Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Weg ....
BeitragVerfasst: Donnerstag 10. April 2014, 07:33 
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Registriert: Freitag 30. Juli 2010, 13:11
Beiträge: 381
Wohnort: Moers
Moin Trudi,

Erstmal CHAPEAU!! Du hältst es trotz NW aus. Verlangen ist nicht unbedingt immer Craving.. Dein konditioniertes Gehirn ist noch lange nicht so weit. Eventuell dann an die Notfallration denken.

Wie Du selber schreibst, werden die NW schwächer, also verbleibe erstmal auf dieser Dosis. Nehme Dir Zeit.

Ganz liebe Grüße Volker

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George Bernard Shaw


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Weg ....
BeitragVerfasst: Donnerstag 10. April 2014, 08:28 
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Beiträge: 2608
Wohnort: Schweiz
Liebe Trudi

Ich kann mich den Worten von Frodo nur anschliessen!

Unter der Therapie mit Bac wird es manchmal schwierig, aufkommende Gedanken an Alkohol, welches meistens flüchtige Assoziationen sind, vom echten, brutalen Craving zu unterscheiden. Dies hat eine ganz andere Qualität und lässt einem noch morgens um 03:00 studieren, wie man an eine Dosis Alkohol rankommen könnte, wenn die Hausbar leer ist...
Echtes Craving ist wie Durst in der Wüste nach 3-tägiger Wanderung durch die Sanddünen...

Die Dosis würde ich auch noch beibehalten. Der Körper benötigt Zeit, die NW zu "verdauen". Ich lag in einem ähnlichen Bereich mit denselben NW. Sollten die NW fast ganz verschwinden, dann kannst Du ja noch einen "Ausflug" auf 120mg versuchen. Dies aber gaaaanz langsam. Bac ist ein Medikament der Kontinuität. Die Wirkung und die NW melden sich oft erst mit einer Verzögerung von ein paar Tagen.

Alles Gute und sei behutsam mit Dir

LG
moonriver

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„Geh nicht nur glatte Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt, und nicht nur Staub!“
(Antoine de Saint-Exupéry)


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Weg ....
BeitragVerfasst: Donnerstag 10. April 2014, 11:42 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
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Trudi hat geschrieben:
Die Nws, wie starke Müdigkeit mit Sekundenschlaf, leicht zittrigen Händen, Kribbeln in den Extemitäten, nachts hin und wieder Hochschrecken wegen vermeintlicher Atemaussetzer, unruhiger Schlaf mit einem körperlichen Unwohlsein, dem Gefühl über Grenzen zu gehen, werden von Tag zu Tag besser.


@Trudi,

zu den vermeintlichen Atemaussetzern kann ich Dir mitteilen es ist bekannt,
dass sich die Atempausen aufgrund alkoholischer Sedierung, gegenüber nüchternen
Probanden verdoppeln. Mit anderen Worten, das Risiko eines Atemstillstands unter
Alkoholeinfluss, ist „möglicherweise“ deutlich höher als allgemein bekannt.

Zitat:
Nachteile von Alkohol:
Verminderung/Unterdrückung des REM-Schlafes (Traumschlaf) in der ersten Nachthälfte
Zunahme des REM-Schlafes (REM-Rebound, unruhige Träume) in der zweiten Nachthälfte
Beeinträchtigung der Atmung im Schlaf. Häufigkeit und Dauer von Atempausen verdoppelt sich.

Alkoholabhängigkeit:
Chronischer Alkoholkonsum im Sinne von Alkoholismus bewirkt fast immer Ein- und Durchschlafstörungen. Die Gehirntätigkeit im Schlaf (das EEG) wird durch chronischen Alkoholismus erheblich verändert. Auch nach dem völligen Verzicht auf Alkohol kann diese Veränderung und mit ihr die Schlafstörung wie eine "Narbe" oft jahrelang nachwirken.

Es scheint allerdings von Mensch zu Mensch variabel zu sein, ich schlafe mit
25 bis 50mg Baclofen und Null Alkohol von Anfang an wie ein „Engerl“, so sagt man in
Bayern. Meine „Narbe“ macht sich nur dann bemerkbar, wenn ich mehr als 2 Gläser Wein trinke,
weshalb ich es schon deshalb lieber bleiben lasse – mein Schlaf ist mir bedeutend wichtiger.

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Weg ....
BeitragVerfasst: Samstag 12. April 2014, 11:08 
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Registriert: Dienstag 19. November 2013, 14:31
Beiträge: 854
Wohnort: Schweiz
Liebe Trudi

Der Körper braucht lange, um sich von Krankheit und OP zu erholen. Erstaunlich aber, wie er regenerieren will, bis ins hohe Alter; halt nur stets etwas gemächlicher. Mag sein, dass die grosse Müdigkeit nicht nur von Baclofen her rührt. Was habe ich meinem Körper in all den Jahren zugemutet... Er hat mir nach jedem Rückfall verziehen und die entstandenen Schäden rückgängig machen können (soviel ich weiss). Eine treue Seele ist er, ein starker Partner, für den ich sehr dankbar bin.

