Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsberichte Baclofino
BeitragVerfasst: Samstag 14. Februar 2015, 21:30 
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Ich habe es auch nicht als Angriff oder ähnliches wahr genommen.Wollte nur dazu Stellung nehmen.Den Link schaue ich mir an. LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsberichte Baclofino
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Februar 2015, 15:31 
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Ich meinte:

Heinrich Sengelmann Krankenhaus gemeinnützige GmbH
Im Verbund der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

"Normales Versorgungskrankenhaus", für "Doppeldiagnosen" ca. 6-8wöchige Therapiedauer möglich. Unabdingbar: Vorstellungsgespräch! Auch gut für DICH um Dich sicherer zu fühlen, falls Du zu so etwas im Moment noch in der Lage bist.

LG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsberichte Baclofino
BeitragVerfasst: Sonntag 15. Februar 2015, 19:22 
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Registriert: Sonntag 8. Mai 2011, 18:58
Beiträge: 136
Ich habe es heute in einer Nacht und Nebel Aktion geschafft zu meinen Eltern nach NRW zu fahren. ab 4 Uhr die WHG aufräumen und um 7 Uhr in den Zug. War zwar sch...teuer, aber was solls. Muss ja an meine Gesundheit denken. 5 std Fahrt u 3 mal umsteigen. Ehrlich gesagt, ich weiß beim besten Willen nicht, wie das geklappt hat. Es gab zwar einige Komplikationen, Zug verpasst, beim Einsteigen schon das erste Bier verkippt und mich mit einer Frau angelegt,aber ich habe es geschafft und bin nun unter Aufsicht.Das ist das Wichtigste! Ich nehme jetzt nur noch Valium im Entzug. Ich habe das Gefühl, ich vertrage es besser als Rivotril. Zusätzlich versuche ich ab Dienstag Fluxet, da ich schlimme, wahnsinnige Gedanken habe und sehr psychotisch bin. Ich schrieb ja bereits, dass dies nach einem nüchternen Monat im Dez/Jan besser wurde. Vielleicht gehts ja auch dieses Mal schneller. Gerne würde ich auch Mittwoch auf die Beerdigung von meinem Opi, aber das wird sich zeigen. Erstmal bin ich nicht alleine, vielleicht nimmt das die Tage schon ein bißchen Angst und Panik, ansonsten halt so durchstehen. LG Baclofino

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsberichte Baclofino
BeitragVerfasst: Montag 16. Februar 2015, 00:50 
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32
Beiträge: 485
Wohnort: Oberhausen
Also, Kliniken in NRW (Ruhrgebiet):
Alexianer-Klinik in Krefeld
Fachkliniken St Camillus in Duisbur-Walsum und Essen-Werden,
Theodor-Fliedner-Klinik in Ratingen
Beratungsstellen kennen sicher noch mehr gute Anlaufstellen.

LG

Praxx


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsberichte Baclofino
BeitragVerfasst: Montag 16. Februar 2015, 22:05 
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Vielen Dank!

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsberichte Baclofino
BeitragVerfasst: Freitag 27. Februar 2015, 13:54 
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Beiträge: 136
Nicht aufgeben!!!
https://www.youtube.com/watch?v=areZ1L5_Lgs

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsberichte Baclofino
BeitragVerfasst: Samstag 28. Februar 2015, 22:06 
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Wohnort: Giessen
Du sagst es .....

LG jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsberichte Baclofino
BeitragVerfasst: Samstag 21. März 2015, 20:17 
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Beiträge: 136
Hallo, ich habe für Dienstag einen Entgiftungsplatz in NRW. Ist auch dringend nötig. Ich geh kaputt. Wenn jnd. abspringt vlt. auch schon Montag. Fahre morgen mit dem Zug schon mal rüber.
Danke ihr Lieben für die ganzen Adressen, die mir auch privat zugekommen sind. Das weiß ich sehr zu schätzen und hätte ich nicht erwartet. Wenn ihr mal Unterstützung braucht könnt ihr sofort auf mich zählen. Die gemeinten Leute wissen ja, dass sie sich Gedanken um mich gemacht haben.. :daumen:

