Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Setze das Baclofen langsam ab.
BeitragVerfasst: Freitag 27. August 2010, 15:57 
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Registriert: Samstag 27. März 2010, 17:27
Beiträge: 75
Gibt mal wieder was Neues :)=

wer meine Beiträge ein wenig verfolgt hat, weiss, dass ich einen Selbstversuch mit Backlofen AWD 25 durchgeführt habe, um gegen die Kokainsucht anzukämpfen. Ich hatte hier und auch in anderen Foren mit scharfer Kritik zu tun, dass Bac. nur aus Ausweichmedikament sei und das ich meine Sucht verlagern würde. Ich kann mit absoluter sicherheit Heute behaupten, dass dem nicht so ist.

Als ich vor neun Monaten mit dem Koks aufhören wollte, hatte ich einen Bericht von Prof.Dr. Ameisen gelesen. Er war schwer alkoholkrank und hatte das Medikament gegen die Sucht mit Erfolg eingesetzt. Es sollte auch bei Kokain und Nicotin helfen, und so besorgte ich mir das Medikament bei meinem Hausarzt und steigerte meine Dosis auf bis zu 400mg am Tag, pegelte mich später auf 300mg ein und hatte durch dieses Medikament keinen Suchtdruck mehr. Vom ersten Tag der Einnahme war der Suchtdruck verschwunden. Dabei stand ich unter ärztlicher Aufsicht, hatte alle 14 Tage meine Blutwerte nehmen lassen, EKG unter Belasung u.s.w. - war aber immer alles in Ordnung, auch die Leberwerte.

Ich wusste, dass das Craving auf Koks ungefähr ein Jahr lang sehr stark ist und dass ich bestimmt rückfällig werden würde, wenn ich ohne Baclofen arbeiten würde. Zeit für eine Stationäre Terapie hatte ich nicht und ich wollte sie auch nicht. Neun Monate ist es jetzt her und ich nachm das Baclofen in regelmäßigen Abständen.

09:00 Uhr : 75mg

12:00 Uhr : 50mg

15:00 Uhr : 50mg

18:00 Uhr : 50mg (am Abend ist das Craving besonders schlimm)

21:00 Uhr : 50mg

und zur Nacht noch mal 50mg (wäre aber nicht nötig gewesen)

gesammt: = 325mg


"Aber alles unter ärztlicher Aufsicht" - Blutwerte und weiteres O.K.

"Und ich hatte mich langsam auf dieses Level hochgeschraubt".

Das war eine gute Dosis, wollte aber für den Nachmittag schon so viel intus haben, dass das Craving auf jeden Fall ausbleibt. Leider ist es aber auch so, das bei so hoch dosierten Bac. ein "vergessen" seiner Ration körperlich zu spüren ist. Nicht aus Abhängigkeit zum Bac. sondern, weil einem einfach schlecht wird und man sehr schlapp wird. Im Kopf ist alles normal, aber es wird einem unwohl. Irgendwann gewöhnt man sich zwar daran und es wird einem nicht mehr so schnell schlecht, aber man muss es wirklich regelmäßig nehmen. Für eine Woche kostete mich Bac. 25.-€. Es muß absolut sichergestellt sein, dass man sich mit dem Baclofen versorgen kann. Ein aussetzen über einen Tag geht, aber nicht über länger. Diesen einen Tag hat der Körper noch genog im Blut, aber dann wird es wirklich unangenehm. Ich habe es mit meiner Apotheke so abgestimmt, dass ich mir jederzeit Bac. holen darf. Egal, ob ich kein Geld habe oder kein Rezept bei habe. Das ist wichtig, sich auf seinen Arzt verlassen zu können, das er das Rezept auch ausstellt, wenn es nötig ist.

Ich habe dann die Dosis auf 250mg reduziert, weil mir 300mg und mehr zu hoch waren (ich wiege 105kg). Und siehe da, auch das funktionierte, ohne suchtdruck zu bekommen. Dann habe ich die Dosis auf 200mg reduziert, merkte aber, dass ich noch immer Suchtdruck hatte. Also zu wenig Baclofen, habe dann wieder erhöht. Nach acht Monaten war ich dann auf 150mg und jetzt im 10 Monat nehme ich morgens 50mg, am Am frühen Abend noch mal 25mg. Heute habe ich das Baclofen ganz vergessen und heute auch noch keins genommen.

