Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Hallo, ich bin der alex und neu hier !
BeitragVerfasst: Dienstag 23. April 2013, 13:34 
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Registriert: Dienstag 23. April 2013, 13:07
Beiträge: 6
Hallo zusammen.

Ich bin der Alex, und seit 15 Jahren Alkoholiker. Ich habe eine ambulante und eine stationäre Therapie hinter mir, war einige Zeit bei den AA´s. Geholfen hat es leider garnichts. Nach meiner stationären Therapie, war ich 2 Wochen lang trocken, dann war der Suchtdruck stärker und ich trank wieder meine 6-10 Halbe Bier täglich.

Vor ca. 3 Wochen stieß ich auf das Buch von Dr.Ameisen und kaufte es mir sofort.
Meinen Arzt konnte ich davon überzeugen, dass er mir Baclofen verschreibt. (100 Stück Baclofen Dura 10mg.).

So begann ich vor ca. einer Woche mit der Einnahme von 15 mg. (3x5mg). Die Wirkung war gleich null, die Nebenwirkungen waren auch nicht spürbar.
Ich dachte mir, da ich ein schwerer Mann mit 95kg bin, und die Dosis laut Ameisen Körperabhängig ist, kann ich schneller steigern. So steigerte ich die Dosis innerhalb von 3 Tagen auf 90mg. Immer noch keine Wirkung, (auch keine Nebenwirkung), Ich merktze zwar, dass ich bereits weniger trank. (Nur noch 3 Halbe anstatt 8-10), aber ansonsten wenig. Also entschloss ich mich am nächsten Tag auf 120mg zu steigern.

Jetzt schlug die Wirkung voll durch. Null Craving, Null Depression, Null Angst.
Als Nebenwirkung bemerkte ich, dass ich immer wieder kurz in der Arbeit wegnickte.
Am 2. Tag mit 120 mg, kamen dann plötzlich noch Atembeschwerden hinzu, was ich als sehr beängstigend emfand. So ging ich am nächsten Tag wieder runter auf 90mg. Die Beschwerden waren immer noch da. Am nächsten Tag auf 60mg. Jetzt werden die Beschwerden leichter. Suchtdruck verpüre ich immer noch nicht. Auch die Angst ist nicht wieder gekommen.

Ich weiß, dass diese Art zu Dosieren absoluter Wahnsinn ist. Aber ich bin halt ein ungeduldiger Dickschädel, und meine immer alles besser zu wissen, als manche Fachleute :Mad:

Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll ?? Bei 60mg bleiben, oder wieder langsam erhöhen oder gar langsam senken ??

Dennoch ist das ein "absolut geiles" Gefühl, kein Craving mehr zu verpüren. War gestern bei Edeka, und das Bierregal war mir sowas von gleichgültig. :ymtongue:

Das wars mal fürs Erste ! Bin total verunsichert, weil ich nicht genau weiß, ob das mit dieser "Harakirdosierung" gut geht.

Gruß aus Oberbayern

Alex.

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Nimm die Mensch so wie sie sind, Andere gibt es nicht ! (Zitat: Konrad Adenauer)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo, ich bin der alex und neu hier !
BeitragVerfasst: Dienstag 23. April 2013, 13:58 
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Registriert: Sonntag 7. Oktober 2012, 13:56
Beiträge: 1015
Wohnort: Saarland
Hallo Alex,
herzlich willkommen im Forum ! Bei uns bist du richtig...
Die geschilderte Problematik mit dem Auf- und Abdosieren kenne ich aus eigener Erfahrung.... Es scheint tatsächlich so zu sein, dass jeder seine individuelle Dosis braucht, bei der die Nebenwirkung gering, aber die Anti-Craving-Wirkung noch vorhanden ist.
Ich bin jetzt bei 125mg (bei 90kg Lebendgewicht) und werde das einige Zeit durchhalten. An den oft beschriebenen "Klick-Effekt" ("Umlegen eines Schalters im Gehirn") glaube ich inzwischen nicht mehr. Eher dürfte es eine langsame Umstellung des Hirnstoffwechsels sein. Zu den Mechanismen, die da ablaufen, findest du im Forum sehr viele interessante Informationen. Das Stöbern (über "Suche") macht richtig Spaß (mir jedenfalls...).
Machst du eigentlich eine begleitende Psychotherapie ?
Liebe Grüße von einem ehemaligen Unterfränkler, jetzt Saarländer...
Werner

Und du weißt ja : GGG (Geduld, Geduld, Geduld...)

Wenn es weiterhin ohne Craving geht, kannst du ja bei 60mg bleiben.
Solltest du dennoch wieder Verlangen spüren : langsam (!) steigern.

