Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Samstag 25. Februar 2012, 21:43 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
Hab jetzt die letzte Woche gaaaanz langsam auf 100 (von 75) hochdosiert.
Das ist fuer mich zu viel. Ich war nur noch hundskaputt.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Samstag 25. Februar 2012, 22:27 
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Beiträge: 2608
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Hallo Rico

2 Fragen an Dich:
Interessant wäre die Info wie es jetzt mit Deinem Alk-Konsum aussieht.
Und was ausser den Nebenwirkungen noch so alles durch Bac in Dir passiert...

LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Februar 2012, 07:59 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
An Nebenwirkungen so gut wie nichts mehr.
Ich hab oefter Hunger als sonst, aber ob das an Baclofen oder an weniger Wein liegt....
Ich trinke immer noch etwas zuviel.
Nicht jeden Tag, aber dann meistens ne halbe, oder sogar ganze Flasche Wein.
Reste ueberlassen klappt noch nicht so gut.
Aber ist auf jeden Fall nicht mehr, "Panik...., wie komm ich an Wein".

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Februar 2012, 08:53 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Guten Morgen Rico

Am 19.02. schrieb ich Dir einen längeren Beitrag. Unter anderem erwähnte ich das Problem Baclofen UND Alkohol. Eine m.E. unglückliche Kombination. Bac hebt die gewünschte Wirkung auf. 1 Fl. Wein in Kombination mit diesem Medikament führt zu einem Kampf der Giganten... unter dem Motto: Wer ist stärker? Der Suchtdruck wird leider gewinnen.
Vor fast einem Jahr (mein Bac-Start) musste ich selber auch nach einer Zeit von 3 Wochen eine Pause von 16 Tagen einlegen aufgrund körperlicher Nebenwirkungen. Im zweiten Anlauf war es dann ein voller Erfolg. Jedoch hatte ich Alk und Bac nie kombiniert.
Du hast ja nun offenbar keine Nebenwirkungen mehr. Eine gute Gelegenheit, die Sache nochmals in Ruhe anzugehen. Versuch es mit einer konstanteren Dosierung.
Zitat:
Aber ist auf jeden Fall nicht mehr, "Panik...., wie komm ich an Wein".

Das hingegen tönt ja schon mal gut. Also doch ein Fortschritt.

Kennst Du den Grund, welcher Dich in die Alkohol-Abhängigkeit geführt hat? Hast Du belastende Lebensumstände, welche Dich jetzt noch zur Flasche greifen lassen?
Sprich mit Deiner Psychologin auch über Baclofen. Es hat durch seine Wirkungen u.a. das Potential, eine verbesserte Zugänglichkeit in der Therapie zu erreichen. Es kann mehr als "nur" den Suchtdruck eliminieren...
Es wird nicht alles einfach Friede, Freude, Eierkuchen. Nein, sicher nicht. Aber es schenkt einem die Freiheit wieder, die Dinge auf einem anderen Weg anzugehen als zur Flasche zu greifen.

Ich wünsche Dir alles Gute
Einen schönen Sonntag
LG moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Februar 2012, 09:16 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
IMHO ist Alkohol + irgendwas immer eine unglueckliche Kombination.
Aber dass der Alkohol die Wirkung aufhebt, kann ich nicht unterschreiben.
Sonst waere ich laengst wieder bei 2-3 Flaschen und in 4 Wochen wieder in der Klapse.
Einen Grund hab ich nie wirklich gefunden.

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Sonntag 26. Februar 2012, 09:51 
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Beiträge: 8253
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Zitat:
1 Fl. Wein in Kombination mit diesem Medikament führt zu einem Kampf der Giganten...
Schönes Bild und leider wahr. So lange man die wichtigste Grundregel beherzigt, enden die Kämpfe zu deinen Gunsten.

:) Niemals in negativer Stimmung! Niemals aus Ärger, Frust, Wut, Trauer, Stress!
:( Alkohol als Seelentröster funktioniert, endet leider gerne mit Kontrollverlust.

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2012, 18:37 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
So, wieder im Leben.
Ich hatte mich abgeschossen.
Die neue Lieferung Baclofen waren andere als gewohnt, die 25er sahen aus wie die 10er.
Was dazu fuhrte, dass ich anstatt 3x3-10mg=90mg wie geplant, 3x3-25mg=175mg genommen hab.
Ich war nachts nur noch wach, am Tag halb schlaefrig, halb ueberdreht....
Wie Oliver 300mg ausgehalten hat, ist mir ein Raetsel.
2 Tage ging das sogar, aber letzt Nacht war ich drauf und dran mich in die Klapse zu begeben.
Teilweise ziemlich irre Ideen..., total aufgedreht...

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2012, 19:20 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Hallo Rico

Ich hoffe, dass Du das Bac aus zuverlässiger Quelle (Rezept -> Apotheke) hast.

Sonst hier weiterlesen!
http://alkohol-und-baclofen-forum.de/viewtopic.php?f=13&t=1579

Wegen der Überdosierung: Hast Du es nicht bereits kurz nach der ersten Tablette gespürt, dass eine massive Wirkung einsetzt. Eine Verwechslung 10 zu 25mg ist mir auch mal passiert, aber nur einmal...

Gehe vorsichtig mit Bac um!

Alles Gute
LG moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2012, 19:33 
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Registriert: Dienstag 31. Januar 2012, 06:23
Beiträge: 394
Ne, ist mir nicht aufgefallen.
Hat 3 Tage gedauert bis mir was komisch vorkam.
Erste Nacht nur mal ne Stunde im TV rumgezappt, 3 Stunden geschlafen.
2. Nacht 3 Stunden gezappt, 2 Stunden geschlafen.
3. Nacht von 23-24 Uhr geschlafen, putzmunter um 24 Uhr, aber total ueberdreht.
Leichte Panik: Was ist los mit mir....
Dann Tablettendose mal angeschaut.......

Edit: Apotheke ja, Rezept nein, Freunde

Rico


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 Betreff des Beitrags: Re: Rico's Erfahrungsbericht
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2012, 20:25 
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Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Ach rico,

das ist genau der Effekt, den wir so gar nicht brauchen können, es gibt Menschen, die landen wegen so einer Verwechslung auf der Notaufnahme und meine Kolleg/Innen haben wieder einen Beweis dafür, dass Baclofen eben doch sehr "gefährlich" ist.

Das ist für die Akzeptanz der Baclofen-Therapie absolut kontraproduktiv, sorry.
So ein wenig mehr Vorsicht im Umgang mit Dir selbst ist vielleicht doch angebracht.

LG jivaro,
leicht kopfschüttelnd....

Ps.... bin ja schon froh, dass Du nicht noch ne Flasche Wein gekippt hast....nur um ein wenig "runterzukommen". SEUFZ!

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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