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Bayern: Tendenz bei Rauschgifttoten weiter steigend

Montag 30. März 2015, 18:18

In Bayern sterben so viele Menschen an den Folgen von Drogenkonsum wie in keinem
anderen Bundesland: Im vergangenen Jahr waren es 252 Todesfälle. Das sind 22 mehr als
im Jahr zuvor. In München stieg die Zahl der Toten in diesem Jahr bis zum 11. März im
Vergleich zum Vorjahreszeitrum etwa um das Dreifache auf 17 Todesfälle.

42 Prozent mehr Drogentote in drei Jahren schreibt der Spiegel

Experten machen die repressive Drogenpolitik verantwortlich, empfehlen zum Beispiel
die Einführung von Fixerstuben. Das Innenministerium hält davon nichts.

Re: Bayern: Tendenz bei Rauschgifttoten weiter steigend

Montag 30. März 2015, 19:00

Das ist halt die "bayrische Linie" der Drogenpolitik - näher bei Putins Russland als bei der ohnehin schon fast reaktionären WHO.
Das letzte Refugium der faschistoiden "Law&Order-Fraktion" - da kann man noch nach Herzenslust "hart durchgreifen", "wegsperren", "vertreiben" und "vergrämen".
Drogensüchtige in Bayern sollen entweder abstinent werden oder krepieren - äh, "sozialverträglich frühableben"
Die "Christliche Säufer Union" fasst doch ihre Beschlüße grundsätzlich unter Drogeneinfluss, so sehen die dann auch aus - "geh Zenzi, no a Bia!"

LG

Praxx
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