Baclofen Forum vs Alkoholismus

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Montag 25. September 2017, 08:55 
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2016, 15:10
Beiträge: 369
Lieber Patrick,

rog hat geschrieben:
Es tut tatsächlich gut, mal alleine unterwegs zu sein, ohne Rechenschaft abzulegen,

;) stimmt, ich glaube das werde ich zukünftig öfters machen. Das wird zuhause zwar keine Begeisterungsstürme entfachen, aber was solls.....

rog hat geschrieben:
Jetzt möchte ich dir noch gratulieren zu 8 Monaten Abstinenz oder zumindest
rückfallfreie Zeit.

Dankeschön, ich hoffe es bleibt so, denn ich geniesse mein Leben derzeit wirklich sehr.
rog hat geschrieben:
Recovery ist tatsächlich möglich,
möge deine Erfahrung eine Stütze für alle hier im Forum sein.

Recovery ist sicher möglich, allerdings hängt das nicht nur von der jeweiligen Person ab, sondern es spielen auch sehr viel die äusseren Umstände eine entscheidende Rolle.
In meinem Leben gibt es derzeit keine Katastrophen, keine mentalen Tiefs. Mit der Angst des Jobverlustes kann ich momentan gut umgehen.
All das erleichtert ein Leben ohne die Krücke Alkohol. Ich weiß aber auch, das sich das Blatt schnell wieder wenden kann.

Ich wünsche es jedem hier im Forum diese Erfahrung machen zu dürfen, endlich wieder die Leichtigkeit des Lebens zu geniessen :-bd

Viele liebe Grüße

Nadine

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Ich muss nicht sein was Du willst, dass ich es bin.
Ich bin frei zu sein was ich will...und glaub mir, ich bin frei!


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Montag 25. September 2017, 19:40 
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Registriert: Donnerstag 27. Juli 2017, 14:23
Beiträge: 66
Liebe Nadine,

das alles liest sich sooo schön was Du schreibst. Ich freue mich sehr für dich und hoffe auch, dass es so bleibt!

Gleichzeitig machst du mir mit deinen Zeilen viel Hoffnung, was meine Zukunft angeht. Vielen Dank also fürs Teilen.

Liebe Grüße Akito


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Montag 25. September 2017, 21:35 
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2016, 15:10
Beiträge: 369
Liebe Akito,

Akito hat geschrieben:
Gleichzeitig machst du mir mit deinen Zeilen viel Hoffnung, was meine Zukunft angeht.
Danke :ymhug:
Ich habe gelesen, daß Du derzeit harte Zeiten durchmachst. Das tut mir wirklich sehr leid für Dich.
Aber ob nun Trennung oder nicht, Wohnungswechsel und alles was dran hängt, glaube an Dich! Es kommen ganz sicher wieder ruhigere Zeiten und Du wirst es schaffen Dich vom Alkohol zu lösen. Da bin ich mir ganz sicher!
Man darf nur sein "Selbst"-Vertrauen nicht verlieren, das ist oft nicht leicht und man muss sich immer wieder darauf besinnen. Aber mit der Zeit wird es immer leichter und man wird auch "Selbst"-sicherer.
Ich bin zum Glück eine unverbesserliche Optimistin und habe nie wirklich daran gezweifelt, daß ich es schaffen werde.
Zwar hatte ich auch Rückschläge, aber ich habe das immer nur als Stolperer auf meinem Weg in die Freiheit gesehen.

Ich hoffe Du hattest ein paar ruhige Tage für Dich. Und daß Dein Mann und Du eine Lösung finden, die für alle zumindestens halbwegs passt.