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„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“.
Seneca


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo, ich bin der alex und neu hier !
BeitragVerfasst: Dienstag 23. April 2013, 15:29 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber Alex,

Zitat:
Ich weiß, dass diese Art zu Dosieren absoluter Wahnsinn ist. Aber ich bin halt ein ungeduldiger Dickschädel, und meine immer alles besser zu wissen, als manche Fachleute :Mad:


so ist es dann ganz offensichtlich! Rat: bleib mal bei den 60 und gib deinem Körper und dem Verstand die Chance sich an Baclofen zu gewöhnen. Der Effekt der "Gleichgültigkeit" gegenüber Alkohol ist für uns alle ganz faszinierend. Die wilden Dosissprünge sind häufig mit ausgeprägten unerwünschten Wirkungen, auch im seelischen Bereich verbunden (geht bis zu Halluzinationen, Verwirrtheit und Besuch der Notaufnahme..), weshalb wir hier immer dazu ermutigen Geduld zu bewahren bzw. zu entwickeln.
Die Baclofendosis zur Behandlung der Alkoholerkrankung wird von O. Ameisen zwar mit 1-3 mg/kg Körpergewicht angegeben, die Dosis - sagt aber auch er - ist INDIVIDUELL. Die französischen und schweizerischen Kollegen teilen die Ansicht, dass die benötigte Baclofendosis unabhängig von Alter, Geschlecht, Körpergewicht und Trinkverhalten ist. Warum das so ist, wissen wir noch nicht so genau. Also: lass Dir ein wenig Zeit zum Finden "Deiner" Dosis. Ameisen blieb nach Erreichen seiner "Switch-Dosis" 12 Tage auf 270 mg/d (entsprach bei ihm 3,6mg/kgKG...am Tag 38!!!!) und dosierte dann bis Tag 64 auf 120mg/d. Zum Glück haben wir heute den Leitfaden, mit dem wir auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen können.

Ach ja, habe etwas vergessen: herzliches Willkommen!
LG jivaro

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"In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst."
Marcus Aurelius


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo, ich bin der alex und neu hier !
BeitragVerfasst: Dienstag 23. April 2013, 16:15 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@Alex,

hör einfach mal probeweise auf diejenige mit der umfassendsten Praxis-Erfahrung.
Jivaro hat geschrieben:
Ameisen blieb nach Erreichen seiner "Switch-Dosis" 12 Tage auf 270 mg/d (entsprach bei ihm 3,6mg/kgKG...am Tag 38!!!!)

Dabei bitte nicht vergessen: Ameisen nahm vorher fast 2 Jahre mit Dosierungen bis zu 175mg Anlauf. Die Anlaufzeit war geprägt von ständigen Vor- und Rückfällen, zwischendurch hat er Baclofen auch mal abgesetzt.

LG Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo, ich bin der alex und neu hier !
BeitragVerfasst: Dienstag 23. April 2013, 19:18 
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Registriert: Sonntag 8. April 2012, 22:16
Beiträge: 390
Hallo Alex,

willkommen in Forum. Ich kann aus meinen Erfahrungen nur bestätigen, was bereits geschrieben wurde. Bleib erst mal bei der Dosis von 60 mg/d. Alles weitere wird sich finden! Die Atembeschwerden bei hohen Dosierungen kenne ich auch - sehr unangenehm! Wenn deine Beschwerden sich bei der momentanen Dosis reduzieren und du kein Craving verspürst, lass alles so wie es ist. Vieleicht hast du ja ad hoc deine Dosis gefunden. Du wärst ein Glückspilz!!! Andere, wie auch ich, müssen lange suchen. Bei mir ist es scheinbar so, dass ich auf Stress sehr empfindlich reagieren. In ruhigen Zeiten komme ich gut mit geringen Dosierungen aus (37,5 mg/d). Kommt Stress auf brauche ich wahrscheinlich mehr. Ich habe hier noch eine gewaltige Baustelle. Ich hab den Bogen noch immer nicht raus! Ich habe das Problem, dass mich hohe Dosierungen in der Arbeit stark behindern! Da der Stress bei mir hauptsächlich aus der Arbeit resultiert, habe ich da ein erhebliches Problem.