Eine Frage interessiert mich generell schon lange brennend, hat jetzt Nichts mit dem Thema zu tun. Warum werden die AA von euch so verteufelt? Also als Sekte abgestempelt? Hier liest man ja doch immer was in die Richtung. Also, ich würde nur gerne wissen warum? Ich kann mich eine Reportage erinnern die Federico hier eingestellt hat, die war sicherlich schockierend, aber sind das nicht Ausnahmefälle die es bei jeder Gruppe gibt?
Sind das nicht individuelle Erfahrungen, die es zB. auch beim "blauen Kreuz" gibt, wo ich es bald versuchen möchte? Mir machen als Angstler die ganzen "Geschichten" noch mehr Angst überhaupt iwo hinzugehen? Wem soll ich denn noch vertrauen?
In den Entgiftungen wo ich war haben die Leute zB. immer ganz gut von AA erzählt. Klar, jetzt kommt das Argument, warum sind sie dann wieder inner Entgiftung gelandet :-\ Also, bitte versteht mich nicht falsch, ich habe ja keine Ahnung davon, ich war noch nie in einer Selbsthilfegruppe, denke aber, dass ein so fester Termin, ähnlich wie die PT mir helfen könnte. Ich werde wie gesagt es hier beim blauen Kreuz versuchen. Hat jnd. da Erfahrungen?
PS.Ich kenne aber auch mittlerweile Leute, die jahrzehnte lang trocken sind durch(mit Hilfe) die AA!? Und denen ging es ja nicht schlecht, also Prinzip "ich sauf nicht, aber das Leben ist trotzdem scheiße". Ich denke ihr wisst was ich mein. Falls mein Beitrag hier nicht hinpasst bitte verschieben. Wusste nicht wohin damit :D
LG Baclofino

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsberichte Baclofino
BeitragVerfasst: Samstag 21. März 2015, 21:40 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber Baclofino,

wie schön, es geht weiter und es gibt Dich noch! Ich freue mich riesig, dass Du nun wieder die Kraft gefunden hast für Dich weiter zu kämpfen.

Zu den Selbshilfegruppen: wer heilt hat Recht! Wenn Du nun mit den AAs und dem 12-Schritte-Programm gesund wirst ist das wunderbar. Du bist doch schon eine ganze Weile hier im Forum unterwegs, also nutze doch mal die Suchfunktion und lies nochmal genau nach, warum hier -gelinde ausgedrückt- Zweifel an dieser Methode bestehen. Einzelne Bausteine mögen durchaus ihre Berechtigung haben: zB. Alkohol: jetzt nicht, heute nicht....etc.
Zu mir sagte mal jemand der 36 Jahre mit den AAs trocken ist: Baclofen ist grandioser Selbstbetrug. Wenn Du Dich hier umschaust trifft das auf die meisten von uns nun wirklich nicht zu!

Die AAler lehnen jede medikamentöse Unterstützung, insbesondere Baclofen strikt ab. Ich kenne Patienten, die die Gruppen dort besuchen und nicht sagen, dass sie Baclofen ihre Abstinenz verdanken. Finde ich für den Heilungsprozess schädlich; ich wünsche mir, dass der Patient offen reden kann und sich nicht als 2. Klasse-Alkoholiker verstehen muss, weil er ein Medikament benötigt.
Viele Menschen kenne ich, die mit den AAs zwar trocken blieben, aber sehr oft mit craving ringen mussten. Ein Kollege von mir war 6 Jahre mit den AAs trocken, jeder Tag Kampf. Nach einem Rückfall lernte er Baclofen kennen, er ist nun "mühelos" abstinent und möchte nie wieder zurück ins alte AA-Muster.

Da Du aber ohnehin nicht von Bac profitierst und schon so viel frustrane Therapieversuche durchlitten hast, versuche es einfach mit der Gruppe! Bei den Blaukreuzlern (christlicher Suchthilfeverband), wie im Prizip bei jeder "Gruppe" kommt es sehr darauf an, wie diese ihre inneren Regeln lebt; bei den Blaukreuzlern sind die Regeln etwas "lockerer", teils auch mit gemeinsamen Freizeitaktivitäten verknüpft, sehr unterschiedlich.
Wichtig ist, dass DU DICH in "deiner" Gruppe wohl fühlst und Dich öffnen kannst. Dann ist mir egal, was "draufsteht". Achte gut darauf, wie Du Dich im Kontakt mit diesen Menschen fühlst, denen Du Deine Seele anvertrauen willst.

Wünsche Dir zunächst für den Schritt in die Entgiftung von ganzem Herzen alles nur erdenklich GUTE; dieser ist unabdingbar für jedes weitere Fortkommen! :-bd

Alles Liebe, viel Kraft
jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungsberichte Baclofino
BeitragVerfasst: Samstag 21. März 2015, 22:05 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Lieber Baclofino

Gerne schliesse ich mich den guten Wünschen an!

Bleibe Dir selbst, Deinem inneren, gefühlten Wege einfach treu, dann kann es nicht schiefgehen. Es muss für Dich stimmen, nicht für andere.

Alles Gute
und liebe Grüsse
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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