
Mittwoch 30. März 2011, 11:08
Hallo, ich bin Manuel 34 aus Berlin. Seit nunmehr fast 4 Jahren habe ich es schubartigen und sehr starken Panikattacken zu tun.
Teilweise mit vollständigem Rückzug. Nach einigen versuchen mit Psychopharmaka, vor allem Serotonin Wiederaufnahmehemmer (SSRI) - stand für mich fest, das ich von diesen Medikamenten weg muss.
Einige Klinikaufenthalte und zuletzt 9 Wochen in einer Fachklinik für Psychotherapie brachten keine große Veränderung, ausser wie immer das einschleichen eines Medikaments (SSRI).
Letztlich half mir ein Psychologischer Psychotherapeut in 3 längeren Sitzungen und es geht mir sehr viel besser. Allerdings ist mir bei Belastungen und Stress ein starker Schwindel geblieben und ich habe ab und an kleinere "diffuse" Ängste.
Ich habe mir inziwschen sehr viel über Angst angelesen und möchte nun gerne auch Baclofen versuchen, um zu sehen ob sich auch die restlichen eher kleineren Symptome damit in den Griff bekommen lassen.
Ich bin gespannt auf Euch!
Liebe Grüße aus Berlin
Manuel
Freitag 1. April 2011, 17:56
Lieber Mister M,
herzlich willkommen im Forum.
Schau Dich um und fühl Dich „zuhause“. Sicher warst du schon in der „Angst-und Depressions“-Abteilung. Ich kann dir die Beiträge und Erfahrungsberichte von Angsthase, Petrocelli und vor allem Macci sehr ans Herz legen.
Ich glaube dass Du von einem Versuch mit Baclofen nur profitieren kannst, insbesondere nach den gemachten Erfahrungen mit den SSRI s, bei deren Anwendung selbst die Experten mittlerweile ins Zweifeln am Nutzen kommen.
Nimmst Du aktuell noch Medikamente ein? Was sind noch „restliche kleine Symptome“ für Dich?
Ich wünsch Dir von ganzem Herzen viel Erfolg, liebe Grüsse an Dich und natürlich auch an die Hauptstadt!
jivaro
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