Mittwoch 18. September 2013, 16:38
Mittwoch 18. September 2013, 17:36
Mittwoch 18. September 2013, 18:26
Mittwoch 18. September 2013, 21:54
amilo hat geschrieben:Bitte kommt mir nicht mit solchen perfiden Diskussionen.
Mittwoch 18. September 2013, 22:57
Donnerstag 19. September 2013, 06:28
Donnerstag 19. September 2013, 09:25
Donnerstag 19. September 2013, 14:00
amilo hat geschrieben:Hierin vertrete ich meinen Standpunkt und erläutere meine Erfahrung und Verletzung mit dem „Recht auf Rausch“ anderer.
amilo hat geschrieben:Ich selbst habe diese Hintertür und bin erschrocken darüber.
Obwohl nicht zwingend Hedonist, so wäre ich froh darüber, entspannt und genussvoll mein geliebtes Hefeweizen nach einer anstrengenden Wandertour genießen zu können.
Gestern gönnte ich mir ein gut gekühltes, aber alkoholfreies, **Hefeweizen.
Nun lässt sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten, aber es hat mir nicht gemundet. Ob es möglich ist, jemals wieder kontrolliert, und das ist mein Ziel, trinken zu können, weiß ich nicht. Aber ich habe mich zunächst einmal entschlossen, es ohne meine perfiden "Freund" Alkohol zu versuchen.
Freitag 20. September 2013, 09:13
amilo hat geschrieben:Für mich stellt sich nicht die Frage nach dem "Recht auf Rausch", für mich persönlich gab es das nie. Und soll es auch nie geben. Deshalb mein Weg mit Baclofen.
Meine geschiedene Frau -Dipl. Finanzwirtin, beamtet- hat mit dem sich zugestandenen "Recht auf Rauch" - Cannabis induzierte Psychose - beinahe ihre Karriere, aber zumindest unsere Ehe und auch Teile in mir zerstört.
kuni hat geschrieben:ich bin froh, mal wieder -wenn auch erst paar Tage- den Absprung geschafft zu haben.
kuni hat geschrieben:Weil ich diese These der dauerhaften, ewigen und endgültigen Abstinenz nicht als meine Lebensthese akzeptieren kann.
kuni hat geschrieben:Entscheidung pro Alkohol ist unweigerlich wieder dort zu stehen, wo man vor der Abstinenz war.
amilo hat geschrieben:Ob es möglich ist, jemals wieder kontrolliert, und das ist mein Ziel, trinken zu können, weiß ich nicht.
Freitag 20. September 2013, 09:48
amilo hat geschrieben:Mich hat der „Absprung“, den ich am 03. Juli 2013 vollzogen habe, sehr stolz auf mich und meinen Mut gemacht. Mut deshalb, weil ich nicht wusste, was da auf mich zukommen wird.
Baclofen war/ ist hierbei Stütze und Halt gewesen und hat es mir sehr erleichtert.
Der Gedanke aber, dass da auch ein „Ausrutscher“ tolerabel sei (meine Hintertür), machte mich m.E. zu früh unvorsichtig.
Die Folge, ein paar Tage mit einer zwar geringeren Alkoholmenge, aber...
Also folgte meine Entscheidung.
Erneuter Absprung vor 5 Wochen, nur dieses mal mit dem gesteckten Ziel, es bis zu meinem Geburtstag, also Ende des Jahres, ohne Alkohol - mit Baclofen- zu schaffen.