Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Baclofen einfach ein weiterer Suchtstoff?
BeitragVerfasst: Freitag 10. Februar 2017, 21:46 
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Registriert: Freitag 3. Februar 2017, 14:44
Beiträge: 3
Hallo Community,

meine (noch)Frau ist felsenfest der Meinung, dass Baclofen einfach nur ein weiterer Mittelchen wäre um mich dauerhaft im Alltag zu berauschen. Ich habe damit argumentiert, dass Baclofen keinen Rausch erzeugt aber dabei stieß ich auf taube Ohren.

Ein Mitglied Ihrer Selbsthilfegruppe hätte außerdem folgendes gesagt: " das mit dem Baclofen ist, wie wenn ein Alkoholiker sagt er trinkt keine Schnaps mehr, sondern nur noch Bier." :YMAPPLAUSE: :YMAPPLAUSE:

Ich hab Ihr gesagt, dass das völliger Blödsinn ist und sich der Typ von der Selbsthilfegruppe sicher nicht selbst das Wasser abgräbt. Mein Argument für Baclofen um erst einmal überhaupt therapiefähig zu sein ist für Sie nur eine Ausrede um weiter irgendetwas konsumieren zu können.

Jetzt zweifel ich langsam selbst an mir und meinem Suchthirn. x_x

Das blöde ist ich will uns beiden (Ihr und mir) beweisen, dass ich meine Sucht und auch deren etwaige Hintergründe aufarbeiten möchte.

Für Feedback und ein bisschen Zuspruch wäre ich sehr dankbar


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen einfach ein weiterer Suchtstoff?
BeitragVerfasst: Freitag 10. Februar 2017, 22:23 
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Luzider hat geschrieben:
Ein Mitglied Ihrer Selbsthilfegruppe hätte außerdem folgendes gesagt: " das mit dem Baclofen ist, wie wenn ein Alkoholiker sagt er trinkt keine Schnaps mehr, sondern nur noch Bier." :YMAPPLAUSE: :YMAPPLAUSE:

Ich hab Ihr gesagt, dass das völliger Blödsinn ist und sich der Typ von der Selbsthilfegruppe sicher nicht selbst das Wasser abgräbt. Mein Argument für Baclofen um erst einmal überhaupt therapiefähig zu sein ist für Sie nur eine Ausrede um weiter irgendetwas konsumieren zu können.
Baclofen erzeugt keinen Rausch, sondern unterdrückt das Verlangen nach Alkohol. Es ist also keine Substition wie bei Drogenabhängigen. Vergiß den Typ von der Selbsthilfegruppe und laß dich von deiner Frau nicht verunsichern.

Falls du noch keinen Arzt hast der dir Bac verschreibt, schick mir eine PN mit Angabe des möglichen PLZ-Bereichs.

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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen einfach ein weiterer Suchtstoff?
BeitragVerfasst: Freitag 10. Februar 2017, 22:23 
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Da hilft nur eines, gib ihr das Das Ende meiner Sucht von Olivier Ameisen zu lesen.

LG Federico

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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen einfach ein weiterer Suchtstoff?
BeitragVerfasst: Freitag 10. Februar 2017, 22:51 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
Beiträge: 682
Hi Luzider,
hat sie
http://alkohol-und-baclofen-forum.de/viewtopic.php?p=17592#p17592
gelesen ? Wohl nicht
Zitat:
Ein Mitglied Ihrer Selbsthilfegruppe hätte außerdem folgendes gesagt: " das mit dem Baclofen ist, wie wenn ein Alkoholiker sagt er trinkt keine Schnaps mehr, sondern nur noch Bier."

Was ist denn das für eine Selbsthilfegruppe wenn ich fragen darf ?

Hey wie blöd, lass dich durch solche Aussagen nicht aus der Ruhe bringen, zieh dein Ding durch, auch alleine, mein Mann hat am Anfang, glaube ich, auch so gedacht, weil irgendwann haben sie auch das Vertrauen verloren, weil wir soooo oft schon versprochen haben...... aufzuhören.
Wichtig ist, lass dich nicht von sowas zurück schmeiẞen, du hast den Schritt gewagt und mach weiter.