Du schreibst, das klitzkleine Verlangen hat dich verwundert. Nicht beängstigt oder gestresst, sondern verwundert. Ach, das gibts auch noch? :-?

Es gab und gibt auch bei mir diese seltsamen Zeiten, in denen der Gedanke an einen Drink aufkommt. Irgendeine Assoziation, ein Schlüsselreiz, oft unbewusst. Das löst kaum je gleich den Impuls aus, den Gedanken in die Tat umzusetzen, aber es gibt mir zu denken. Im Wortsinn: Darüber nachdenken. Zuvor musste ich den Gedanken wegwischen, mich aktiv ablenken, zur Ordnung rufen: Stopp, Gefahr. Wisch-und-weg damit oder lange Grübeleien, was ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht hatte, wo ich noch mehr an mir arbeiten müsste.

Es ist mir mit Baclofen möglich, zu unterscheiden zwischen dem Gedanken und dem Autopilot-Impuls, weil dieser seine Kraft verloren hat. Ich kann den Gedanken ohne inneren Aufruhr wahrnehmen und mich fragen: Willst du jetzt tatsächlich ein Bier - oder was brauchst du wirklich? Ich kann es testen, meinem Mann einen Probierschluck klauen und stelle ohne Bedauern fest: Es hält nicht, was es verspricht.

Wir haben wieder Alkohol im Haus, stell dir vor! Nicht an vorderster Front, wo ich ihn täglich sehen würde. Oder doch? Im Flaschenzug gleich hinter dem Olivenöl steht ein Süsswein. Ich vergesse ihn immer wieder. Mein Mann auch - unvorstellbar bis vor einem Monat. Da wurde der angefangene Wein noch den Gästen mitgegeben.

Man traut sich und einander wieder...

lg
Lisa

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Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert. Paul Watzlawick

Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird. Heinz von Foerster


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Weg ....
BeitragVerfasst: Samstag 12. April 2014, 13:32 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
lisa64 hat geschrieben:
Es ist mir mit Baclofen möglich, zu unterscheiden zwischen dem Gedanken und dem Autopilot-Impuls, weil dieser seine Kraft verloren hat. Ich kann den Gedanken ohne inneren Aufruhr wahrnehmen und mich fragen: Willst du jetzt tatsächlich ein Bier - oder was brauchst du wirklich?
@Lisa,

einige ältere Forenmitglieder sind voneinander unabhängig zum gleichen Schluss gekommen.
Die Formulierung war in etwa sinngemäß:
Zitat:
Baclofen verschafft Dir einen Zeitvorsprung um abzuwägen ob ich jetzt wirklich will oder nicht.
Der Autopilot-Impuls passt da ganz hervorragend dazu.

Von den AA ist bekannt, dass die Menschen wenn sie über ihre Rückfälle berichten,
von der berühmten Atomsekunde sprechen in der die Entscheidung gefallen ist. Als wäre ein
trockener Alkoholiker kognitiv nicht mehr in der Lage, eine Konsequenzanalyse zu starten.

Gut möglich, dass es so ist. Er hat ja während dieser Sekunde keine andere Hilfe zur Hand.
Die suchtverlagernde Wirkung einer anonymen Gruppe wäre in diesem Fall nur hilfreich,
wenn sie sich zufällig in unmittelbarer Nähe befinden würde. In dieser Atomsekunde ...?


Stephen King – trocken seit 30 Jahren.

Seit gestern bin ich kein Fan mehr vom ehemals geliebten Stephen King.
Das erste mal quäle ich mich durch eine Story, von der ich mir viel versprochen habe.
Alle anderen Romane des „Meisters“ hatte ich bisher in wenigen Nächten verschlungen.
Bis gestern war ich noch am Rätseln, wieso das bei „Doctor Sleep“ so ganz anders ist.
Der ganze Plot ist rund um die Anonymen Alkoholiker herum aufgebaut, seitenlange Dialoge
mit dem Sponsor, Rückblenden zu „Shining“ und zum Vater, den die Atomsekunde im
Hotel „Overlook“ erwischte. Klar, dass es den Sohnemann, der dem durchdrehenden Vater
damals entwischte, nach 40 Jahren genauso geht. Er ist Alkoholiker und er hat das „Shining“,
das zweite Gesicht.

