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Mog
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2010, 21:46 |
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Registriert: Montag 17. Mai 2010, 22:10 Beiträge: 35
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Hm, das Loch, das Du meinst, Puck, habe ich gerade jetzt. Genau wie Du beschreibst. Ich empfinde es einfach als...Langeweile. Ich habe immer was gemacht während dem Trinken, ich sass selten vor der Glotze. Will heissen, ich habe am PC oder MAC (bin in der IT tätig) rumgewerkelt, oder sonst was administratives (Pendenzen abgearbeitet) etc. Das mag sich furchtbar spiessig anhören, aber so (mit Alk) bin ich motivierter da rangegangen. Ich konnte einfach nach 2 Stunden nicht weitermachen, weil meine Birne dann langsam benebelt war. Und jetzt? Ich sitze da (das Bac fängt langsam an zu wirken, heute das erste mal 3 x 5mg), und weiss nicht so recht, was ich machen soll. Glotzen interessiert mich nicht, bin eh grad etwas im Bac-Taumel(Schwindel), übermässiges Schwitzen hab ich grad auch. Also es geht mir nicht schlecht, aber angenehm ist es auch nicht. Und gebadet habe ich schon, zum Zeitvertreib. Vielleicht gehe ich grad mal an mein Büchergestell, da liegen noch sicher 20 Romane rum, dich ich früher (vor dem Saufen) so liebte. Die habe ich alle in den letzen 8 Jahren gekauft, weil ich überzeugt war, ich lese sie mal. Hm... Aber das craving meldet sich noch immer ein wenig, bin grad etwas am kämpfen. Ich habe noch immer einen Scheissbauch wegen dem Bac und ich trinke eh schon immer 2 Liter Wasser am Tag, jetzt sind es gut 3 Liter WASSER.
Na ich lass es heute mal auf mich zukommen, vielleicht gehe ich auch mal früher schlafen...
Danke mal an Euch alle für Eure Antworten, das ist wie balsam auf meiner Seele aktuell gerade.
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Puck
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2010, 22:11 |
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Registriert: Montag 15. Februar 2010, 15:18 Beiträge: 33
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Ach wegen dem Bauch: Das hatte ich die ersten Wochen auch, habe dann immer mortgens ne Tablette Nexium genommen, das hat es gebessert. Soviel ic hweiss gibt es einen ähnlichen Wirkstoff wie der in Nexium rezeptfrei & billiger in der Apotheke.
Im forum hat jemand geschrieben, dass "Joghurt essen zum Bac" geholfen hat...
Das mit dem Craving ist bei mir erst ab ca. 50mg weggegangen, also lass Dir da Zeit und gib nicht zu früh auf...
Im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum reicht es bei mir nicht aus, wenn ich nur zu meiner Haput-Craving-Zeit (zwischen 17:00 und 21:00 Uhr) Bac nehme, ich muss tagsüber verteilt etwas nehmen (morgens 12,5 und mittags 12,5) damit abends die 25mg ihre Wirkung entfalten können, sprich das Craving komplett stoppen.
Die Wirkung ist einfach total unterschiedlich, also lass Dich nicht entmutigen, falls es nicht sofort so hilft wie Du es Dir vorstelltst.
Sorry wegen der Typos, bin jetzt einfach zu faul... )
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Puck
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2010, 22:12 |
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Registriert: Montag 15. Februar 2010, 15:18 Beiträge: 33
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Nachtrag: und zum schlafengehen noch 12,5.
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Mog
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2010, 22:57 |
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Registriert: Montag 17. Mai 2010, 22:10 Beiträge: 35
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Gut, aufgeben kommt eh nicht in Frage. Aber das mit dem Bauch, das "freut" mich geradezu, dass das bekannt ist. Dachte schon, ich müsse jetze damit leben, aber wenn sich das bessert, bin ich ja gottenfroh! Nexium werde ich morgen mal in der Apotheke nachfragen, gibt bestimmt hier in der Schweiz was ähnliches, vielleicht auch ohne Rezept. Joghurt - da musste ich grad losslachen - ich esse wirklich ziemlich alles was man mir auftischt, bis auf Joghurt ( und Joghurthaltiges Zuegs wie Birchermüesli) - das saure Zeugs krieg ich einfach nicht runter. (Vielleicht geht ja jetzt dank Bac besser, wer weiss :)
Ich bin ja eigentlich nicht ungeduldig, ich habe mehrmals hier gelesen, dass craving erst ab einer gewissen individuellen Konstante an BAC nachlässt. Aber mein Kopf sagt mir irgendwie immer wieder, ich sollte nicht BAC und Alk mischen, das stört meine "Psychohygiene" etwas. Aber wenns so is, dann isses so. Bin ja schon versundert, wie ich immer noch (es ist schon knapp 23 Uhr) gerade mal 2,5 dl Bier getrunken habe und es eigentlich gar nicht so gerne habe heute! Also bin ich sehr zuversichtlich, dass ich mit mehr Bac gut davon absehen kann. Bin allerdings gespannt, ob ich dann wie Du schreibst auch meine Dosis Bac tagsüber nivellieren muss oder ob mir ein "grosses" Bac am Abend reicht.
