Morgen geht es los ( ohne Baclofen)

Hallo zusammen!

Morgen geht es in die Entgiftung, meine zweite und ich habe Schiss.

Ich (31) leide an Depressionen, Angst- und Panikattacken, sowie Liebeskummer

Ich kann mir nicht vorstellen , wie ich nach dem Entzug , all diese Probleme lösen soll, ohne zur Flasche zur greifen. (Bis zu 10 Flaschen Bier pro Tag, morgens Entzugserscheinungen, aber bis mittags/nachmittags halte ich mich Kräutertee auf den Beinen)

Naja. Ich habe einfach keine Lust mein Leben gegen Craving ankämpfen zu müssen. Ich will in keine Langzeittherapie, die der Wahrscheinlichkeit nach doch nichts bringt.
Ich will joggen gehen, weil es mir gut tut und nicht, damit es mir die Unruhe nimmt.
Ich will zwei Stunden das Kochen zelebrieren und nicht erst nach drei Bier im Stande sein Rührei mit Würstchen zu machen, auf das ich nicht verhungere.

Aber das Forum hier hat mir Hoffnung gegeben, und ich hoffe daher, daß ihr mir - wenn ich "rauskomme"- Hilfestellung in Sachen Arztsuche im PLZ- Bereich 5 helfen könntet.

Dann werde ich natürlich auch meine Erfahrungen im Forum posten.

Vielen lieben Dank
Schön zu hören, daß es vielen wieder gut geht

Chefkoch