Beweisen ? Brauchst du keinem was ! Du willst nicht mehr Trinken, nur für DICH was ändern ! Das ist doch schon mal gut. Man kann aber nicht alles von heute auf morgen ändern, es braucht Zeit. Der Weg ist lang, aber besser als weiter zu Trinken.
Zieh dein Ding für DICH durch !
Zweifel nicht an dir ! Glaub an dich !
Du bist auch wichtig !
Gruss Bine


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen einfach ein weiterer Suchtstoff?
BeitragVerfasst: Samstag 11. Februar 2017, 09:34 
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Registriert: Freitag 3. Februar 2017, 14:44
Beiträge: 3
Guten Morgen,

erstmal vielen Dank für die Antworten und eure Anteilnahme.

@delle54

Alkohol ist nicht mein Problem. Dafür aber fast alles andere :- Ich bin sozusagen Polytox. Meine Frau und ich sind zusammen gekommen, nachdem ich mit GHB/GBL ziemlich abgestürzt bin.(mehrere Entzüge inkl. Klinikaufenthalte und Delirien). Danke für deine Hilfe mit der Arztsuche. Ich bin schon vermittelt worden und warte nur noch auf meinen Termin.

@federico

Ich glaube ich werde mir das Buch auch bestellen wenn mir noch genügend Geld in der Zukunft übrig bleiben wird. Wir werden uns wohl trennen, was bedeutet ich muss Unterhalt für meine Kinder und Ehegattenunterhalt für meine Frau bezahlen. Naja ich wollte sowieso minimalistischer leben. Die Situation ist im Moment echt belastend und ich bin schon ein bisschen stolz auf mich, im Moment nur Baclofen und Bupropion (AD) zu nehmen.

@Bine

die Selbsthilfegruppe ist für alle substanzbezogenen Süchte und geht von der Diakonie aus.


Naja, wie dem auch sei.....Ich bin im Moment ziemlich am Arsch, weil mein Traum vom Familienleben mit der "Liebe meines Lebens" dahingeht und ich auch noch das Gefühl habe an allem selber Schuld zu sein.

schönes WE euch allen


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen einfach ein weiterer Suchtstoff?
BeitragVerfasst: Samstag 11. Februar 2017, 10:41 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber Luzider,

die meisten SHGs reagieren so... Baclofen: genialer Selbstbetrug! Vorurteile und Unwissenheit - oft gepaart mit grosser Sturheit. Was nicht sein darf - das nicht sein kann...
Dise Menschen blenden dann auch komplett aus, dass es unterschiedliche Wege aus der Sucht geben könnte, dass die Einnahme von Baclofen gleichzeitig einien festen Willen zur Änderung der Konsummuster erfordert und dass auch dieser Weg mit Arbeit verbunden ist.

Das Medikament wird in der Neurologie seit fast 50 Jahren angewandt, noch nie kam das Thema Suchtentstehung zur Diskussion -.

Baclofen wirkt am sogenannten GABA-B-Rezeptor und erzeugt selbst keine Sucht, aber eine "Gewöhnung", ähnlich wie bei einem Antidepressivum darf das Mediament nicht abrupt abgesetzt werden. Das hat nichts mit Suchtentwicklung zu tun.

Viel Kraft,
LG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen einfach ein weiterer Suchtstoff?
BeitragVerfasst: Samstag 11. Februar 2017, 14:42 
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49
Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
jivaro hat geschrieben:
die meisten SHGs reagieren so... Baclofen: genialer Selbstbetrug! Vorurteile und Unwissenheit - oft gepaart mit grosser Sturheit. Was nicht sein darf - das nicht sein kann...
Aus meiner eigenen Erfahrung vor 5 Jahren kann ich Deine Ansicht nur unterstützen. Sogar in einem von der Öffentlichkeit ausgeschriebenem Kurs stiess ich auf eine Granitmauer des Schweigens, ja der Ablehnung und Verachtung, als ich das Wort Baclofen (hier in der CH unter dem Markennamen "Lioresal") nur kurz erwähnte. Ich ging soweit, dass ich von der Buchempfehlung "Olivier Ameisen" Kopien machte und diese ohne irgendwelche missionarischen Beweggründe verteilen wollte. Ich spürte nur noch eine unüberwindliche Mauer um mich... Schade und für mich unverständlich. Passte wohl nicht in das Konzept!

