Montag 16. März 2015, 08:47
Montag 16. März 2015, 12:50
Montag 16. März 2015, 13:39
Mathias hat geschrieben:Ich weiss, das Ganze mag für Menschen mit höherem Konsum wie ein Luxusproblem aussehen, aber der springende Punkt ist, dass ich grundsätzlich keinen Alkohol trinken möchte, aber es eben doch häufig tue, was am Selbstbewusstsein nagt...
Montag 16. März 2015, 14:02
Montag 16. März 2015, 15:03
Federico hat geschrieben:mir drängt sich spontan die Frage auf, warum möchtest Du grundsätzlich keinen Alkohol
trinken? Wenn du diesen Grundsatz über Board werfen würdest, was glaubst Du, würde dann passieren?
Montag 16. März 2015, 16:05
Ich kann Dich aus Erfahrung darüber beruhigen. Es entwickelt sich keine Toleranzschwelle. Ich machte mal den Versuch mit meiner ehemaligen Höchstdosis (120mg/Tag) über ein paar Tage und kann Dir sagen, dass die Nebenwirkungen wieder voll zum Tragen kommen. Dies zur Toleranzentwicklung, gilt ja auch für die Abhängigkeitsentwicklung. Zu beachten ist jedoch, dass nach längerer Einnahmedauer ein Ausschleichen sehr laaaaangsam vonstatten gehen muss. Da habe ich vor einem Jahr die Erfahrung gemacht. Aber es gibt ja einige Medikamente, bei denen dies auch nötig ist. Selbst Betablocker zeigen diese Eigenschaft.Mathias hat geschrieben:Umso mehr bin ich erstaunt, dass Toleranz und Abhängigkeit bei dem Medikament so schwach ausgeprägt sind.
Montag 16. März 2015, 16:25
Mathias hat geschrieben:Mit grundsätzlich meine ich hier den Alltag - würde ich am Wochenende zum Abendessen ein Glas Rotwein genießen und das wars wäre alles fein.
Montag 16. März 2015, 17:03
Federico hat geschrieben:Nur mit der kognitiven Verhaltenstherapie sehe ich im Fall von frei flottierenden Ängsten keine Möglichkeit, das Problem zu lösen.
Montag 16. März 2015, 17:22
Diese Kombination war auch meine "Lösung"... oder Losung!Mathias hat geschrieben:vor einer Stresssituation 3-4 Gläser Wein getrunken und vor der Situation selbst mit niedrig dosierten Beta-Blockern gearbeitet
Montag 16. März 2015, 21:12