Donnerstag 8. April 2010, 08:55
hallo zusammen
ich werd euch nicht mit meiner suaf historie langweilen da sie such sucher bekannt vorkommnt...alos kurz> 25 jahre quartalsauefer, alles was es gibt, bier wein vodka beforzugt, frueher 4-5 mal in der wochen total besoffen, 2001 entzug, 1 jahr trocken, wieder begonnen, 1 mal im monat, 2 mal im monat nun bei 2x/Woche. ;;
ueber bac im internet gestolpert, depressionen auch vorhanden, werden mit cymbalta behandelt, mal sehen...
bekomme mein bac heute und werde morgen damit beginnen, werde berichte.....Frage: soll ich das cymbalta absetzen..danke
r
Donnerstag 8. April 2010, 22:09
Hallo rudolf,
herzlich willkommen erst einmal im Forum.
Ich glaube nicht, daß sich hier jemals einer gelangweilt hat beim Lesen einer Vorstellung. Also gerne mehr, wenn Du möchtest.
Ich selber habe keine Erfahrungen mit Cymbalta gemacht, weiß aber, daß es ein relativ neues Medikament mit zum Teil erheblichen Nebenwirkungen ist.
Ich vermute starke Wechselwirkungen mit Baclofen, was aber keinesfalls ein Aufruf sein soll, das Cymbalta einfach abzusetzen!:smt018
Wenn überhaupt, dann ausschleichend.
Das solltest Du dringend ärztlich abklären. Vielleicht bekommst Du hier im Forum auch noch weitere Ratschläge. Notfalls würde ich noch etwas warten, bevor ich mit einer Baclofentherapie beginne.
Noch eine Frage: Bist Du zur Zeit trocken?
Es spricht einiges dafür, entgiftet mit Baclofen zu beginnen.
LG
Obelix
Freitag 9. April 2010, 08:38
Hallo Rudolf,
Cymbalta ist recht umstritten, hat viele Nebenwirkungen und ist noch wenig erprobt. Die Wirkung ist laut Studien schlechter als bei gängigen anderen Antidepressiva.
Hast du andere AD nicht vertragen?
Ich würde das mit mal mit dem Arzt besprechen.
Wenn es abgesetzt werden soll, muß es auf jeden Fall langsam ausgeschlichen werden.
Die meisten Forenteilnehmer werden ihre Depressionen allein mit Baclofen los, und das bei wenig bis keinen Nebenwirkungen.
@Obelix
Wieso vermutest du starke Wechselwirkungen?
Bisher gab es m.W. noch keine Berichte über WW von Antidepressiva mit Bac.
LG
trapper
Freitag 9. April 2010, 08:56
Hallo trapper,
wie gesagt, eine Vermutung.
Einige Nebenwirkungen von Cymbalta decken sich mit denen von Baclofen. Ich kann mir hier gut eine gegenseitige Wirkungsverstärkung vorstellen. Bei der (Neben)-Wirkung auf den Blutdruck "streiten" beide Wirkstoffe um ihre Dominanz.
Auf jedem Fall, das schreibst Du richtig und war auch mein Anliegen, ist Vorsicht angesagt.
LG
Obelix
Freitag 9. April 2010, 09:20
herzlichen dank fuer eure tips
ich bin kein mediziner aber irgenwie sagt mir mein verstand dass ich wenn baclofen bei mir funktioinert ich das cymbalta nicht mehr brauchen werde da es so scheint das die beiden medikamente aehnliche wirkungen zumindest bei meinem krankheitsbild (alkohol + depression/ oder vice versa) haben....ich werde berichten
ich hahe heute morgen statt meiner ueblichen mixtur = 60mg cymbalta + 1 revia, ein viertel einer 25mg tablette bac genommen und nach nun 4 stunden geht es mir sehr gut, ich bin in der arbeit, weder muede noch erregt noch sonst irgendwie beeintraechtigt..
baclofen hat so weit auf mich keinerlei negativen auswirkungen obwohl ich erst gestern begann...auf die postiven auswirkungen werde ich wohl noch etwas warten muessen
Frage daher: nach wievielen tagen/wochen kann an einde deutliche abnahme des cravings erwarten?
danke and alle
Freitag 9. April 2010, 10:22
bei mir ab tag 1 mit 3x6,25mg, bei anderen auch sehr schnell.
LG
trapper
Freitag 9. April 2010, 11:09
Hallo Rudolf
auch von mir erst einmal ein ganz herzliches Willkommen hier im Forum.
Wie sich sehe, hast Du ja bereits mit der Einnahme von Baclofen begonnen. Unter den Erfahrungsberichten kannst Du viel bezüglich der Dosierungen erfahren.
Nach meiner Erfahrung hat Baclofen sehr schnell gewirkt. Ich habe mit dem ersten Tag der Einnahme kein nenneswertes Craving mehr gehapt.
Ich finde auch, dass Du Cymbalta nur in Absprache mit Deinem Arzt oder ganz langsam ausschleichend absetzen solltest, keines Falls abrupt.
LG
Emelie
Freitag 9. April 2010, 11:55
ich bin sehr dankbar feur euren rat, wie gesagt ich habe heute begonnen bac einzunehmen, ich habe jedoch eine wochen lang vorher nichts getrunken (mehr oder weniger durch williensskraft) und ohne maechtiges craving ueberstanden daher kann ich nicht mir bestimmheit sagen wie Bac auf mich wirkt, ich werd dies aber hier im forum geren mitteilen...
fuer mich ist heute ein wichtiger tag da ich weiss dass mein staerktes craving immer freitag nachmittags so um 14h einsetzt und ich normalerweise dann alless hinschmeisse um zu trinken..normalerweise also wuerde ich um diese zeit zittrig werden (nicht phsysisch) meine konzentration voellig verlieren,..ich wuerde wahrscheinlich die beerdigung meiner eigenen mutter hinten anstellen umd zu eienm drink zu kommen..
ich denke das dies heute nicht geschehn wird, ob es am bac liegt weiss ich noch nicht (ich hoffe das es so ist) ich bin des ewigen auf und abs muede.
Freitag 9. April 2010, 12:43
Hallo rudolf,
noch eine Bemerkung zu Deinem Medikamentencocktail: Revia sprich Naltrexon ist hepatoxisch; ist vielleicht nicht eine ganz tolle Idee für einen Alkoholiker, schon gar nicht, wenn Du es schon länger nimmst.
Lg invorio
Freitag 9. April 2010, 12:59
uuhi..., dieses innere zittern als vorfreude auf ein glas sekt oder wein, das kenne ich nur zu gut.
diese art kribbliger vorfreude, die einen schon stunden vorher erfasst hat, bevor der alkohol in den körper kam...das wissen, das er kommt, das reichte....sucht-kopf-kino vom feinsten!
ich nehme bac zwar erst eine woche, doch ich kann dir versichern, dass es diesen geifer, diese innere gier nicht mehr gibt.
frag mich nicht warum, biochemisch kann ich es nicht erklären, vielleicht jemand versierteres hier!
klasse, das du keinen alkohol mehr trinkst. die belohnung folgt auf dem fuße, was selten im leben ist!
lg
isbeau
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