Viele liebe Grüße

Nadine

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Dienstag 26. September 2017, 01:26 
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Registriert: Mittwoch 13. Juli 2016, 14:49
Beiträge: 682
Hey Nadine,
ich hatte in letzter Zeit nicht wirklich Zeit alles mit zu lesen, hab mal eben "schnell" gelesen bei dir.
Du kannst sowas von stolz auf dich sein :-bd
Ja...., sei mal richtig stolz auf dich. Und was du alles machst, echt spitze.
Und was du alles nicht mehr trinkst, Spitze.
Deine ganze Einstellung ist Spitze.
Du schaffst das auch weiterhin ! Ich bin mir sicher.
Ich freu mich gerade richtig für dich :ymhug:
Einfach Klasse, du bist auch ein lebender Beweis, das es funktionieren kann.
Wie viele andere hier auch.
Klamsch hat geschrieben:
Für mich hört und fühlt sich Alkohol-Freiheit besser an, denn ich fühle mich befreit und frei!

"Alkohol-Freiheit" : Man darf, aber "muẞ" nicht mehr trinken (weiter trinken).
Gruss Bine


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Oktober 2017, 13:03 
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2016, 15:10
Beiträge: 369
Hallo Zusammen :-h

da ich in letzter Zeit viel unterwegs war, habe ich mich hier nur noch selten zu Wort gemeldet.
Aber in den letzten Wochen hat es mich an den Wochenenden einfach immer wieder in den Süden getrieben.
Nachdem überall die Schulferien zu Ende gegangen sind, ist es jetzt an der Mittelmeerküste einfach nur herrlich.
Das Wasser ist mit knapp 20°C zwar schon recht erfrischend, aber im 5mm Neopren-Anzug erträglich. Ich gehe wieder regelmäßig meinem alten Hobby dem Speerfischen nach.
Es gibt nichts besseres als frischen Fisch direkt vom Wasser auf den Grill :)

Der Alkohol hat seinen Reiz verloren, zwar hatte ich ja bei meinem ersten Kurztrip noch ein Bier, bzw. ein Glas Rotwein getrunken, während der letzten Wochenendtrips war das kein Thema mehr, noch nicht einmal eine Überlegung.
Ich weiß, ich könnte ein Glas trinken, bei mehr käme jedoch die alte Gier zurück.
Es ist mir jedoch zu anstrengend wegen einem Glas Wein oder einer Flasche Bier so aufzupassen.
Moderates Trinken wird in diesem Fall nicht meine Option werden.
Zumal ich jetzt angefangen habe Baclofen langsam abzudosieren. Von 175mg/d bin ich mittlerweile runter auf 125mg/d. Ohne Probleme, ohne Nebenwirkungen.
Diese Dosis will ich wieder ein paar Wochen halten, dann vielleicht nochmal ein bisschen weiter runter gehen.

Es geht mir wunderbar gut, ich weiß manchmal gar nicht wohin mit meiner vielen Energie :yahoo: und freu mich einfach darüber!

Viele liebe Grüße

Nadine

Ach ja, ich bin jetzt im neunten Monat ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Oktober 2017, 13:38 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Klamsch hat geschrieben:
Es geht mir wunderbar gut, ich weiß manchmal gar nicht wohin mit meiner vielen Energie :yahoo: und freu mich einfach darüber!


Her mit der überschüssigen Energie für alle, die grade nicht so einen guten Lauf haben! ;)

Dein Beitrag ist ansteckend positiv und mitreißend. Voller Lebensfreude, Optimismus und Elan! Herzlichen Glückwunsch!

Ich war auch viel unterwegs, u.a. auch im Süden und das tut einfach gut. Das mildere Klima, das andere Lebensgefühl. V.a. aber finde ich es wunderbar, mit klarem Kopf, aber aus ganzem Herzen emotional aus dem Vollen zu schöpfen.

Klamsch hat geschrieben:
Es ist mir jedoch zu anstrengend wegen einem Glas Wein oder einer Flasche Bier so aufzupassen.
Moderates Trinken wird in diesem Fall nicht meine Option werden.