LG Aspino

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo, ich bin der alex und neu hier !lich
BeitragVerfasst: Dienstag 23. April 2013, 19:39 
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Registriert: Dienstag 23. April 2013, 13:07
Beiträge: 6
Ersteinmal Vielen Dank für die herzliche Aufnahme hier im Forum

werd auf alle Fälle jetzt mal bei 60mg bleiben. Hab schon angefangen, mich hier im Forum durchzulesen. Echt interessant !
Das Gefühl der Halluzinationen kenne ich bei meiner Top-Dosis von 120mg auch. Ich habe zeitweise kurze Töne gehört. Auch nächtliches muskelzucken gehörten dazu. war echt nicht angenhm. Aber jetzt bei 60mg wieder 0 Nebenwirkung und kein Craving. Das macht mir ein wenig Angst. Von meinen früheren Versuchen, mit dem Trinken aufzuhören dauerten diese Phasen ohne craving max. 5 Tage, baute sich dann innerhalb von 2 Wochen bis ins unerträgliche auf, bis ich dann in einer Angst/Depri oder Nervositätsphase wieder zur Flasche griff. Momentan sind Angst und Nervosität gänzlich verschwunden. Depressionen sind erträglich aber nicht weg. Aber ich habe hier schon herausgelesen, GGG (geduld,geduld,geduld).

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo, ich bin der alex und neu hier !
BeitragVerfasst: Dienstag 23. April 2013, 21:17 
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Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Hallo Alex
Willkommen im Forum!

Ja, Lesestoff hat es hier...

Wie es weitergehen soll, wurde Dir ja bereits von kompetenter Seite beschrieben. Was ich aus meiner Sicht sehr wichtig ist und ich bestätigen kann ist die Geduld und möglichst keine grossen Dosissprünge.
Selber fand ich meine Erhaltungsdosis (62.5mg) erst nach über 1 Jahr und ziehe sie nun seit Monaten gleichmässig durch.
Ich empfehle Dir auch stets eine Notfalldosis ~20mg bei Dir zu tragen. Sollte sich eine heikle Situation nähern kann sie Dich bei sofortiger Einnahme (im Mund zergehen lassen) vor Craving retten.

PS:
Zitat:
Das Gefühl der Halluzinationen kenne ich bei meiner Top-Dosis von 120mg auch. Ich habe zeitweise kurze Töne gehört.
War einmal auch nur kurz auf dieser Dosis. Bei mir war es ein ganzes Orchester, welches leider im zunehmenden Rauschen aufgrund des massiv abfallenden Blutdruckes unterging... zudem glaubte ich zu spüren, dass mich jemand kurz berührt... Ich habe dann wenigstens gewusst, wo für mich das absolute Maximum erreicht war.

Nun, mir scheint, dass Du für die nächsten Tage gut gerüstet bist und wünsche Dir von Herzen viel Erfolg. Melde Dich jederzeit wenn Fragen auftauchen.

LG moonriver

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo, ich bin der alex und neu hier !
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. April 2013, 17:08 
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Beiträge: 6
Hallo Forumgemeinde,

ich melde mich heute, weil es mir depressionsbedingt heute sehr schlecht geht. Habe heute eine Nachricht bekommen, die früher ein 100%iger Rückfallgarant war. Wunderbarerweise ließ mich der Alkohol absolut kalt. Stand sogar vor einem Bierregal und ich verspürte 0,0 Craving.

Meine Frage, vor allem an jivaro, welche ja auch Ärztin ist. Macht es Sinn, die Dosis nun langsam doch wieder zu erhöhen ? Am liebsten würde ich mein altes Antidepressiva zusätzlich noch einnehmen (Moclobemid). Aber verträgt sich dieser MAO Hemmer überhaupt mit Baclofen ??

Grüßle aus dem Chiemgau

Alex

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo, ich bin der alex und neu hier !
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. April 2013, 22:24 
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Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Hi,

da hast Du mich erwischt. Moclobemid zählt zu den "nichtselektiven" MAO-Hemmern, einer Stoffgruppe, die etwas schwierig in der Kombination ist. An Deiner Stelle würde ich zunächst noch zuwarten, bis sich der "Baclofen-Effekt" stabilisiert hat. Fast alle anderen Kombinationen von Baclofen und Antidepressiva oder Psychopharmaka sind problemlos möglich. Hier warte doch bitte, ich melde mich!

LG jivaro

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 Betreff des Beitrags: Re: Hallo, ich bin der alex und neu hier !
BeitragVerfasst: Montag 13. Mai 2013, 23:53 
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08
Beiträge: 1949
Wohnort: Giessen
Lieber Alex,

hi - wie geht es Dir? Sorry, habe fast vergessen, dass ich Dir noch die Antwort schulde:
Moclobemid kannst Du mit Baclofen kombinieren, es gilt jedoch das was auch für die Kombination mit andern Psychopharmaka und Baclofen gilt:
Wenn mehrere Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden, kann ein und dieselbe Nebenwirkung mehrfach verursacht werden. Dadurch können solche Nebenwirkungen sozusagen kumulieren und vermehrt oder verstärkt auftreten und zu Unverträglichkeiten führen. Hier zB Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit.

Herzlicher Gruss
jivaro

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