Dienstag 22. Juli 2014, 00:02
WIKIPEDIA hat geschrieben:Gesund ist kein fixer Zustand, sondern ein ständiger Vorgang, eine ständige Entwicklung
eines Menschen auf einen attraktiven Idealzustand von Gesundheit hin. Wenn wir unsere eigene
Unvollkommenheit mit allen Unannehmlichkeiten, wie Leiden oder auch Behinderungen, bedingungs-
los annehmen, können wir erkennen, dass wir langfristig alle nach der gleichen Vollkommenheit
streben – jeder auf seinem ganz individuellen, einzigartigen, oft chaotischen Weg.
WIKIPEDIA
Dienstag 22. Juli 2014, 08:16
Federico hat geschrieben:Anhand dieser wenigen Worte werden die meisten Forenmitglieder erkennen,
warum moderne therapeutische Konzepte das Abstinenzdogma ablehnen und Lapse (Vorfälle)
sowie Relapse (Rückfälle) als zum Prozess gehörend betrachten. Prozesse kann man verändern
und aus Fehlern kann man lernen (try and error)."
"Recovery ist (jetzt) möglich !“
Dienstag 22. Juli 2014, 08:58
Dienstag 22. Juli 2014, 09:35
moonriver hat geschrieben:Dies gibt mir den Anlass, das Buch nach 3 Jahren noch einmal zu lesen...
Donnerstag 21. August 2014, 13:25
Für andere im psychiatrischen Gesundheitswesen Beteiligte, wie Dienstleistungsnutzende* und deren Angehörige, dürfte sie ebenso einen relevanten Beitrag zur öffentlichen Debatte über Recovery und psychische Gesundheit leisten.
Die am häufigsten genutzte Definition der persönlichen Recovery stammt von William Anthony (1993)2:
… ein zutiefst persönlicher, einzigartiger Veränderungsprozess im Hinblick auf die Einstellungen, Werte, Gefühle, Ziele, Fähigkeiten und/oder Rollen eines Menschen im Leben und eine Möglichkeit, auch mit den Einschränkungen durch die Erkrankung ein befriedigendes, hoffnungsvolles und aktives Leben zu führen. Recovery beinhaltet die Entwicklung einer neuen Bedeutung und eines neuen Sinns im Leben, während man über die katastrophalen Auswirkungen der psychischen Erkrankung hinauswächst.
Donnerstag 21. August 2014, 14:25
Donnerstag 21. August 2014, 15:05
Donnerstag 21. August 2014, 19:16
Freitag 22. August 2014, 14:36
Die am häufigsten genutzte Definition der persönlichen Recovery stammt von William Anthony (1993)2:
… ein zutiefst persönlicher, einzigartiger Veränderungsprozess im Hinblick auf die Einstellungen, Werte, Gefühle, Ziele, Fähigkeiten und/oder Rollen eines Menschen im Leben und eine Möglichkeit, auch mit den Einschränkungen durch die Erkrankung ein befriedigendes, hoffnungsvolles und aktives Leben zu führen. Recovery beinhaltet die Entwicklung einer neuen Bedeutung und eines neuen Sinns im Leben, während man über die katastrophalen Auswirkungen der psychischen Erkrankung hinauswächst.
Meine Ärztin wie auch meine Therapeutin können es manchmal noch gar nicht fassen, was da geschehen ist, und gucken so , wenn sie mich heute sehen. Leider glauben sie nicht wirklich an die Möglichkeiten von Baclofen, halten es für ein Placebo oder so, denken, ich sei ein Einzelfall, der einfach Glück gehabt hat. Zu tief sitzt auch bei den 'Fachleuten' der Gedanke, einmal krank, immer krank.ein befriedigendes, hoffnungsvolles und aktives Leben
Freitag 22. August 2014, 16:45