Montag 4. März 2013, 09:36
Alkohol und andere Drogen werden benutzt um (Über)leben trotz fehlender Perspektiven zu ermöglichen. Vor der Perspektive kommt der Sinn im Leben. Antroposophen haben in Studien entwurzelte Ethnien und die Folgen erforscht. In jüngerer Zeit waren es Indianer, Aborigines, Eskimos und andere Indigene, denen man in Reservaten ein scheinbar bequemes Leben ermöglichen wollte. Alkoholismus ist demnach die Folge und nicht Ursache der Probleme. Dokus hierzu finden sich ebenfalls in Youtube.
Wer sich für Zusammenhänge interessiert, findet hier einen guten Einstieg in das Thema:
500 Nations Seit vielen Jahren suchen Forscher nach den Genen, die man für Sucht verantwortlich machen könnte. Das ist natürlich das bessere Modell, da man gesellschaftliche Verantwortung und die Schuldfrage auf genetische Prädispositionen abladen kann. Der Zusatznutzen dieser Forschung wäre die Entwicklung neuer Medikamente die vereinfacht gesagt, defekte Gene reparieren sollen.
Bis es so weit ist, freue ich mich über eine kleine weiße Pille die es mir ermöglicht, meine Sucht zu beherrschen und nicht umgekehrt. Nachfolgende Generationen werden m.E. die zunehmenden sozialen und gesellschaftlichen Probleme in Angriff nehmen müssen. Jedenfalls deuten ständig steigende Zahlen bei Depressionserkrankungen und unzulängliche Wirksamkeit der dafür entwickelten Medikamente darauf hin.
Ich hoffe jedenfalls, dass die Zukunft für unserer Kinder bessere Perspektiven bietet als heute sichtbar ist.
LG Federico