Ich werde jetzt erst mal weiter mogens 25 und nachmittags 25 nehmen, bis die Packung leer ist. Aber ich denke schon garnicht mehr daran und vergesse ständig, das ich welches nehmen wollte. Vorher hat mich der Suchtdruck immer daran erinnert, dass ich überfällig bin, aber der ist jetzt weg.

Übrigens habe ich das trinken seit schon einem Monat auch ganz eingestellt und habe auch kein verlangen, gute Sache.

****Für alle, die mehr über Baclofen und meinen Erfahrungen wissen möchten und wirklich vom Koks weg wollen, können sich gerne mit mir per PN in Verbindung setzen****

Ich wusste, das ich die ****Cravingzeit**** mit Baclofen überbrücken kann und habe es von anfang an gesagt, dass es funktioniert. Das prinzip ist ganz einfach: Das Baclofen unterdrückt den Suchtdruck. Der starke Suchtdruck hält ca. 10 Monata an. Danach wird das Baclofen langsam abgesetzt. Je nach stärke des Suchtdrucks kann man das Baclofen entsprechend anpassen.

Guter Tip, nicht die Menge vom Arzt vorschreiben lassen. Die haben von Baclofen nämlich NULL Ahnung. In der Backungsbeilage steht, dass die Tageshöchstdosis bei 75mg liegt. Nur dass das leider nicht funktioniert.

Wenn Ihr zum Arzt geht, nehmt die Berichte vom Dr. Ameisen mit und erklärt dem Arzt genau, was Ihr vorhabt. Warscheinlich müsst Ihr ein Formular unterschreiben, dass Ihr auf eigene Verantwortung handelt. Bietet Eurem Arzt an, dass er die ärztliche Betreuung in dieser Zeit macht, Blutwerte und so weiter... dann passt das schon.

also... Bis dann erst mal


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BeitragVerfasst: Freitag 27. August 2010, 17:40 
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Beiträge: 75
Hallo Willo,

vergiss es... kannst ganz ruhig bleiben, von Heilung keine Spur. Aber Genesung wäre der richtige Ausdruck.

In den letzten 10 Monaten habe ich wieder meinen Kopf benutzt, nach 20 Jahren mal wieder das erste mal nüchtern. Ich habe viel über mein Leben nachgedacht und bin traurig darüber, was mir passiert ist. Mit der zeit hat sich das richtig fest in meinen Kopf reingebrannt und auch das schreiben bei Med1 und hier hat mir sehr dabei geholfen, mit dem Erlebten umzugehen. Ich bin noch lange nicht weg von dem Zeug, aber auf einem guten Weg.

Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass beim Kokain das Craving in den ersten Monaten besonders stark ist und dass es dann mit der Zeit immer weiter abnimmt. Gerade in dieser Zeit ist es besonders schwer, den versuchungen zu wiederstehen und das Baclofen hat mich einfach in dieser Zeit unterstützt. Genauso wie beim Alkohol sollte man aus eigener Kraft den Versuchungen wiederstehen können. Und auch beim Alkohol ist es ein Hilfsmittel, über eine gewisse Zeit zu kommen, wo der Druck besonders groß ist.

Parallel habe ich bei den NA's (Narcotics Anonymous) eine gute anlaufstelle gefunden, die sich ähnlich wie die AA's regelmäßig treffen. Sich mit seiner eigen Sucht zu beschäftigen und Strategien zu entwickeln, sich den Situationen zu stellen und nicht mitzutrinken- oder zu koksen ist der Trick.

Auch ich werde ständig neuen Versuchungen unterlegen sein und habe auch schon einige dieser Erlebnisse gehabt, doch ich konnte ganz bewusst "nein" sagen - und ich fühlte mich gut dabei und war stolz auf mich. Ich sage jedem, der mich zum trinken verführen will ganz deutlich, das ich trockener Alkoholiker bin. Die meisten haben großen Respekt davor und ich erwische sie dabei, wie auch sie sich dann eine Cola bestellen.