Ich finde es verlockend und es freut mich ganz ohne Neid für alle, die reduziert mit Genuss trinken können. Von mir glaube ich nicht, dass es klappen könnte. Wenn du es für dich mit 0 entspannter findest: dann ist es wohl dein Weg. Da muss man sich ran tasten.

Dann: many happy returns des 9 monatigen.

_________________
VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Oktober 2017, 18:37 
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Registriert: Mittwoch 10. Februar 2016, 15:10
Beiträge: 369
Liebe Juli und auch alle Anderen,

nur zu gerne würde ich meine Energie mit Euch teilen!
Nichts wäre schöner für mich als all jenen, denen es gerade nicht so gut geht oder die verzweifeln, Kraft geben.
Ich kann Euch nur raten niemals aufzugeben, auch wenn es mal wieder nicht so läuft.
Jeder Tag ohne Alkohol ist ein gewonnener, ein freier Tag.
Auch ich hatte viele Rückfälle, konnte einfach nicht die Finger vom Stoff lassen.
Das war noch in der Zeit in der ich hier still mitgelesen habe.
Aber ich habe nie daran gezweifelt, daß ich es eines Tages schaffen werde vom Alkohol los zu kommen.
Das ist meiner Meinung nach auch ein ganz wichtiger Punkt: immer positiv denken!
Die Macht der Gedanken sollte man nicht unterschätzen.
Federico hat mir ganz am Anfang mal geraten, ich solle mir ein Mantra aussuchen. Er meinte zwar so etwas wie: Jetzt trinke ich nicht.
Ich habe für mich damals daraus gemacht: Ich werde es schaffen. Ich werde wieder frei sein.

In diesem Sinne wünsche ich allen die hier mitlesen sehr viel Kraft und noch sehr viel mehr positive Gedanken :-bd

Viele liebe Grüße

Nadine

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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Sonntag 8. Oktober 2017, 19:04 
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Moderator

Registriert: Montag 10. September 2012, 02:35
Beiträge: 1386
Klansch hat geschrieben:
nur zu gerne würde ich meine Energie mit Euch teilen!


Du teilst das ja durchaus, indem du dich mitteilst. Da kommt schon was an.

Achtsam sein im Denken ist ein ganz wesentlicher und kraftvoller Faktor. Da sprichst du was Wichtiges an. Das ist aber echt Arbeit und Training. Vergleichbar mit körperlichem Training. Sich zuhören, korrigieren, respektvoll sein im inneren Dialog, verständnisvoll mit sich umgehen, auch mal einen Gedankenstopp. Hilft alles. Wirkt, arbeitet in uns, hat positive Effekte. Da sind sehr schöne und lernenswerte Prozesse.

Mein Alkoholmantra war und ist schon das "jetzt nicht". Auch wenn unangenehme Gedanken im Kopf kreiseln, "jetzt nicht." Aber es ist wichtig, sein eigenes zu finden, so, wie du das machst.

_________________
VG

Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Montag 9. Oktober 2017, 00:03 
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Registriert: Samstag 21. November 2015, 20:05
Beiträge: 510
Wohnort: Weserbergland
Juli hat geschrieben:
Mein Alkoholmantra war und ist schon das "jetzt nicht".


Meins war eine Zeit "Ich habe eine Ethanolintoleranz"

_________________
Alkohol ist und bleibt ein hochgefährliches Nervengift, das dich als Freund empfängt und früher oder später wie einen Depp aussehen lässt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nach langem stillen Mitlesens stelle ich mich vor...
BeitragVerfasst: Montag 9. Oktober 2017, 08:50 
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Registriert: Mittwoch 4. April 2012, 18:20
Beiträge: 343
Vielleicht magst du, liebe Nadine, dein Mantra für dein Unterbewusstsein klarer formulieren:

Ich schaffe es. Ich bin frei.

Liebe Grüße von
Trudi

:-h

_________________
"Nicht die Sucht bekämpfen, sondern die Alternative leben!"

Ute Lauterbach


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