Dienstag 4. Juli 2017, 07:46
Dienstag 4. Juli 2017, 09:15
Dienstag 4. Juli 2017, 09:25
Dienstag 4. Juli 2017, 09:49
Dienstag 4. Juli 2017, 09:55
Das stimmt. Da braucht's noch viel mehr.Klamsch hat geschrieben:aus dieser Studie geht allerdings nicht hervor ob die Verstorbenen nun an Vorerkrankungen oder tatsächlich an einer Überdosis Baclofen verstorben sind.
Dienstag 4. Juli 2017, 10:20
Dienstag 4. Juli 2017, 11:51
Klamsch hat geschrieben:Das Resümee das aus dieser Studie gezogen wird ist tatsächlich, daß die Verordnung von Baclofen in hohen Dosen in Zukunft überdacht werden soll.
Dienstag 4. Juli 2017, 12:01
Dienstag 4. Juli 2017, 13:35
casablanca hat geschrieben:Zahlen kann ich einigermaßen, französisch nicht.
Dienstag 4. Juli 2017, 19:53
DonQuixote hat geschrieben:Seid gegrüßt
Und Danke an @Lucidare für den Hinweis.
Ja, diese „Schreckensmeldung“ macht derzeit die Runde. Zu analysieren gilt es jedoch nicht nur die Pressemitteilung der Französischen Agentur für die Überwachung der Sicherheit von Medikamenten und Medizinalprodukten (ANSM), und schon gar nicht den Artikel in „Le Monde“, sondern vielmehr den in der oben genannten Pressemitteilung verlinkten und auf 58 Seiten publizierten Untersuchungsbericht. Ich spreche bewusst von einer „Untersuchung“ und nicht von einer „Studie“. Denn das Papier ist nicht in einem Fachjournal veröffentlicht worden, und das wird auch niemals geschehen. Denn zu offensichtlich sind da diverse haarsträubende Unzulänglichkeiten. Von einigen Medien wird das dann aber gerne noch weiter eingedampft, und dann gipfelt das in Überschriften wie „Hochdosiertes Baclofen ist mit erhöhtem Todesrisiko verbunden“. Das erste was mir dazu einfällt ist: „Sommerloch, ick hör Dir trappsen“.
Nicht so lustig ist allerdings, dass sich die ANSM offenbar auf diese Untersuchung versteifen möchte und die Regelungen zur Vorübergehenden Zulassung (RTU) demnächst überarbeiten und auch die bevorstehende definitive Zulassung (Autorisation de mise en Marché / AMM) darauf aufbauen will.
Ich habe es mir zwar schon einigermaßen gut angesehen, aber eine vollständige Analyse dieses oben genannten 58-seitigen (Französischen) Papiers ist für mich als Fremdsprachler sehr aufwändig. Ich warte deshalb notgedrungen und auch aus lauter Bequemlichkeit erst mal ab, was an Kritik von Französischer Seite kommt. Lasst Euch aber um Himmels Willen in der Zwischenzeit nicht von solchen reißerischen Schlagzeilen verunsichern!
Bis also demnächst, DonQuixote