel? War Dein Empfinden vor der Alkoholabhängigkeit auch schon so oder hat Dich gerade dieser Aspekt dahin geführt?

LG
moonriver


Nein, das aendert sich nicht und ist schon lange so.
Ich vermute, dass ich mir die Gefuehle selber wegtrainiert habe.
Ich hatte einige Leitungsfunktionen inne, wo man halt keine Gefuehle zeigt.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Dienstag 7. April 2015, 19:22 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
Ab jetzt unter meinem richtigen Namen,

Kann etwas dauern bis der Alias raus ist,
daher ein Leerzeichen:

K arlo


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Dienstag 14. April 2015, 14:28 
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Beiträge: 854
Wohnort: Schweiz
Hallo K arlo
Zitat:
/Ironietag:
Das bloede ist, dass ich nichts finde was schief laeuft.
Ich hab ne prima Partnerschaft, wir haben gerade ein Haus gekauft, unsere Katzen lieben mich, manche Menschen auch....
//ironietag.

Zitat:
Ich hab jemand, mit dem ich darueber reden kann, sogar fast Fachfrau.
Meine Lebenspartnerin betreut die, die schlimmer dran sind als ich. :-)
Psychich kranke im Wohnheim.

Wenn sie gefragt würde:

Mit welcher der Diagnosen, die du erhalten hast, ist sie denn einverstanden?
Sieht sie momentan ein Problem im Zusammenleben mit dir und einem Viertel Wein?

lg
Lisa

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Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick

Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster


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 Betreff des Beitrags: Re: Seit mehr als 40 Jahren haben Studien gezeigt ...
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2015, 18:17 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
Da, waere es in anderen medizinischen Bereichen so wie mit Alkoholabhaengigkeit, wir statt kuenstlicher Hueftgelenke bunt lackierte Kruecken haben wuerden, hab ich mich entschlossen mich der Forschung zur Verfuegung zu stellen.
Natuerlich nicht ohne den Nebengedanken da als erster was zu bekommen was hilft.
Am 5.5. hab ich nen Termin bei der ZI Manheim.
Mal sehen was raus kommt.
Vielleicht bin ich ja ganz einfach nur zu alt oder sonstwas.
Ich bin schon gespannt

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Seit mehr als 40 Jahren haben Studien gezeigt ...
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2015, 18:34 
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Beiträge: 8253
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Ganz ehrlich Rico,

da kann ich mich noch so anstrengen, allein mir fehlt jeder Zusammenhang zum Thema.
Könntest Du freundlicherweise erklären um welches neue Medikament es sich handelt?

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Seit mehr als 40 Jahren haben Studien gezeigt ...
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2015, 19:11 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
Der Bezug zum Thema ist: 40 Jahre Studien.......

Zu Medikamenten, Behandlungsversuchen, usw. kann ich erst danach berichten.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2015, 20:28 
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Gründer †
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
Hallo Rico,

aufgrund Deiner sehr unklaren Aussage habe ich Deine letzten zwei Beiträge
aus den Breaking News in Deinen Thread Rico's Erfahrungsbericht verschoben.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juni 2015, 03:30 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
Da ich, wie schon bekannt, kaum Zugang zu meinen Gefuehlen habe, ist mir gestern erstaunliches aufgefallen:

Meine Partnerin behauptet immer, ich wuerde verbal sehr agressiv wenn mein Konsum hochgeht.

Das liegt aber anscheinend daran, dass ich dann auch Baclofen hochschraube.

Gestern hab ich wieder mit Bac. angefangen, und wieder das Selbe.
Nur nenne ich es nicht agressiv, eher euphorisch.
Baclofen hat auf mich die Wirkung, dass ich dann anfange, Leuten meine Meinung ueber sie zu sagen, was ich lange vorher nur gedacht habe.
Entgegen allen Empfehlungen knalle ich mich ja von 0 auf 75mg hoch. Da ist das halt eine Nebenwirkung.
Auch, dass ich jetzt tippe anstatt zu schlafen.
So rigoros gehe ich aber anscheinen oft mit mir um, Sekt oder Selters, da musst Du durch!!!!

Bzgl. Gefuehle:
ich stelle fest, es hilft mir hier zu lesen und zu schreiben.
Allein die Feststellung ist fuer mich sensationell.
Ich glaube, ich werde in "relapse" etwas offener werden.
Diese neue Rubrik ist fuer mich wie eine SHG, nur nicht so daemlich wie die meisten.
Mir waere es sogar sehr lieb, wenn aus diesem Forum mit der Rubrik "Relapse" ein ganz eigenes Forum wuerde, unabhaengig von Baclofen.
Hier findet ja sehr viel lobenswerte Oeffentlichkeitsarbeit zu Baclofen statt.
Da koennte es dann "nur" um Selbsthilfe gehen. Baclofen natuerlich innbegriffen.
Je mehr ich drueber nachdenke waere so ein Forensplit IMHO sehr hilfreich fuer viele, auch nicht-baclofen-nutzer.

Was denken denn die Leistungstraeger dieses Forums darueber?
federico, Jivaro, Werner, Delle......
??????

Die damit verbundene Arbeit wuerde ich uebernehmen, einschl. Hosting, Tech Admin usw. Hab Erfahrung damit, und die techn. Moeglichkeiten (Server usw.).

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juni 2015, 07:07 
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56
Beiträge: 1015
Wohnort: Saarland
Hallo K arlo,

habe eben deine Beiträge ab 2012 durchgelesen und -ehrlich gesagt- :
ich bin etwas verwirrt. Stimmt das wirklich mit dem "Viertel Wein" täglich ?
Wenn ja, dann brauchst du kein Baclofen. Wenn nein : warum bist du nicht ehrlich zu dir und zu uns ?

LG, Werner

_________________
„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“.
Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juni 2015, 08:58 
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Moderator
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber Rico,

Baclofen ist eine psychoaktive Substanz, die Empfehlung der langsamen Dosissteigerung trägt diesem Umstand Rechnung! Es ist also keine Besonderheit, sondern logische Folge, dass sich Dein seelisches Befinden bei Einnahme von 0 auf 75mg ändern kann (nicht muss):

Das Ergebnis subjetiver Euphorie und von aussen wahrgenommener etwas inadäquatem, übertriebenem und beim Versuch zu bremsen auch aggresivem Verhalten ist mir hier aus der Praxis gut bekannt. ZB: Familienvater versucht "Bac on demand" (also bedarfsweise, da er argumentiert überwiegend "Quatralstrinker"zu sein); beim Spielen mit den Kindern fällt ihm dann gar nicht auf, dass die schon lange nicht mehr mögen. Bei Versuchen ihm das zu sagen reagiert er total aggressiv; nur bei Einnahme von Bac! Er fühlt sich euphorisch und extrem gut drauf. Ich hätte noch ne Menge mehr Beispiele.

LG jivaro

Der "Rest" sollte bei Dir mal ganz sorgfältig dignostiziert werden, ganz unabhängig vom Alkohol; leider gibt es so wenige Psychiater, die das tun, es kostet ne Menge Zeit! Unabhängig vom Ergebnis/Therapiemöglichkeit würdest Du vielleicht dann eher einen Zugang -zunächst vielleicht "nur intellektuell"- zu Dir selbst finden.

_________________
"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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