Dank Flipflop, der mich auf diese
Veröffentlichung aufmerksam machte, bin ich auf der Suche nach weiteren Veröffentlichungen auf interessante Ergebnisse in der Erforschung bei Angst & Panikstörungen gestoßen.
Unter anderem auf diese aktuelle Veröffentlichung in
Neuropsychopharmacology mit dem Titel: Intranasally Administered Neuropeptide S (NPS) Exerts Anxiolytic Effects Following Internalization Into NPS Receptor-Expressing Neurons.
Prof. Dr. Dr. Katharina Domschke ist Professorin für Psychiatrie und Oberärztin an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Würzburg. Auf der Ebene der Gene wurde mittlerweile einer der Hauptakteure identifiziert: Das betreffende Gen kodiert ein besonderes Eiweiß, das den Namen Neuropeptid S (NPS) trägt. Mehr darüber im angehängten PDF.
Gut vorstellbar ist in der Zukunft Baclofen als Bedarfsmedikament in Form von Nasenspray für Patienten die primär am Symptom Angst & Panikstörung leiden. Wie wir wissen ist die Überwindung der Blut-Hirn-Schranke ein zentrales Problem der oralen Baclofen-Medikamentation. Nasal über die Nasenschleimhaut aufgenommen, könnte dieser Nachteil überwunden werden.
LG Federico