Baclofen Forum vs Alkoholismus

Informationen zu Baclofen bei Angststörungen, substanzinduzierten Störungen und Depressionen. Informationen und offenes Diskussionsforum zu Selincro (Nalmefen) sowie alle progressiven Therapieoptionen im Kontext mit Alkoholismus
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BeitragVerfasst: Dienstag 11. Januar 2011, 01:21 
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Liebe Penny,

mach Dir bitte keine Sorgen über die Absetzproblematik. Kleine Korrektur: bei Paradigmenwechsel eV, handelt es sich nicht um „meine Seite“. Es ist die Seite von mehreren Personen, die sich zusammengeschlossen haben, um einen schnelleren Fortschritt abseits des Forschungsbetriebes, zu unterstützen. Diesen Satz fand ich bemerkenswert: „und sehe in den kleinen bacs jetzt noch einen herrlichen Zusatznutzen und es gibt einen Grund mehr, diesen Effekt nicht mit Alkohol zu verwässern.“

LG Federico

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„Es gibt keine Alternative zum Optimismus,
Pessimismus ist Lebensfeigheit.“
Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. Januar 2011, 13:13 
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An alle.

Spanien hat geliefert. Jetzt gibt es erst einmal keine bac-Durststrecke und meine Mini-Panik ist verflogen. In in der diskreten Lieferung war auch ein kleines grinsenden Püppchen (Schlüsselanhänger). Das ist jetzt mein Alter Ego.

Erleichtert grüßt
Penny


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. Januar 2011, 13:23 
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@Penny,

wenn Du möchtest: Kleines grinsendes Püppchen mit Handy fotografieren, mir per mail senden. Ich bastel Dir einen Avatar fürs Forum.

LG Federico

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Richard David Precht


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. Januar 2011, 16:43 
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Federico, das ist ein wunderbares Angebot. Mache ich. Bin gerade unterwegs - leider ohne mein Alter ego!
War heute bei meinem Arzt. Darüber werde ich morgen oder übermorgen berichten. Sehr sehr interessant!!!
Lieben lieben Gruß, sehr nachdenklich wg. des Gesprächs.
Penny


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 Betreff des Beitrags: Reizdarmsyndrom
BeitragVerfasst: Freitag 14. Januar 2011, 04:20 
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Hi Penny,

Baclofen, als GABA-B-Agonist, hat eine Reihe, schon lange bekannter positiver Wirkungen; zB. bei chronischem Schluckauf, in der Behandlung der sog. Refluxösophagitis (Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre, Sodbrennen). Es besteht eine enge Verbindung zwischen Gehirn und den Nervenzellen im muskulären Anteil des Darmtrakts über den „Vagusnerv“ (überwiegend „beruhigender Anteil“ des vegetativen Nervensystems). Eine positive Beeinflussung des Reizdarmsyndroms ist in der Literatur dokumentiert. Diese Darstellung ist bewusst stark vereinfacht.

GLG Jivaro


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Januar 2011, 13:10 
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ha! wußt ichs doch, daß ich mir das mit dem darm nicht nur einbilde :smt003
danke jivaro :smt002


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 Betreff des Beitrags: Penny beim Arzt
BeitragVerfasst: Freitag 14. Januar 2011, 23:07 
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Liebe Freundinnen und Freunde.

So ist es mir bei meinem Hausarzt ergangen:
Ich habe das Ameisen-Buch auf den Tisch gelegt. Er kannte es nicht und auch nicht die "andere" Verwendung von Baclofen. Hat in seiner großen roten Medikamentenbibel nachgelesen, mir ohne viel Worte seinerseits - bis zu diesem Zeitpunkt - sowohl das noch fehlende Rezept über 50/10mg bc ausgestellt (ich hatte mir ja den ersten Vorrat redegewandt in der Apotheke erschlichen) und auch gleich signalisiert, dass er keine Bedenken hat, mir noch ein zweites Rezept über die gleiche Dosis zu geben. Hat er dann auch. Parallel habe ich geredet. Wo ich stand (Wein den lieben langen Tag), wo ich jetzt bin (Forum, bei euch, und warum) und wo ich hin will. Ich fühlte mich ernstgenommen, weil er ausschließlich die Sucht als "Krankheit" im Visier hatte. Und so ging das Gespräch dann noch über eine halbe Stunde weiter. Mit dem dringenden Appell an mich, DAS auch so sehen ZU MÜSSEN - er brachte den Vergleich mit einer Hepatitis-Krankheit, die es eben auch nicht erlaubt, nur einen einzigen Tropfen zu trinken - wobei er auch deutlich sagte, dass es unendlich schwer ist als Suchtkranker (egal welche), diese strenge Vorgabe von jetzt auf gleich zu schaffen. Und wenn es dann - irgendwann gelingt - müssten alle verfügbaren Hüte gezogen werden.

