Antwort erstellen

Neue Forschungsansätze bei Angst und Panik

Samstag 21. April 2012, 14:42

Dank Flipflop, der mich auf diese Veröffentlichung aufmerksam machte, bin ich auf der Suche nach weiteren Veröffentlichungen auf interessante Ergebnisse in der Erforschung bei Angst & Panikstörungen gestoßen.

Unter anderem auf diese aktuelle Veröffentlichung in Neuropsychopharmacology mit dem Titel: Intranasally Administered Neuropeptide S (NPS) Exerts Anxiolytic Effects Following Internalization Into NPS Receptor-Expressing Neurons.

Prof. Dr. Dr. Katharina Domschke ist Professorin für Psychiatrie und Oberärztin an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Würzburg. Auf der Ebene der Gene wurde mittlerweile einer der Hauptakteure identifiziert: Das betreffende Gen kodiert ein besonderes Eiweiß, das den Namen Neuropeptid S (NPS) trägt. Mehr darüber im angehängten PDF.

Gut vorstellbar ist in der Zukunft Baclofen als Bedarfsmedikament in Form von Nasenspray für Patienten die primär am Symptom Angst & Panikstörung leiden. Wie wir wissen ist die Überwindung der Blut-Hirn-Schranke ein zentrales Problem der oralen Baclofen-Medikamentation. Nasal über die Nasenschleimhaut aufgenommen, könnte dieser Nachteil überwunden werden.

LG Federico
Dateianhänge
Peptins.pdf
(449.92 KiB) 283-mal heruntergeladen

Re: Neue Forschungsansätze bei Angst und Panik

Samstag 21. April 2012, 21:37

Es wird auch mal Zeit.....
Auf den Mond können wir fliegen, Waffen herstellen, deren Zerstörungskraft alle Vorstellung übersteigen. Chemische Keulen gab es im Vietnam Krieg (wahrscheinlich auch vorher) zur genüge schon. . .
Tja, andere Lobby andere Interessen. Müsste doch ein "Klacks" sein endlich mal was vernünftiges zu erfinden was hilft und nicht nur bricht..... Ho, Ho, Ho,... passt zwar nicht in die Jahreszeit, aber wünschen darf mann immer, hoffe ich. Die Hoffnung stirb zuletzt.

LG
FF
Antwort erstellen