Baclofen Forum vs Alkoholismus

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BeitragVerfasst: Dienstag 14. September 2010, 22:42 
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Registriert: Sonntag 12. September 2010, 11:05
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Hallo erst mal!

Ich habe euch auf der Suche nach ein Medikament, wie z. B. Methadon was Drogenabhängige gegen ihre Sucht bekommen, halt für Alkoholabhängige, gefunden. Dabei geht es um mein Patenkind, er ist 32 Jahre und dieses Jahr schon zweimal fast tot gewesen. Einmal weil er zusätzlich Medikamente genommen hat, das zweite Mal weil er einen PH-Wert von 3 hatte, kurz nach seinem letzten Krankenhausaufenthalt. Die ganze Geschichte hier zu erzählen würde jetzt zu weit führen. Fakt ist das ich jetzt persönlich mehr Zeit habe und gerne was für ihn tuen möchte, ihm helfen will daraus zu kommen. Er hat kein Baclofen. Er hat mit 18 mit Drogen angefangen, Kiffen, Extesie und alles Mögliche, vor ca. 10 Jahren fing er dann mit Alkohol an und hat nun auch schon verdammt viele Entzüge hinter sich. Zur Zeit ist er auch trocken. Außerdem möchte ich noch erwähnen das sein Onkel und seine Tante (mütterlicher seits) an Heroin und Tablettenabhängigkeit gestorben sind. Also steckt dieses Problem, denke ich auch mit in der Familie.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu lang.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. September 2010, 10:34 
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Willkommen Lisa,

es ist schön, dass Du etwas für Dein Patenkind tun willst. Wenn er gerade trocken ist, stehen die Chancen sehr gut, mit Hilfe von Baclofen ein neues Leben zu beginnen. Noch besser wäre es, er würde das Forum und begleitend, eine ambulante Psychotherapie besuchen. Du kannst ihm wegbereitend helfen, an sich arbeiten muss er selbst.

In einer begleitenden Psychotherapie wird das Thema Familie nicht ausgeklammert, alleine deshalb schon eine gute Sache. Komisch, aber gerade eben erhielt ich diesen Buchtipp: http://www.amazon.de/dp/3100044185/ref= ... _pe_vfe_t3

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. September 2010, 20:59 
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Registriert: Sonntag 12. September 2010, 11:05
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Wohnort: NRW Krefeld
Danke, für deinen Rat, ich weiß und ich habe auch ein bißchen Angst das es mir zu viel wird. Aber ich mag ihn halt sehr und er ist der Sohn meines verstorbenen Bruders und unsere Familiengeschichte ist nicht so toll und ich möchte nicht noch jemanden verlieren. Danke auch für den Tipp mit dem Buch, habe ich mir gleich aufgeschrieben. Hatte auch heute schon nach Büchern gestöbert, auch das von Olivier Ameisen, aber da weiß man ja wieder gar nicht wo man anfangen soll. Ich glaube allerdings auch das bei uns die Gene ein großes Stück dazu beitragen wie stark unser Suchtverhalten ist, egal in welche Richtung es geht.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 16. September 2010, 13:09 
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Beiträge: 8253
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Hallo Lisa,

Was du bist, hängt von drei Faktoren ab: Was du geerbt hast, was deine Umgebung aus dir machte, und was du in freier Wahl aus deiner Umgebung und deinem Erbe gemacht hast. (Aldous Huxley)

Die Epigenetik ist gerade dabei mit diesem Irrtum des durch die Genetik vorherbestimmten Schicksals aufzuräumen. Es gibt keinen genetisch bedingten Alkoholismus. Man kann sein Erbe antreten oder es ablehnen.

LG Federico

Reihenfolgetipp: erst Ameisen, dann Blech oder Kegel: http://www.amazon.de/Epigenetik-Wie-Erf ... d_sim_b_13

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Freitag 17. September 2010, 12:11 
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Registriert: Sonntag 12. September 2010, 11:05
Beiträge: 3
Wohnort: NRW Krefeld
Aha, das ist interessant. Werd mich mal weiter damit auseinandersetzen. Sehr interessanter Satz! Und ich hab jetzt gedacht es wäre auch genetisch bedingt.?!
Danke


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