Jetzt ist mir auch endlich klar geworden, warum King die geniale Verfilmung durch
Stanley Kubrick so gar nicht mochte. Kubrick widersetzte sich King, der schon damals einen
AA-Film aus seiner Romanvorlage machen wollte. Kubrick hatte allerdings das Sagen,
besaß wie bei all' seinen Filmen die alleinigen Recht, so wurde ein Welterfolg daraus.

Viele Jahre später drehte King seine eigene Version und quälte sein Publikum mit einer
unglaublich langatmigen Version von viereinhalb Stunden Dauer. Ein Misserfolg für den
Drehbuchautor und Produzenten.

Mir wird gerade klar, dass diese Abschweifung zu Stephen King nur versteht, wer die Bücher
dieses Autors kennt. Vielleicht verstehen es aber auch diejenigen, die einen Langzeittrockenen
AA-ler kennen. Irgendwie entwickeln sie sich nie wirklich weiter, irren lebenslänglich durch das
12-Schritte-Labyrint und wünschen sich nie mehr als „gute 24 Stunden“.

LG Federico

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Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Weg ....
BeitragVerfasst: Montag 2. Juni 2014, 22:11 
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Registriert: Mittwoch 4. April 2012, 18:20
Beiträge: 343
Jetzt bin ich bald ein Jahr arbeitslos und krankgeschrieben. Bislang hat meine Hausärztin die Zahlscheine für die Krankenkasse ausgefüllt (Diagnose: F41.0 und F33.1).
Nun hat mein behandelnder Facharzt, der mir Baclofen verschreibt, als zusätzliche Diagnose noch F10.2 hinzugefügt. Mir ist es erst später aufgefallen.
Ich habe bislang immer vermieden, dies bei der KK oder sonst publik zu machen, weil ich mich immer noch stigmatisiert fühle. Habe ich durch diese Diagnose, die zur Krankschreibung führt, Nachteile, auch bei späterer Arbeitssuche, ev. Erwerbsminderungsberentung??? Ich sehe meinen Alkoholkonsum nicht als Grunderkrankung, sondern als Folge beispielsweise der großen Ängste, der großen Traurigkeit schon in der Kindheit. Ich bitte hier auch die Ärzte um eine Antwort. Vielen Dank allen !!!
LG
Trudi

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"Nicht die Sucht bekämpfen, sondern die Alternative leben!"

Ute Lauterbach


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Weg ....
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Juni 2014, 05:26 
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Registriert: Mittwoch 4. April 2012, 18:20
Beiträge: 343
Nachtrag:
Muss ich ich die Befürchtung haben, dass der MDK mich in eine Suchtklinik zur Reha schicken will?

Schönen Tag!
Trudi

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Ute Lauterbach


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Weg ....
BeitragVerfasst: Dienstag 3. Juni 2014, 09:51 
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Beiträge: 8253
Wohnort: München
Liebe Trudi,

soweit ich es überblicken kann, brauchst Du keine diesbezüglichen Befürchtungen haben.
Niemand kann Dich gegen Deinen Willen in eine Reha zwingen. Zur Diagnosestellung würde
ich sicherheitshalber den behandelnden Facharzt befragen.

LG Federico

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Richard David Precht


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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Weg ....
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Juni 2014, 17:22 
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Registriert: Mittwoch 4. April 2012, 18:20
Beiträge: 343
Danke Federico, dass du geantwortet hast. Ich hatte nur einen Termin zur Krankschreibung dort in HH ohne Gespräch, vorher hatte mich halt immer meine Hausärztin nach Diagnose meines hiesigen Psychiaters krankgeschrieben. Mein Hamburger Arzt hatte mir angeboten, dass er die Krankschreibung übernimmt. Er hat nun eben die F10.2 (Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Entzugssyndrom mit Delir) neu dazu genommen neben der rezidivierenden depressiven Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode und der Panikstörung (41.0). Gesprochen hatten wir nicht darüber. Nun liegt es der KK vor und ich hoffe, dass da keine Nachteile für mich entstehen. Jivaro und Praxx haben leider nichts dazu gesagt.
Ich hoffe, dass ich in der nächsten Woche Hilfe bekomme und ich mein Skype wieder verwenden kann. War doch alles abgestürzt und seitdem funktioniert das Mikrofon nicht. Dann rufe ich dich nach Termin an.
GvlG von
Trudi

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 Betreff des Beitrags: Re: Auf dem Weg ....
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. Juni 2014, 19:15 
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Registriert: Freitag 27. November 2009, 17:11
Beiträge: 8253
Wohnort: München
@Trudi,

sprich doch einfach mit dem HH-Doc und bitte ihn die Diagnose zurückzunehmen
oder abzuändern. Ärzte können schließlich auch mal irren.

Du kannst natürlich auch ohne Skype telefonieren :D

LG Federico

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Richard David Precht


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