Ich habe mit Kokain so viel Mist erlebt, das ich innerlich eine Entscheidung getroffen habe. Es ist die Einstellung und die Wut über mich selbst, die mich Clean hält. Ich muß dazu sagen, das ich auch niemanden in meinem Umfeld kenne, der Kokain nimmt, ich habe das immer für mich alleine gemacht. Es ging mir sehr schlecht und ich habe viel verloren durch die Drogen. Ich hatte keine Jugend, die hatte ich wegekifft. Der Reifeprozeß wurde gestört und das spüre ich bis Heute ganz deutlich. Das schleppte sich durch mein Leben, wie sonst nichts anderes, und das ist wirklich sehr schlimm. Von den Anderen Drogen garnicht zu reden. Und dazu noch der Alkohol.

Aber mit dieser neuen Erkenntniss habe ich die Chance, noch einmal von Neuem zu beginnen, auch wenn ich jetzt fast 40 bin.

Es kann mir jederzeit passieren, dass auch ich rückfällig werde, aber ich will es nicht hoffen. Wenn mir jemand in die Quere kommen sollte, der Drogen nimmt. Werde ich den Kontakt sofort abbrechen. Das Risiko ist einfach zu groß, das mich jemand verleiten will. Das einzige, was hilft, ist diese ganzen Dinge von sich fern zu halten und sich von diesen Leuten fernzuhalten.

Aber ich nehme Baclofen vorerst weiterhin, wenn auch nur um die 100mg am Tag (die ich nicht spüre). Heute zum Beispiel habe ich früh 50mg genommen und bis jetzt nichts mehr, ich vergesse es einfach immer wieder. Wenn ich gegen 19:00 zu Hause bin, nehme ich noch mal 50mg und dann ist gut. Es ist so, als würde es schon gut sein, aber ich habe mich an Baclofen so gewöhnt, dass ich es auch langsam aus meinem Kopf verschwinden lassen will. Trotzdem werde ich Bac. immer als Notfallmedikament bei mir haben, denn wenn es mal schlimm kommt, hab ich immer was da. Sicher ist sicher.

Auch das leidige thema mit den depressionen hat sich endlich erledigt, hab zwar ab und zu so kleinere Schübe, aber wer hat die nicht.

Also von Heilung keine Spur:))))

lieben Gruß


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. September 2010, 20:48 
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Registriert: Montag 15. Februar 2010, 17:23
Beiträge: 209
Wohnort: Berlin
Ich bin auch stolz auf dich. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schlimm Kokain ist. Applaus für den ehemaligen Kokain-Junkie. Weiter so und noch ist dein Leben nicht pfutsch! Du kannst sehr vieles retten und so sehr vieles kaputt machen, die Antwort obliegt dir. :-)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. September 2010, 16:50 
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Beiträge: 75
Vielen Dank, Anke :smt006

leider musste ich die Tage schon wieder erkennen, dass doch nicht immer alles so einfach ist, wie es scheint.

Normalerweise komme ich am Abend nach Hause und meine Frau ist da. Das gibt mir Sicherheit und ich fühle mich dann auch sicher. Aber letzte Woche war sie für 2 Tage nachmittags bis in die Nacht arbeiten und das war schon ne blöde Situation. Irgenwie wusste ich mit meiner Zeit überhaupt nichts anzufangen. Bevor sie ging, hatte sie mir auch noch 10.-€ in die Küche gelegt, sodass ich mir irgendwas zu Essen holen kann. Irgendwie dachte ich sofort an Alkohol und dass, bis sie dann wieder zu Hause ist, auch nichts davon merken würde. Echt ein blöder Gedanke. Und im Geschäft an der Ecke hatte ich diese Gedanken immer noch, aber ich bin dann schnell am Spritregal vorbei und wieder nach Hause. Ich habe die zwei Tage gut durchgehalten und habe mich nicht verführen lassen. Komischerweise war der gedanke auch nur kurzzeitig da und man muss nur die Zeit überbrücken, bis man auf andere Gedanken kommt. Hat gerade mal ne halbe Stunde gedauert, ging also ganz gut:)

