... und schade mit meinem Kreuzrittertum der Baclofen-Sache.
Diese Bemerkung über mich, wurde mir unlängst aus zuverlässiger Quelle zugetragen.
Nicht ärgern Kreuzritter, habe ich mir gesagt und die Kränkung beinahe wieder vergessen.
Unlängst habe ich mich wieder mal nicht ganz zufällig auf den Seiten des Vereins
Antistigma (Ast e.V.) umgesehn, wollte wissen, welche Projekte aktuell sind,
welche Erfolge in den Jahren seit der Gründung (2004) erzielt wurden. Immerhin sind
seit der Gründung 10 Jahre ins Land gezogen, da müssten Fortschritte erkennbar sein.
Es wurden 2 tolle Radiospots entwickelt und im Juli 2006 anlässlich des
7. interdisziplinären Suchtkongress München vorgestellt und gebührend gefeiert.
Dabei blieb es. Bis heute. Und jetzt?
Jetzt frage ich mich natürlich, ob es vielleicht so schlecht nicht wäre, einen Kreuzritter
für die Antistigma-Sache zu gewinnen, anstatt ihn zu diskriminieren.
In Frankreich sind seit Jahren jede Menge Kreuzritter in der Baclofen-Sache unterwegs.
Schaden die jetzt auch der Sache oder dienen sie ihr sogar? Wenn ich mir die jüngsten
Ergebnisse aus Frankreich ansehe, ist die Frage damit beantwortet.
Danke liebe Kreuzritter, Danke Dr Renaud de Beaurepaire, Dr Pascal Gache,
Pr Bernard Granger, Pr Philippe Jaury, Dr Bernard Jousseaume, Dr Patrick de La Selle,
Dr Annie Rapp und ganz besonders danke ich dem unlängst verstorbenen Kreuzritter
Pr Olivier Ameisen.
Nix für unguat,
Federico Kreuzritter