Samstag 4. April 2015, 12:40
Gerade bei Flugzeugabstürzen werden vitale Interessen des Herstellers und der
Fluggesellschaft massiv berührt. In diesem Fall sind das Airbus Industries und Lufthansa.
Ausserdem ist so ein spektakulärer Flugzeugabsturz für Ermittler eine Herausforderung.
Die Weltmeister des
Puzzles (Deutschland ist Weltmeister) haben einen Ruf zu verlieren.
Grenzüberschreitungen beim Zusammensetzen der Puzzleteile werden erst von der
auflagengeilen Journaille gefordert, dann dankbar von Politikern übernommen.
Hintergrund könnte eine narzisstische Populismusstörung (Satire) sein, schließlich stehen
immer irgendwelche Wahlen bevor. Cui bono? (wem nützt es), diese Frage wäre somit für's
erste beantwortet.
Wem schadet es? Da sind an erster Stelle die Angehörigen
Aller 150 Opfer zu nennen.
Danach kommen die Eltern des Piloten, die in Sippenhaft genommen wurden. Es wird
auch den 4 Millionen Menschen in Deutschland schaden, die schätzungsweise unter
Depressionen leiden – die Dunkelziffer ist besonders hoch – Stigmatisierung erzeugt
Angst vor der Entdeckung, das wird sich nach diesem Ereignis verstärken.
praxx hat geschrieben:Zur künftigen Prävention sind Einzelbefunde völlig unbrauchbar.
Amoktäter sind, zumal wenn sie nicht mehr befragt werden können, allenfalls
zur Auflagensteigerung gewisser Presserzeugnisse tauglich. Dieses Süppchen wird noch
lange köcheln. Wirklich ekelerregend sind Politiker mit narzisstischen Populismusstörungen
(Satire), die bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihr Betroffenheitsgesicht in die Kameras
halten und heuchlerisch Präventionsmaßnahmen fordern.
In diesem Forum ist genügend Empathie vorhanden um sich vorstellen zu können,
welche Gedanken einem depressiven Menschen in diesen Tagen durch den Kopf gehen
könnten. Nachfrage von Ärzten und Tests,
Suizidgedanken betreffend, dürfte in noch mehr
Fällen als bisher, die so befragten Patienten zur verständlichen Notlüge zwingen.
Das ist die bedrückendste Antwort auf die Frage, „wem schadet es?“.
LG Federico