Diese Gedanken sind bei mir auch nicht besonders stark, aber sie waren halt da und wollte ihnen auch wiederstehen. Ich glaube mittlerweile eh fast, dass der wille, von der Sucht wegzukommen, enorm wichtig ist.

lieben Gruß


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BeitragVerfasst: Dienstag 16. November 2010, 13:44 
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Beiträge: 75
Hallo meine Lieben,

die Tage vergehen und ich zähle die Tage ohne Alkohol. Es sind jetzt 112 Tage, die ich keinen Alkohol mehr trinke. kein sensationeller Erfolg, aber ein guter Anfang.

Auch wenn es einige gibt, die das nicht so recht glauben wollen, aber ich nehme seit fast einem Monat kein Baclofen mehr und es geht mir zunehmend besser.

Am Anfang hatte ich immer noch diese Müdigkeit, konnte mich nicht lange Beschäftigen und irgendwie fehlte mir auch Energie. Mit der Zeit ist das aber besser geworden und ich merke, dass es von Tag zu Tag besser wird. Ich bin glücklich, auch kein Bac mehr zu nehmen, auch wenn ich die Suchtattacken jetzt aushalten muss, was mir aber nicht besonders schwer fällt. Ich komme damit sehr gut zurecht.

Wichtig ist für mich, dass ich mich beschäftige. Ich arbeite, gehe zu meinen Meetings, bin in einer Orientierungsgruppe und engagiere mich politisch.

Meine Alkoholsucht war nie besonders stark ausgeprägt, musste nie einen Entzug machen, lag nie auf der Intensivstation oder in der Entgiftungszelle. Ich trank zwar täglich, hatte aber noch kein Zittern - Vielleicht war das mein Glück und ich habe den Absprung noch rechtzeitig auf die Reihe bekommen. Keine Ahnung, wie das ohne Baclofen gekommen wäre, aber ich bin sehr dankbar.

Wenn ich jetzt ein Jahr zurückdenke.... oh man :smt011

Ich habe schlimm gekokst, gelogen, betrogen, bin weggelaufen und habe mich versteckt, war agressiv und launisch, habe meine Freundin schlimm behandelt und sie immer fertig gemach, für alles verurteilt. Sie konnte es mir garnicht recht machen, weil ich so übel drauf war... dazu gesoffen und mein ganzes Leben war ein Scherbenhaufen, wollte der Wahrheit nicht ins Gesicht sehen.

Nachdem ich dann mit Baclofen angefangen hatte, fing ich an, über gewisse Dinge nachzudenken und mir Hilfe zu suchen. Es war ein Umdenkprozess, und bei dem hatte mir Baclofen sehr geholfen. Meiner Ansicht nach gehört zur Baclofentherapie ebenso der Wille nach Veränderung, bei mir war es einfach die Zeit, ich wollte eine Veränderung. Ich habe Glück gehabt :smt003

Das Ausschleichen war ne blöde Zeit, war nicht einfach. Ich bin froh, das ich auch den letzten Schritt gemacht habe und nicht in der Dauermedikation hängen bleibe. Egal, ob es einige für nötig halten. das was ich immer für Depressionen gehalten habe, war eine Mischung aus Erschöpfung und Deppressionen, hervorgerufen durch Dopaminverstimmungen. Alles scheint sich langsam zu erholen. Ich bin nicht mehr so müde, hab helle Tage, bin voller Freude, kann auch mal Lachen und fröhlich sein. Das ist toll. Wenn sich jetzt noch die wirtschaftliche Situation verändert, geht es mir noch besser.

Kein Alkohol, kein Drogen!! Dazu Meetings, Beschäftigung und der Wille, etwas verändern zu wollen. Ich bin jetzt ein Jahr ohne Koks und denke auch nicht daran, ich will es einfach nicht mehr. Es passt nicht mehr in mein Leben.

Gott sei Dank :smt002

Gruß
Alex


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