Montag 4. April 2011, 11:24
Dienstag 5. April 2011, 16:15
Willo schrieb: Auch, dass Du das Koks abstellen konntest, sollte Dir den Rücken stärken.
Dienstag 5. April 2011, 20:13
Dienstag 5. April 2011, 20:34
Dienstag 5. April 2011, 21:21
Federico hat geschrieben:nadia77,
auch von mir ein Herzliches Willkommen!Willo schrieb: Auch, dass Du das Koks abstellen konntest, sollte Dir den Rücken stärken.
Ein kurzes Intermezzo mit Koks vor vielen Jahren führte bei mir zu der schlagartigen Erkenntnis: „das darfst Du nie wieder nehmen, das wäre genau Dein Ding.“ Abgehalten vom weiteren Konsum haben mich die extreme Euphorie, die ich „königlich“ fand und die hohen Kosten, aufgrund der Illegalität. Also blieb ich beim wenig spektakulären Alkohol als dem vermeintlich kleineren Übel. Ich war immer der Meinung, daß der Ausstieg aus illegalen Drogen vergleichsweise leicht zu bewältigen ist, im Vergleich zum Ausstieg aus der Alkoholsucht. Mit dem Auftauchen von Baclofen als Anti-Craving-Medikament hat sich meine Meinung hierzu geändert. Entsprechende Motivation vorausgesetzt, ist der Ausstieg aus der Alkoholabhängigkeit deutlich leichter und vor allem dauerhaft zu schaffen. Ich bin gespannt wie Du das beurteilst, wenn Du in ein paar Monaten Deine Erfahrungen dem Forum mitteilst. Ich freue mich schon darauf und wünsche Dir einen guten Start.
LG Federico
Dienstag 5. April 2011, 22:09
nadia77 hat geschrieben:Federico hat geschrieben:nadia77,
ich "quote nur die ganze zeit, weil ich nicht weiß, wie man "normal" antwortet... bin kein "forum-spezialist"- geschweige denn "Checker", help?!
auch von mir ein Herzliches Willkommen!Willo schrieb: Auch, dass Du das Koks abstellen konntest, sollte Dir den Rücken stärken.
Ein kurzes Intermezzo mit Koks vor vielen Jahren führte bei mir zu der schlagartigen Erkenntnis: „das darfst Du nie wieder nehmen, das wäre genau Dein Ding.“ Abgehalten vom weiteren Konsum haben mich die extreme Euphorie, die ich „königlich“ fand und die hohen Kosten, aufgrund der Illegalität. Also blieb ich beim wenig spektakulären Alkohol als dem vermeintlich kleineren Übel. Ich war immer der Meinung, daß der Ausstieg aus illegalen Drogen vergleichsweise leicht zu bewältigen ist, im Vergleich zum Ausstieg aus der Alkoholsucht. Mit dem Auftauchen von Baclofen als Anti-Craving-Medikament hat sich meine Meinung hierzu geändert. Entsprechende Motivation vorausgesetzt, ist der Ausstieg aus der Alkoholabhängigkeit deutlich leichter und vor allem dauerhaft zu schaffen. Ich bin gespannt wie Du das beurteilst, wenn Du in ein paar Monaten Deine Erfahrungen dem Forum mitteilst. Ich freue mich schon darauf und wünsche Dir einen guten Start.
LG Federico
die extreme Euphorie, die ich „königlich“ fand
ich kam mir mehr als `göttlich`vor, denn ich war Gott. Nebenbei habe ich studiert (erfolgreich) , Nebenjobs gehabt, eine kranke Schwester, einen gewalttätigen Stiefvater, eine heroinabhängige Schwester usw. Nur dass ich alkoholabhängig wurde, habe ich erst gemerkt, als ca. 2006 das erste Mal in Meinem Leben nach dem Aufwachen die Hände so stark zitterten, dass ich mein O-Saft Glas nicht mehr halten konnte und ich am Frühstückstisch trotz knurrendem Magen behauptete, keinen Hunger zu haben. es war im Urlaub in Spanien und nach 2 heimlichen "auf-Ex-Bier" war alles okay- nur ich wußte insgeheim, dass ab heute nichts mehr ist, wie es einmal war. Ich wußte, dass etwas sehr gravierendes passiert war (instinktiv),, aber ich konnte es noch nicht benennen. Im Nachhinein: Ich hatte das erste Mal KÖRPERLICHE Entzugserscheinungen. KRASS!
Dienstag 5. April 2011, 22:52
Mittwoch 6. April 2011, 00:54
Nebenbei habe ich studiert (erfolgreich) , Nebenjobs gehabt, eine kranke Schwester, einen gewalttätigen Stiefvater, eine heroinabhängige Schwester usw.
Mittwoch 6. April 2011, 09:20