Hast du noch gelegentlich diesen Schwindel, oder isses tatsächtlich so, dass der nur bei der steigerung der Dosierung wieder auftritt?
Danke und Gruss, Mog
PS: Typos spielen keine Rolle, mach ich selber...
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Mog
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2010, 23:01 |
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Registriert: Montag 17. Mai 2010, 22:10 Beiträge: 35
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@Schrauber: Sag mal, weisst Du zuvälligerweise (oder weiss das jemand?), wie dieses Schlafloch beim Einschlafen heisst? Was ist das??? Ich hatte das früher schon mal in meinen Extasy Zeiten (so vor 12 Jahren), als ich nach einem Wochenende ohne Extasy durch die Woche ging anfangs Woche regelmässig. Nie konnte mir einer darauf eine Antwort geben. Was passiert da wohl im Kopf/Körper? Würde mich extrem interessieren. Weiss das ein Neurologe?
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praxx
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 10. Juli 2010, 00:38 |
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32 Beiträge: 485 Wohnort: Oberhausen
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hi moq,
korrigier mich bitte, wenn ich was falsch verstanden habe...
du schreckst beim einschlafen mehr oder weniger regelmäßig hoch, möglicherweise mit dem gefühl, aus dem dritten stock in dein bett gefallen zu sein?
das hat evt. mit der schlafarchitektur zu tun. damit du dich im REM-schlaf nicht verletzt, wird während der traumphasen die muskulatur vom zentralnervensystem abgekoppelt und dadurch völlig entspannt. wird die REM-phase gestört, setzt der muskeltonus plötzlich wieder ein.
chronische alkoholkonsumenten haben in der regel ein defizit an REM-schlaf. das gehirn versucht den natürlich ohne alkohol wieder auszugleichen, so dass durchaus häufiger mal ein REM-schlaf schon kurz nach dem einschlafen auftreten kann, der dann zu solchen "zusammenzuckerlebnissen" führen könnte...
lg
praxx
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Mog
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 10. Juli 2010, 08:44 |
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Registriert: Montag 17. Mai 2010, 22:10 Beiträge: 35
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Ja, ich glaube etwa so. Ich leg mich hin, nach ca. 15 Minuten ruhigen liegens, merke ich regelrecht, wie ein warmer Strom durch meinen Körper fliesst und normalerweise schwebe ich kurz danach vom Dösen in den Schlaf. Genau dort habe ich das Gefühl, während dem Abdriften gleichzeitig zu fallen und die Atmung setzt aus. Ich glaube, das ist es, was mich dann hochschrecken lässt, denn ich versuche dann Einzuatmen und es geht nicht, zumindest fühlt es sich so an.
Was Du schreibst Praxx macht aber Sinn, es würde auch erklären, warum ich das damals während meiner Ecstasy Zeiten hatte, nach den Parties ohne Drogen dann anfangs Woche (bis und mit der Nacht am Mittwoch hatte ich das regelmässig). Als ich mit Ectasy aufhörte, verschwand es ebenfalls.
Was ich allerdings nicht ganz verstehte; warum lässt einem zu schnell eintreffender REM Schlaf aufzucken? Wird das von einem Teil im Hirn als Atemlähmung erlebt und die Alarmglocken läuten dann??
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praxx
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Betreff des Beitrags: Verfasst: Samstag 10. Juli 2010, 12:33 |
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Registriert: Montag 22. März 2010, 14:32 Beiträge: 485 Wohnort: Oberhausen
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da müsstest du einen schlafspezialisten fragen...
es ist bekannt, dass der "sekundenschlaf" bei übermüdung ein "REM-durchbruch" ins wachbewusstsein sein kann - du nimmst wahr, was um dich herum passiert, hast aber keinerlei bewusste kontrolle über deine muskulatur...
zu früh im schlaf auftretende REM-phasen können vergleichbar erlebt werden. normalerweise folgt nach dem einschlafen eine lange tiefschlafphase, bevor die erste REM-phase beginnt. leidest du an REM-schlaf-entzug, kann eine erste REM-phase gleich beim einschlafen auftreten, so dass du die muskelentkopplung wahrnehmen kannst.
da du dann keine bewusste kontrolle über die muskulatur hast, kannst du auch deine atmung nicht bewusst kontrollieren, da läuft der "autopilot"
bin da kein spezialist, aber so ungefähr wird das heute interpretiert.
lg
praxx
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