Und als Fazit dann auch - Empfehlung einer PT mit auch schon sehr konkreten (namentlichen) Vorschlägen.
Er will mich in drei Wochen wieder sehen, dann machen wir das körperliche Checkup und ich soll bis dahin wissen, zu was ich - außer bacs zu nehmen - selbst noch bereit bin. Unter diesen Umständen - so streng hat er es nicht gesagt, aber in ging in diese Richtung der ernsten "Kooperation" - wird er einer weiteren Verschreibung zustimmen, wobei er sich zwischendurch selbst schlauer machen will und z.B. auch die beiden PT-Ärzte, die er mir genannt hat, kontaktieren und ihre Erfahrungen/Einschätzungen mit bac erfragen wird.

Ich war also fast eine Stunde im Gespräch. Er musste sich gewissermaßen "aufwärmen" - im Wartezimmer saßen v.a. Grippekranke und ältere Herrschaften. Es war, in der Ernsthaftigkeit, auf die ich mich ja auch gut vorbereitet hatte und mit der ich ihn konfrontiert habe, sicherlich auch für ihn eine unerwartete Herausforderung, v.a. weil ich mit Fragen und ersten Erfahrungen kam, die er zunächst nicht einordnen konnte. Ich hatte ja auch einiges ausgedruckt; u.a. die Haftungsvereinbarung, die gleich dort von mir unterschrieben wurde.

Ein gewisses ärztliches Oberwasser hat er sich dann doch erschwommen und konfrontierte mich mit der Frage, warum ich nicht zunächst ein "bewährtes" Anti-Suchmittel (A....prosat???t) nehmen will - er war also immer noch bei mir, bei meiner Sucht als Krankheit!! - weil es ja bei Baclofen keine Langzeitstudien gibt.
Da musste ich dann passen, hätte ja auch nur aus dem Forum zitieren können... und das auch nicht wirklich gut. Erstens, weil ich so neu dabei bin und zweitens, viel wichtiger, weil jede Erfahrung auch zunächst individuell ist, was jetzt keine Binsenweisheit ist, sondern meine Erfahrung in vielen vielen Bereichen. Warum sollte es hier anders sein?

Summa summarum - es war gut. Es war auch irritierend. Siehe letzter Abschnitt. Es gibt das nächste Gespräch. Bis dahin bin ich um drei Wochen Eigenerfahrung reicher. Und das mit der PT beschäftigt mich auch - weil es wahrscheinlich notwendig ist und ich gerade so gar nicht einsehen will, dass ich ernsthaft krank bin. Aber ich bin es.

Alles Liebe in die Runde. Bin ich eigentlich mit diesem Bericht auf dieser Seite noch richtig? Erfahrungen mit Ärzten wäre ja vielleicht auch eine eigene Seite wert? Ich habe viel dazu beim Querlesen dazu entdeckt.

Penny

@Federico: Ich will kein grinsendes Püppchen als Avatar. Ich schicke dir per mail ein Bild, was ich computertechnisch irgendwie nicht klein kriege. Aber du sicher. Entspricht mir mehr.[/list][/code]


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BeitragVerfasst: Samstag 22. Januar 2011, 20:33 
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Ach lieber Willo,

gerade finde ich den Anfang zäh, sehr zäh.
Aber lesen im Forum tut soooo gut. Danke für den Optimismus, den du ja auch deshalb mit Recht ausstrahlen und weitergeben darfst....

Ganz herzliche Grüße
Penny

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