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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt Verfasst: Sonntag 27. April 2014, 20:21 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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@Delle delle54 hat geschrieben: am neuen Arbeitsplatz basteln, welcher langsam Gestalt annimmt Superidee...  und überhaupt, danke, dass Du uns an Deinem Projekt teilhaben lässt! Auffallend ist der tiefe Blutdruck. Ist dies allein der Wirkung von Bac zuzuschreiben oder nimmst Du noch einen Blutdrucksenker? Wird es Dir beim schnellen Aufstehen "flimmerig" vor den Augen? LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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delle54
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Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt Verfasst: Sonntag 27. April 2014, 22:33 |
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Forumstechnik |
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Registriert: Donnerstag 3. Dezember 2009, 13:49 Beiträge: 1725 Wohnort: Hannover
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@Moonriver: Den Betablocker habe ich schon vor knapp 2 Monaten abgesetzt (ausgeschlichen). Der Blutdruck ist meist im grünen Bereich, wobei es Tage gibt, an denen er mal etwas höher oder niedriger ist. Gedankensplitter 1: Dass ADs und Alk. sich nicht vertragen ist klar. Jetzt ist der 2. Tag ohne ADs und selbst 1l Wein zeigt dank Baclofen keinerlei berauschende Wirkung. Lediglich eine verstärrkte Müdigkeit ist zu verspüren 
_________________ Aktuelle Baclofen-Dosis: 12,5, 12,5, 12,5 12,5 mg im Abstand von 4 Stunden = 50 mg/Tag, "Der Tod steht zwar nicht vor der Tür, sucht sich aber schonmal einen Parkplatz" Jochen Busse "Ihr habt mehr Angst als ich, weil Ihr mehr wisst." Meta Hiltebrand Forum, Blog, Verein (i.G.), Portal, Facebook
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ralf
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Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt Verfasst: Montag 28. April 2014, 10:52 |
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Moderator |
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Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 16:17 Beiträge: 417 Wohnort: Münsterland/Tecklenburger Land
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hallo @ delle54 ! seit einiger Zeit hast Du ja den Hoch-Dosierungs-Punkt angetestet .... wiederholt hast Du für Neu- Einsteiger darauf verwiesen, - eine Nachahmung sei nicht empfohlen ... Zitat: Jetzt ist der 2. Tag ohne ADs und selbst 1l Wein zeigt dank Baclofen keinerlei berauschende Wirkung. ich denke mal, es gilt auch für dieses Experiment ... ist es das Craving, oder nur ein ausprobieren ??? ...- nimm´s mir nicht krumm...- ich wünsche Dir eine schöne Woche !!! , Ralf.
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jivaro
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Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt Verfasst: Dienstag 29. April 2014, 17:01 |
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Moderator |
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Registriert: Freitag 17. September 2010, 19:08 Beiträge: 1949 Wohnort: Giessen
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Also das mit dem Wein verstehe ich nicht ganz....Zur Nachahmung nicht empfohlen!
Seltsames Projekt. Ich möchte nochmals für die "Allgemeinheit" warnen: hohe Dosen Baclofen und Alkoholkonsum sind gefährlich!!! Solche Projekte landen eben häufig auch mal in der Entgiftung oder der psychiatrischen Notaufnahme, die unerwünschten Wirkungen sind nicht planbar.
LG jivaro
_________________ "In Dir muss brennen, was Du in anderen entzünden willst." Marcus Aurelius
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt Verfasst: Dienstag 29. April 2014, 20:08 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Wir sollten erstmal von einem verantwortungsvollen Umgang ausgehen. Ich denke schon, dass @delle weiß was er da macht. Olivier Ameisen hat mit hohen Dosen Baclofen und fast einer ganzen Flasche Scotch, die Nagelprobe absolviert. Die Beweggründe von @delle sind noch nicht bekannt, Aufklärung ist „*demnächst“ angekündigt. Tom Bschor würde sagen: „das kann nicht gehen.“ Wir sollten es besser wissen ... LG Federico Olivier Ameisen hat geschrieben: Seite 198: Dementsprechend bestand der dritte und letzte Test darin, zu sehen, ob eine höhere als die übliche Dosis von Baclofen verhindern könnte, dass Craving überhaupt auftrat, selbst wenn ich erhebliche Mengen Alkohol konsumierte wie bei starkem Trinken oder einem Rückfall. Am Tag des Tests nahm ich insgesamt 140 Milligramm ein: 30 Milligramm am Morgen, 30 Milligramm acht Stunden später und 80 Milligramm am Abend, als ich gleichzeitig eine Dreiviertelliter-Flasche Scotch öffnete. Den Rest des Abends trank ich vier Fünftel der Flasche, rund 600 Milliliter.
Am nächsten Morgen hatte ich einen leichten Kater, aber kein Craving und kein Bedürfnis, weiter zu trinken. Ich nahm 140 Milligramm Baclofen und am Abend noch einmal 80 Milligramm. An den nächsten sechs Tagen blieb ich bei dreimal 60 Milligramm pro Tag, morgens, mittags und abends, und kehrte danach zu meiner üblichen Dosis von 120 Milligramm zurück, ohne Craving zu verspüren.
