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Re: So berichtet die französische Presse über Baclofen

Sonntag 23. Juni 2013, 20:24

@rico,

pfeif auf die Titel, hauptsache es wird endlich über Baclofen in diesem Land gesprochen!

LG tom

Re: So berichtet die französische Presse über Baclofen

Sonntag 23. Juni 2013, 22:35

Dr. rer. medic. (rerum medicinalium): Doktor der Biomedizin / Medizintechnologie / medizinischen Biometrie und Bioinformatik / Gesundheitswissenschaften steht in Wikipedia!
Als Quereinsteiger stammt der Dr. rer. medic. (Doctor rerum medicinalium) aus der Biologie oder der Chemie, aus Physik oder Statistik, aus Psychologie, Jura oder auch einer Geisteswissenschaft. Immer hat er dort ein gutes bis sehr gutes Examen abgelegt, arbeitet nun aber wissenschaftlich in einer Universitätsklinik – laut Vorschrift mindestens zwei Jahre – und promoviert dort über ein Thema, das für die Medizin relevant ist.

Die Wissenschaftlerin ist Psychologin, absolut seriös und mega-kompetent. Habe sie erstmalig vor ca. 1 Jahr in Berlin gehört. Die ganze Arbeitsgruppe ist sehr beeindruckend.

Dr. Christian Müller (Leiter der Suchtambulanz der Charite) wird in München eine Studie zur Rückfallprophylaxe mit Baclofen vorstellen.

LG jivaro

Re: So berichtet die französische Presse über Baclofen

Sonntag 23. Juni 2013, 23:09

Hallo Tom ! :-h

He, he, he,.....ich gebe Dir vollkommen recht !

Der Titel ist wahrhaftig nicht ausschlaggebend!

Allerdings wird in diesem "wunderschönen" Land leider viel zu viel gelabert, weshalb mir alleiniges Reden über Baclofen als nicht ausreichend erscheint! :(

Viel wichtiger wäre die unverzügliche Freigabe bzw. Genehmigung von Baclofen ohne großartigen Eiertanz!

Dann kann die Genehmigung, von mir aus, auch durch "die guten Fee aus dem Märchenland" erfolgen ! ablach

Die Devise lautet : J E T Z T !!!

Gruß

Blaupause :D


tom hat geschrieben:@rico,

pfeif auf die Titel, hauptsache es wird endlich über Baclofen in diesem Land gesprochen!

LG tom

Re: So berichtet die französische Presse über Baclofen

Montag 24. Juni 2013, 06:21

tom hat geschrieben:@rico,

pfeif auf die Titel, hauptsache es wird endlich über Baclofen in diesem Land gesprochen!

LG tom


Sicher hast Du recht, aber es interessierte mich.

Rico

Re: So berichtet die französische Presse über Baclofen

Montag 24. Juni 2013, 12:29

Blaupause hat geschrieben:Allerdings wird in diesem "wunderschönen" Land leider viel zu viel gelabert, weshalb mir alleiniges Reden über Baclofen als nicht ausreichend erscheint!


@Blaupause,

Du meinst so wie in Frankreich?
Vergiss dabei nicht, wieviele Ärzte und aktive Foristen viele Jahre nur mit Worten um die jetzt erfolgte Freigabe gerungen haben. Anders als bei uns, wurde nicht nur gelabert und rumgeeiert, es wurden von Anfang an Nägel mit Köpfen gemacht.

Nicht zu vergessen die Chuzpe der kämpferischen Ärzte, die schon vor 2 Jahren dem im Video zu Wort kommenden Dr. Philippe Batel (1:38), seine Interessenskonflikte mit Lundbeck öffentlich um die Ohren gehauen haben. Ausser Jivaro sehe ich zur Zeit kaum ÄrztInnen in Deutschland, die „Eier in der Hose“ hätten, sorry.

LG Federico

Re: So berichtet die französische Presse über Baclofen

Montag 24. Juni 2013, 16:45

Hallo Federico !

Du scheinst mich missverstanden zu haben.

Ich betrachte Frankreich (und andere Länder auch) als absolutes Vorbild für dieses "wunderschöne" Land; Damit ist Deutschland gemeint und man kann Dies als Zynismus oder nur als Ironie auffassen ! ;)

Das ist ja das, was mich hier in der BRD schier in den Wahnsinn treibt ! :Mad:

Dieses ständige Laberei und Herumeierei, egal ob es nun um ernste soziale, arbeitsrechtliche, wirtschafts- bzw. bildungspolitische und andere Probleme geht, hängt mir (mit Verlaub gesagt) kilometerweit zum Halse raus! :motz:

Von dem bedenklichen und äußerst "flexiblen" Umgang mit den Grundwerten der Demokratie mal ganz abgesehen!

Im diesem Zusammenhang fällt mir die fast schon spöttische Aussage eines niederländischen Gesundheitsexperten in irgendeiner Talkshow im Zusammenhang mit dem vor einigen Jahren in aller Munde befindlichen MRSA-Skandal (zur Erinnerung : multi-resistente Krankenhaus-Keime wie Staphylococcus aureus,...usw.) ein!

Dieser Knabe sagte nämlich : "Tja, während die Deutschen eben reden, reden, reden und dann auch noch Expertengruppen, Fachausschüsse, Studien,.....usw. veranstalten um dann noch mehr zu reden, packen wir in den Niederlanden das betreffende Problem einfach bei der Wurzel und lösen es möglichst effizient! Der Unterschied liegt einfach zwischen Reden und Machen!"

Ich glaube, es erübrigt sich jeglicher Kommentar !