Im übrigen kann ich aus einer nun 6-jährigen persönlichen Erfahrung beruhigen: Bac ist definitiv kein Suchtstoff. Im Gegensatz z.B. zu Benzos entwickelt man auch nach so langer Zeit keine Toleranz gegenüber diesem Medikament. Eine Dosiserhöhung wirkt sich in ihren NW noch genau gleich stark aus wie in den Anfangszeiten. Anders gesagt, es braucht nicht immer mehr, um diesselbe Wirkung zu erzeugen!
Erst Bac gibt der Seele die Möglichkeit, in die Tiefen der Suchtentstehung hinabzutauchen und kann zu einer mentalen Offenlegung der Trink-Gründe führen.

"Gib dem überhitzten Motor die Chance, mal im Standgas zu neuen Kräften zu kommen..."

Ja, es ist ein langer Prozess. Aber jahrzentelange Abhängigkeit kann auch Bac nicht einfach wegwischen.

Dosisreduktion nach langer Zeit hat es jedoch in sich. Hier ist wirklich Geduld und sachtes Vorgehen gefragt. Nach langer Zeit eine neue Erhaltungsdosis zu finden ist eine Aufgabe, welche sich nicht in ein paar Wochen erledigen lässt. Aber: es gibt uns die Zeit nachzudenken und in unser Inneres eine Reise zu unternehmen. Auch dies ist eine Form von Psychotherapie, hier mal ohne einen Therapeuten, welcher uns enttäuschen könnte... und darum unterstütze ich uneingeschränkt die Aussage von GGG. Abrupte Dosisänderungen können Monate des Erfolges zunichte machen. Berg- und Talbahnen sind wohl das Schlimmste. Dann seid ihr wie auf einer Achterbahn mit unvohergesehenen Auswirkungen der Gravitationskraft!

Sollte jemand auf die Idee kommen, Bac als "Droge" zu missbrauchen, dann ist das einzige was "rauscht" höchstens die Ohren und bald wird sich ein ganz tiefer Schlaf melden, aus dem man gesund wieder erwacht...

Auch in diversen "Drogenforen" wird Bac als "no go" bezeichnet...

Der Umgang mit Bac ist subtil und sensibel. Danken wir es, dass es diese Substanz gibt. Der Umgang damit liegt in den Händen des Betroffenen. Verantwortung und Respekt sind gefragt.

LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen einfach ein weiterer Suchtstoff?
BeitragVerfasst: Samstag 11. Februar 2017, 18:27 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
moon,

das hast Du ganz wunderbar beschrieben! DANKE!

LG jivaro

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Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen einfach ein weiterer Suchtstoff?
BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Februar 2017, 20:43 
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Registriert: Mittwoch 11. November 2015, 20:32
Beiträge: 149
Puuuhhhhh Moonriver ~O)
wenn du schreibst, saug ich einfach nur auf
Und das , was ich davon kenne , kann ich nur unterstreichen

Zitat:
Erst Bac gibt der Seele die Möglichkeit, in die Tiefen der Suchtentstehung hinabzutauchen und kann zu einer mentalen Offenlegung der Trink-Gründe führen.

Ein schmerzlicher Prozess(Wahrheitspille)...mein Arzt hat mir auch eine Überweisung zu einer Psychotherapie in die Hand gedrückt
Ich überlege seit 5 Tagen ...

