Aus der heutigen
ÄrztezeitungFalls der Link nicht geht, hier in Auszügen :
"Mehr als ein Bier pro Tag trinkt nur jeder siebte Erwachsene in Deutschland - das legt ein neuer Suchtsurvey nahe. Wenn das stimmt, stellt sich die Frage: Wo geht all der Alkohol hin, der in Deutschland verkauft wird?"
"Denn es gehört gerade für manchen werdenden Mann zum Image, dass ihn keiner so schnell unter den Tisch trinkt. Von einem 50-Jährigen wird man jedoch kaum hören, dass er stolz auf seinen hohen Alkoholkonsum ist. Dem ist das eher peinlich.
Aus solchen Gründen sind die Ergebnisse des vor Kurzem veröffentlichten Epidemiologischen Suchtsurveys (ESA) mit äußerster Vorsicht zu genießen: Der Survey hat mitnichten die Trinkgewohnheiten und erst recht nicht den Alkoholkonsum der Bevölkerung in Deutschland erfasst (Sucht 2013; 59: 321).
Der Bericht gibt lediglich wieder, was die Menschen in diesem Land glauben oder auch nur vorgeben, an Alkohol, Tabak und illegalen Drogen zu konsumieren, und nicht das, was sie tatsächlich an psychoaktiven Substanzen inhalieren oder in sich hineinschütten."
Ehrlichkeit im Zusammenhang mit Sucht darf man also nicht erwarten....Persönlicher Eindruck : ich selbst bin seit der Baclofeneinnahme ehrlicher geworden (zu mir und zu Anderen).
LG, Werner