Sonntag 4. Juli 2010, 21:00
Hallo und guten Tag!
Ich wollte mich nur einmal kurz vorstellen: ich bin Angehöriger eines Alkoholikers und werde mich hier im wesentlichen auf das Lesen beschränken.
Es handelt sich um meinen Bruder. Die Problematik ist, dass er eine gewisse Abneigung gegen Tabletten hat. Der Wille, sich mit den Gegebenheiten eines suchtkranken Gehirns auseinander zusetzen, ist leider nicht vorhanden.
Seit circa 20 Jahren ist er in regelmäßigen Abständen in Fachinstitutionen um dort Hilfe für sich in Anspruch zu nehmen.
Er belastet seine Eltern (beide 80 Jahre) sehr.
Nach allem was ich über Baclofen gelesen habe, ich habe mich auch mit dem UKE. Und der Sengelmann-Klinik (in Bargfeld-Steegen) in Verbindung gesetzt. Beide Institutionen wenden Baclofen erfolgreich an.
Grüße!
Sonntag 4. Juli 2010, 21:42
Hallo Agenda,
herzlich willkommen bei uns! Es haben sich mittlerweile etliche Angehörige zugeschaltet. Vielleicht ist auch die Abteilung "Nur für Angehörige" für Dich interessant.
Kennt Dein Bruder eigentlich unser nettes Forum?
Das habe ich übrigens nicht verstanden:
Der Wille, sich mit den Gegebenheiten eines suchtkranken Gehirns auseinander zusetzen, ist leider nicht vorhanden.
Wir lesen uns
LG
Obelix