Zitat:
Danken wir es, dass es diese Substanz gibt

Auch volle Bestätigung
Ich kenn zwar nicht die anderen Medikamente, aber dieses hier hat immer noch was von einem Wunder(auch wenn´s nicht gerne gelesen wird :D

Danke :daumen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Baclofen einfach ein weiterer Suchtstoff?
BeitragVerfasst: Freitag 26. Mai 2017, 20:43 
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Registriert: Freitag 26. Mai 2017, 20:11
Beiträge: 1
Also es hat einen Gewöhnungseffekt, es gibt einen Entzug. Alle Muskelrelaxantien wurden schon mißbraucht - das kam sogar in Two and a Half Men, wo Roberta die ganzen Pillen in 2 Tagen genommen hat statt in 2 Wochen.

Und Dosissteigerung gibt es immer, wenn es Wirkung gibt - das ist völlig natürlich. Es muss aber keine Suchtentwicklung sein, also eine suchtbedingte Dosisteigerung.

Und in der Bemerkung von diesem Typen ging es darum, dass man auf eine andere Substanz umschwenkt, statt tatsächlich aufzuhören.

Und dieser Ameisen war Arzt und trinkt? Bekommt die Ehrenmedallie. Wird nicht entlassen. Das sieht doch eher nach einem Kokser aus, der dann das Saufen angefangen hat oder er hat nur von Alkohol berichtet, weil er seinen Job nicht verlieren wollte und seinen guten Ruf. Er darf als Alkoholiker nicht praktizieren, wird aber nicht entlassen. Das macht alles keinen Sinn. Und wenn es Sinn macht, welcher Alkoholiker ist ein Arzt, hat einen guten Job, eine Ehrenmedallie, eine funktionierende Familie und genug Geld? Das ist doch alles überhaupt nicht übertragbar.

Und ist nur 60 geworden, wahrscheinlich hat das Baclofen ihm die Leber kaputt gemacht. Viele Muskelrelaxanthien sind wegen schwerer Leberschäden vom Markt genommen worden. Und dazu hat er Baclofen noch in einer unbekannten Höchstdosis von 270mg am Tag genommen.

Der hat sich wohl 10 Pillen davon - alle paar Stunden eine, gegeben.

Ich kenne vertrocknete Fliegenpilze, ich weiss von der Wirkung. Ich weiss auch von diesem Gefühl, dass man nichts mehr braucht - das ist so ein alles ist gut Flash. Das ist korrekt. Aber so trinken die Leute eher nicht - das geht ja dann ins Koma. Kann darauf aber auch einen Einfluß haben, dass sage ich nicht. Aber es ist doch eher so, dass man eine solche Sucht bei Drogen entwickelt, bei Alkohol geht es um Ängste und um Schlaflosigkeit. Das geht es um einen bestimmten Suchttyp, bei Baclofen. Klar, einer der jeden Tropfen Alkohol im Haus leertrinkt, und noch die Baldriantinktur austrinkt, der ist natürlich so ein Suchttyp. Aber ich erinnere mich, dass diese Gefühl vom Muscarin nicht allzu lange anhielt. Auch ist die Wirkung unbefriedigend, weil nicht anregend. Ich fürchte Baclofen führt eher dazu, das Saufen noch zu verstärken. Gibt natürlich andere Fälle, aber nicht den hier beschriebenen Suchttyp. Ich sehe es eher als eine Alternative zu Pregabalin - wenn man den Kick und die Verdummung nicht mehr haben will.

Diese dämpfende Wikrung vom Baclofen bzw. Muscarin hilft Alkis nicht wirklich. Es sei denn, es hat auch eine anregende Komponente wie bei einer hohen Dosis Valium - was ich schon gehört habe, alle 20 Pillen auf einmal genommen.

Also entweder bringt es außer Beruhigung und Angstlösung nichts, oder es wirkt eben wie ne Packung Valium, wenn man so hoch dosiert wie dieser Ameisen. Er hat eine Sucht gegen die andere getauscht - zumindest in dieser hohen Dosis. Er hat als Arzt eine gut passende, und eher harmlose Substanz ausgesucht. Das hat er richtig gemacht. Wahrscheinlich geht es um eine paradoxe Reaktion in Höchsdosis.


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