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Bild ... und worüber wir uns sonst noch aufregen
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Sehr geehrter Herr Federico,

Mittwoch 20. Juni 2012, 10:04

Sehr geehrter Herr Federico,

Olivier Ameisen hat Ihre Anfrage an uns weitergeleitet.
Leider können wir Ihnen eine Weiterverbreitung des pdfs nicht gestatten. Es käme einer kostenlosen Nutzung des Buches von Olivier Ameisen gleich, und wir sind vertraglich verpflichtet, seine Interessen als Autor zu wahren. Wir freuen uns aber natürlich, wenn Sie das Buch in Ihrem Forum weiterempfehlen.
Mit besten Grüßen

Dr. Susanne Eversmann
Lektorat/editor
Verlag Antje Kunstmann
Georgenstr. 123
80797 München
Tel. 089-121193-25
Fax 089-121193-20
s.eversmann@kunstmann.de

Liebe Frau Dr. Eversmann,

wir haben uns ja persönlich in Ravensburg kennen gelernt und ich fand sie sehr sympathisch. Vor allem fand ich es bewundernswert wie sie Herrn Ameisen über seine Schüchternheit hinweg geholfen haben. Nachträglich ein grosses „Danke“ dafür.

Das aus meiner Sicht berechtigte Anliegen von Olivier, die Idee „Baclofen“ in Form der Weiterverbreitung“ über übergreifende Medien einem grösseren Publikum bekannt zu machen, mit vertragsrechtlichen Argumenten zu begegnen ist juristisch legitim. Dem Anliegen von Dr. Olivier Ameisen und auch meinem ist es leider wenig hilfreich.

Bitte überdenken Sie Ihre Entscheidung.

Mfg der sehr geeehrte Herr Federico

Re: Sehr geehrter Herr Federico,

Mittwoch 20. Juni 2012, 11:18

Hallo Federico

Es ist überall in diesem Sektor das Gleiche, sei es die Pharmaindustrie, Therapieeinrichtungen oder Buchverleger. Auch Massenmedien, die es in der Hand hielten. Es geht nicht darum mal über den eigenen Schatten zu springen und ein Quentchen Idealismus für wirkliche Hilfe zu investieren, nein, es geht immer um den Profit. Darum, dass ein paar wenige damit noch reicher werden, welche niemals eine entsprechende Gegenleistung für die Gesellschaft und Wirtschaft erbracht haben... Hart aber wahr. Schlussendlich bezahlt der einfache und vertrauende Bürger die Schulden des ganzen Systems. Die wirklich für die Misere Verantwortlichen haben sich dann schon lange aus ihrer Verantwortung zurückgezogen... mit einem hämischen Grinsen.

Dennoch, steter Tropfen höhlt den Stein... danke für Deine Initiative.

LG moonriver

Re: Sehr geehrter Herr Federico,

Mittwoch 20. Juni 2012, 12:02

Hallo Federico,

nette Idee !!!
Danke mal wieder für Deinen Einsatz !

LG
FF

Re: Sehr geehrter Herr Federico,

Mittwoch 20. Juni 2012, 13:24

ist doch interessant,

nicht oliver sondern der verlag verbietet es.

flip-flop hat es auf den punkt getroffen.

leider

lamo

Re: Sehr geehrter Herr Federico,

Mittwoch 20. Juni 2012, 13:25

ich hatte Olivier gebeten, die rechtliche Situation mit seinem deutschen Verleger zu klären nachdem ich erfahren habe wie er in Frankreich sein Buch in in der Ebook-Version zur Verfügung stellt.

Blauäugig? sehr wahrscheinlich ja, scheint mein zweiter Vorname zu sein. Die Einladung von Olivier jedem ein Ebook-Exemplar auf Anforderung zuzuschicken, ist m.E. ein eindeutiger Beweis für die Ernsthaftigkeit seines Anliegens. Ich dachte halt, in Deutschland müsste es in deutscher Sprache sein.

Wie ich erfahren habe, passte das Buch nicht in das Verlagsprogramm von Doris Kunstmann. Auf meine Rückfrage warum sie es dann dennoch aufgenommen hat, erhielt ich keine Antwort. Spekulation: man macht halt Geschäfte.

Meine Reaktion anyway. ich habe es nunmal und jeder der es haben möchte kann es bei mir anfordern. Ich denke das ist ganz im Sinne von Olivier Ameisen der helfen möchte, nichts anderes will ich auch.

Gerade eben erhielt ich ein Mail von Olivier. Heldenverehrung? No, bullshit, der Mann ist auf unserer Seite und kämpft seinen einsamen Kampf mit uns gemeinsam. Nur wer jemals aus eigenem Erleben in die Augen des Abrunds gesehen hat, kann ersehen wie er wirklich aussieht (Nitzsche). Vielleicht ist das das eigentliche Problem.

LG Federico
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