Es war gut zu wissen, dass ich mit Baclofen Alkohol trinken konnte, ohne wieder abhängig zu werden. Seitdem habe ich bei seltenen Gelegenheiten ein oder zwei Glas Champagner getrunken oder einmal Wodka mit Tonic oder einen Gin Tonic, wenn ich mit Freunden zusammen war. Aber in Anbetracht der Alkoholmengen, die ich in meiner Zeit als Trinker meinem Körper zugemutet habe, ziehe ich es vor, nichts zu trinken.
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt Verfasst: Dienstag 29. April 2014, 20:48 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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@Delle delle54 hat geschrieben: selbst 1l Wein zeigt dank Baclofen keinerlei berauschende Wirkung Ich gehe mal davon aus, dass dies ein einmaliges und nicht wiederholtes "Experiment" ist... 1l Wein "vernichtet" mindestens 80mg Bac und könnte wirklich zu unerwarteten Auswirkungen führen! Delle, sei bedacht. Bitte! This is reality and not a game... LG moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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moonriver
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Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt Verfasst: Donnerstag 1. Mai 2014, 12:31 |
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Moderator |
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Registriert: Sonntag 13. Februar 2011, 17:49 Beiträge: 2608 Wohnort: Schweiz
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Hallo Delle Federico hat geschrieben: Ich denke schon, dass @delle weiß was er da macht. Können wir da sicher sein...? Ich habe da so meine Zweifel... Von Delle ist bis dato keine Reaktion gekommen... Bei allem Respekt vor Dir, Delle, muss ich nun meinen Gedanken Ausdruck geben und Klartext sprechen: 187.5mg Bac plus 1l Wein... bist Du Dir im Klaren, was dies für Auswirkungen haben kann? Selbst wenn es ein einmaliges Experiment war (da hoffe ich doch, dass es so sei, sonst wäre ich total irritiert), gehst Du in einen Grenzbereich, welchen ich nach 3 jähriger Bac-Therapie als absolut unnötig und kontrapunktiv erachte. Sorry, aber dies muss hier mal gesagt sein. Du spielst mit dem Feuer, in meinem Augen absolut unangebracht und gefährlich... Ich weiss ja nicht, was Newcomers zu Deinen Zeilen sagen, aber es dient unserer Sache hier im Forum überhaupt nicht! Delle, komme bitte zu Vernunft und lasse solche Experimente sein. O. Ameisen mit seinen "Trinkversuchen" hin oder her. Du begibst Dich damit in einen gefährlichen Grenzbereich, der schlussendlich unseren Therapievorschlägen schaden kann. Lass es sein oder verschone das Forum schlichtweg vor solchen Berichten und behalte es für Dich... Es mag hart für Dich sein, diese Zeilen zu lesen. Ich bin nun aber schon lange dabei und glaube, solche Worte sprechen zu dürfen. Gerne erwarte ich von Dir ein Antwort... LG Ein etwas irritierter moonriver
_________________ „Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“ (Antoine de Saint-Exupéry)
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt Verfasst: Donnerstag 1. Mai 2014, 18:40 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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Blaise Pascal hat geschrieben: Menschen lassen sich in der Regel besser von jenen Gründen überzeugen, die sie selbst entdeckt haben, als von solchen, die anderen in den Sinn gekommen sind.
Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Religionsphilosoph und Naturwissenschaftler, Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung. @Moonriver, @delle bastelt gerade an seinem neuen Arbeitsplatz ...  *GGG* LG Federico
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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Frodo01
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Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt Verfasst: Freitag 2. Mai 2014, 09:48 |
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Registriert: Freitag 30. Juli 2010, 13:11 Beiträge: 381 Wohnort: Moers
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@ federico,
komischer Weise denke ich wie Moonriver.. Irgendwas stimmt da nicht!!
Ich hoffe inständig, das es Delle gut geht.
Liebe Grüße Volker
_________________ „Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“ George Bernard Shaw
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Federico
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Betreff des Beitrags: Re: Hochdosierungsprojekt Verfasst: Freitag 2. Mai 2014, 12:27 |
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Gründer † |
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11 Beiträge: 8253 Wohnort: München
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@Volker, da ich auch nichts näheres weiß und ich ihn telefonisch nicht erreiche, denke ich an das Naheliegendste, es gibt Probleme mit dem Provider. Beim letzten mal als ich mir Sorgen machte, war es über eine Woche so. Im übrigen erinnere ich mich an ein Gespräch vor 3 Monaten. @Delle war grade eine Woche am Stück abstinent geblieben. Ich habe ihn gefragt, wann er das letzte mal 1 Woche abstinent gewesen wäre. Nach einer Gedenkminute, @delle ganz leise: „das ist bestimmt gute 30 Jahre her“. LG Federico Wer jetzt noch nicht in's Grübeln kommt ... 
_________________ „Es gibt keine Alternative zum Optimismus, Pessimismus ist Lebensfeigheit.“ Richard David Precht
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