Der Mann hat einfach recht ! :-bd

Meine persönliche Meinung: Deutschland labert sich um Kopf und Kragen und das in jeder Hinsicht!

Dies ist auch mit einer der Gründe, warum ich mir schon beim Anblick eines Mitglieds der verdammten "Zeckenkaste" (Politiker) die Seele aus dem Leib ko......!

Wenn man bedenkt, was für ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden durch Suchterkrankungen entsteht, dann kann ich diesen "Nieten im Nadelstreif" nur Idiotie und/oder Vorsatz unterstellen!

In diesem Sinne,

Gruß an Alle

Blaupause B-)




Federico hat geschrieben:
Blaupause hat geschrieben:Allerdings wird in diesem "wunderschönen" Land leider viel zu viel gelabert, weshalb mir alleiniges Reden über Baclofen als nicht ausreichend erscheint!


@Blaupause,

Du meinst so wie in Frankreich?
Vergiss dabei nicht, wieviele Ärzte und aktive Foristen viele Jahre nur mit Worten um die jetzt erfolgte Freigabe gerungen haben. Anders als bei uns, wurde nicht nur gelabert und rumgeeiert, es wurden von Anfang an Nägel mit Köpfen gemacht.

Nicht zu vergessen die Chuzpe der kämpferischen Ärzte, die schon vor 2 Jahren dem im Video zu Wort kommenden Dr. Philippe Batel (1:38), seine Interessenskonflikte mit Lundbeck öffentlich um die Ohren gehauen haben. Ausser Jivaro sehe ich zur Zeit kaum ÄrztInnen in Deutschland, die „Eier in der Hose“ hätten, sorry.

LG Federico

Re: So berichtet die französische Presse über Baclofen

Donnerstag 18. Juli 2013, 09:43

jivaro hat geschrieben:Im Rahmen des deutschen Suchtkongresses Bonn wird am 20.09.2013 Dr. rer. medic. Dipl.-Psych. Anne Beck (Charité Berlin) die Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellen:
"Der Einfluss von Baclofen auf neuronale Korrelate der Alkoholabhängigkeit: Eine Pharmako-fMRT-Studie."
Sie ist einfach grossartig; ich bin sehr gespannt.

LG jivaro


Guten Tag Jivaro,
hättest du genauer Information darüber? (Salle; Uhr-Zeit und vielleicht ein vorab Ergebnissen[Kopie] :-bd )

Ein andere Gedanke ist mir gekommen nachdem ich dich gelesen habe.
Können wir nicht bei diese "SUCHTKONGRESS 13" ein Infostand Machen um Information Material verbreiten zu können? (kleine Broschüre und Flyer)

Ich bin Bereit der Stand zum Aufbauen und auch dabei zu sein über des Dauer der Kongress. (Ich hätte alles was man dafür benötigt, Stand 4,5x3m, Tischen, Banken, Stühlen, Beleuchtung, Deko-material usw...)

Man Müßte lediglich Flyer, Plakat und Broschüren organisieren,

Ich könnte mich vorstellen, dass wir mit so ein Aktion, unsere Vorhaben nach vorne bringen würde.

Was meinst du darüber? und was meinen unseren Forum-Mitglieder?


Lieben Gruß

Yannel

Re: So berichtet die französische Presse über Baclofen

Donnerstag 18. Juli 2013, 11:08

Lieber Yannel,

grundsätzlich eine wunderbare Idee, langsam kommt Fahrt auf in die richtige Richtung.
Inmitten von „Infoständen“ der Pharmafirmen, über Baclofen zu informieren könnte durchaus zur Weiterverbreitung beitragen.

So wie ich „Suchtkongresse“ in Deutschland bisher kennen gelernt habe, ist dazu eine rechtzeitige Anmeldung nötig. Die ist natürlich erstmal mit nicht unerheblichen Kosten pro laufenden Meter verbunden. Blackbox Neuauflage, Poster und einen Flyer könnten wir zeitlich und finanziell gerade noch hinbekommen, für den Rest fehlt uns die Finanzierung.

Den Rest schätze ich auf ca. 2 bis 3.000 Euro.

Es wäre natürlich schön, wenn Deine Anregung als Spendenaufruf verstanden werden würde.
Zu schön um wahr zu sein – wir werden sehen. Bis die Drogenbeauftragte unserer Bundesregierung uns unterstützen wird, können wir noch lange warten. Der Millionentopf zur Förderung von Selbsthilfegruppen ist zwar prall gefüllt, geht aber immer an die Organisationen, die zum etablierten Suchthilfesystem gehören. Also an die Organisationen, die für die Aufrechterhaltung des Staus Quo garantieren. Eher erhalten wir anonyme Zuschüsse von (noch) unbekannten forschenden Pharmafirmen.

Kein Witz, wir hätten auch keine Probleme damit, Conflicts of Interest wahrheitsgemäß anzugeben :D

LG Federico

Re: So berichtet die französische Presse über Baclofen

Donnerstag 18. Juli 2013, 12:55

@ all und Lieber Federico,

wie man (Frau) ein Spendenkampagne organisieren kann, habe ich selbst jüngst erlebt. Verteiler war (ist) Facebook.
Die Frau ist genial..

www.visionbakery.com/die-supermenschen

Habe natürlich auch gespendet. Würde ich hier auch tun!!!

lg Volker

Re: So berichtet die französische Presse über Baclofen

Donnerstag 18. Juli 2013, 14:28

Frodo01 hat geschrieben:Die Frau ist genial..


@Frodo,

ich nicht. :(

LG Federico
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